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Ernährung und Diät bei Diabetes: Was darf man essen und was nicht?

Diabetes mellitus hat sich im letzten Jahrzehnt zu einer Pandemie entwickelt. Die Zahl der Fälle nimmt jedes Jahr exponentiell zu. Millionen von Menschen auf der ganzen Welt leiden an dieser endokrinen Störung. Und die Krankheit betrifft nicht nur Erwachsene, sondern auch schon sehr kleine Kinder.



Die WHO führt derzeit eine Vielzahl von Aktivitäten durch, um diese heimtückische Krankheit zu verhindern. Nach Ansicht führender Experten auf dem Gebiet der Endokrinologie ist die wirksamste Maßnahme zur Eindämmung des Fortschreitens der Krankheit ein ausgewogenes individuelles Ernährungsprogramm. Jeder Diabetiker, unabhängig von seinem Typ, kann seine Ernährung so gestalten, dass sie seine Gesundheit stabilisiert. Um ein positives Ergebnis zu erzielen, muss man jedoch wissen, welche Rolle die Ernährung im Leben eines Diabetikers spielt.

Diät und Ernährung bei Diabetes mellitus

Wir wollen uns mit den Ursachen und Auslösern von Diabetes befassen und die Regeln für die Zusammenstellung einer Diät für Patienten mit verschiedenen Arten der Krankheit erläutern. Wir geben auch einige Rezepte für leckere und nahrhafte Gerichte, die den strengen Speiseplan solcher Patienten schmücken werden.

Was ist Diabetes mellitus?

Es handelt sich um eine komplizierte Krankheit, die mit einer unzureichenden Synthese des Hormons Insulin einhergeht. Diese Funktion wird von der Bauchspeicheldrüse übernommen. Als Folge dieser endokrinen Störung steigt der Blutzuckerspiegel an, was wiederum alle Stoffwechselprozesse stört. Diabetes mellitus entsteht nicht aus heiterem Himmel. Sie wird durch verschiedene Ursachen ausgelöst, eine davon ist eine ungesunde oder unausgewogene Ernährung.

Nach den neuesten Daten der WHO ist Fettleibigkeit heute die Hauptursache für Diabetes. Daher sind alle Personen, die zu Fettleibigkeit neigen, gefährdet. Dies sollte immer bedacht werden. Es ist auch sehr wichtig, die Krankheit in ihrem frühesten Stadium zu erkennen. Es gibt eine ganze Reihe von Zeichen, die nicht übersehen werden sollten. Prädiabetes wird angezeigt durch:

  • erhöhter Durst;
  • eine ständige Trockenheit im Mund;
  • gesteigerter Appetit;
  • häufiges Wasserlassen.

Dieser Zustand kann sich über mehrere Jahre hinziehen, da Diabetes in den meisten Fällen nicht zu einem schnellen Fortschreiten neigt. Es gibt aber auch bösartige Formen der Krankheit, bei denen es zu einer raschen Verschlechterung des Zustands des Betroffenen kommt.

Typen

Nach der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD) wird Diabetes mellitus in zwei Haupttypen unterteilt: insulinabhängig (Typ 1) und insulinunabhängig (Typ 2).

Schauen wir uns die Merkmale der einzelnen Diabetes-Typen an:

  1. Typ-1-Diabetes. Diese Form der endokrinen Störung betrifft in der Regel Kinder und junge Menschen unter 30 Jahren mit schlankem Körperbau. Die Bauchspeicheldrüse ist fast unfähig, Insulin zu produzieren, oder sie produziert Insulin in Mengen, die nicht einmal minimale Mengen an Glukose verarbeiten können. Dies führt zu einem hohen Blutzuckerspiegel, und sehr schnell erscheint der Zucker auch im Urin. Um den Zustand dieser Patienten zu stabilisieren, wird ihnen Insulin gespritzt. Der Arzt legt für jeden Patienten eine individuelle Dosis fest. Aus diesem Grund wird diese Form der Krankheit auch als insulinabhängig bezeichnet. Von der Gesamtzahl der klinischen Fälle tritt der Typ-1-Diabetes bei 10-15 % aller Patienten auf. Dies ist die schwerste Form der Krankheit, da die Patienten für den Rest ihres Lebens Insulin spritzen müssen.
  2. Typ-2-Diabetes ist die häufigste Form der Krankheit. Sie betrifft vor allem Frauen nach dem 50. Lebensjahr, die Gewichtsprobleme haben. Aus diesem Grund wird diese Form oft als "Altersdiabetes" bezeichnet. Obwohl der Körper Insulin in ausreichender Menge produziert, verlieren die Gewebe ihre Empfindlichkeit dafür. Da die Zellen nicht genug Glukose bekommen, also ein Defizit haben, befinden sie sich ständig in einem Zustand starken Hungers. Sie versuchen, es zu betäuben, indem sie sich mit kohlenhydratreichen Lebensmitteln vollstopfen, was die Situation noch verschlimmert. Schließlich entsteht Fettleibigkeit. Interessanterweise sind 90 % der Fälle von Typ-2-Diabetes erblich bedingt. Auch begleiten sein Aussehen von hormonellen Störungen, übermäßiges Essen und sitzende Lebensweise. Diese Art von Krankheit lässt sich durch eine ausgewogene Ernährung gut korrigieren.
  3. Schwangerschaftsdiabetes. Diese Form von Diabetes tritt nur bei schwangeren Frauen auf. Hormonelle Veränderungen bei werdenden Müttern führen zu einer Blockade der Insulinproduktion, was sich auf den Blutzuckerspiegel auswirkt. In der Regel normalisiert sich der Zustand der Frau nach der Entbindung.

Die Klassifizierung von Diabetes ist unvollständig, ohne die Formen der Krankheit zu spezifizieren. Je nach Schweregrad des Diabetes wird in die folgenden Typen unterteilt:

  1. Erster Grad. Dies ist die für den Patienten günstigste Variante der Krankheit. Der Blutzuckerspiegel liegt nicht über 6-7 mmol/l, im Urin ist kein Zucker vorhanden. Hämoglobin und andere Parameter sind normal. Bei diesem Grad des Diabetes kann der Prozess kompensiert werden.
  2. Zweiter Grad. Sie ist durch einen teilweisen Ausgleich gekennzeichnet. Es werden Komplikationen in Form von Läsionen der Augen, der Haut, des Nerven- und des Herz-Kreislauf-Systems festgestellt, die für Diabetes typisch sind. Die Blutzuckermesswerte liegen bei 7-10 mmol/l.
  3. Dritter Grad. Dies ist das schnelle Fortschreiten des pathologischen Prozesses. Die Zuckerwerte schwanken zwischen 13-14 mmol/Liter, im Urin sind Eiweiß und Glukose vorhanden. Die Sehschärfe nimmt schrittweise ab und es kommt zu Funktionsstörungen anderer Zielorgane. Vermindertes Gefühl in den unteren Extremitäten.
  4. Vierte Stufe. Der pathologische Prozess erreicht das Stadium der absoluten Dekompensation, es treten schwere Komplikationen auf. Die Glykämie erreicht kritische Werte: bis zu 25 mmol/l und mehr. Der Zustand des Patienten ist schwer zu korrigieren, es kommt zu Nierenversagen, nicht heilende Geschwüre treten auf, Gangrän an den Füßen ist keine Seltenheit. Das vierte Stadium ist durch ein häufiges Wiederauftreten des diabetischen Komas gekennzeichnet.

Unabhängig vom Diabetestyp besteht das Hauptproblem für den Patienten darin, dass der hohe Zuckerspiegel zu einer unzureichenden Versorgung der Gewebezellen mit Kohlenhydraten führt. Um die Bauchspeicheldrüse zu entlasten und Zuckerspitzen zu vermeiden, sollte ein Teil der verzehrten Kohlenhydrate aus dem Speiseplan gestrichen werden. Der Schwerpunkt sollte eher auf langsamen als auf schnellen Kohlenhydraten liegen, die ein Sättigungsgefühl vermitteln. Da fetthaltige Lebensmittel die Ausschüttung von GI-Enzymen anregen, sollten sie vollständig vermieden werden.

Ursachen von Diabetes

Diabetes mellitus gilt als das häufigste Problem unserer Zeit. Und die Pathologie weitet ihren Einflussbereich rasch aus. Besonders häufig leiden Menschen, die in den Industrieländern leben, an dieser endokrinen Störung. Dieser Trend ist auf den Einfluss von Umweltfaktoren zurückzuführen. Aber der Hauptprovokateur ist die Fettleibigkeit.

Ursachen von Diabetes

Die Gründe für die Entwicklung der verschiedenen Diabetestypen sind grundlegend verschieden. Bei Patienten des ersten Typs kommt es aufgrund von Virusinfektionen oder bei Autoimmunreaktionen zum Zusammenbruch der für die Insulinsynthese zuständigen Betazellen. Dies führt zu einem Mangel, der tragische Folgen hat. Die zweite Art von Diabetes lässt den Patienten auf eine günstigere Prognose hoffen. Zu den wichtigsten auslösenden Faktoren, die zur Entwicklung von DM beitragen, gehören:

  1. Übermäßiges Essen. Vieles hängt vom Essverhalten einer Person ab. Wenn eine Person einen übermäßigen Appetit hat, der große Mengen an kalorienreicher Nahrung erfordert, um ihn zu stillen, ist die Wahrscheinlichkeit von Fettleibigkeit hoch. Es darf nicht vergessen werden, dass Übergewicht die Hauptursache für Diabetes mellitus ist. Wissenschaftler haben bewiesen, dass bei 50 % Übergewicht eine 60 %-ige Erkrankungsrate besteht.
  2. Autoimmunpathologien. Schilddrüsenentzündung, Lupus, Hepatitis, Glomerulonephritis werden sehr häufig durch Diabetes kompliziert.
  3. Die Genetik. Diabetes mellitus wird sehr viel häufiger von den Eltern auf die Kinder übertragen. Und das Risiko bleibt ein Leben lang bestehen.
  4. Virale Infektionen. Als besonders gefährlich gelten Hepatitis, Röteln, Windpocken und Mumps.

Neben den Hauptursachen gibt es auch Begleitfaktoren:

  • Stress, nervöse Anspannung;
  • unregelmäßige Essgewohnheiten;
  • eine schlechte oder übermäßig gesättigte Ernährung;
  • Hypodynamie;
  • Eine Vorliebe für fettige, salzige und zuckerhaltige Lebensmittel;
  • häufiges Naschen;
  • Konsum von Fertiggerichten;
  • ein schlechtes ökologisches Umfeld.

Alle diese Ursachen können zu Diabetes führen, wenn die Umstände zusammenkommen. Deshalb ist es wichtig, proaktiv zu handeln und einen Arzt aufzusuchen, sobald die ersten Symptome auftreten. Besonders gefährdete Personen sollten auf ihre Gesundheit achten. Wer erblich vorbelastet ist, sollte sich regelmäßig zweimal im Jahr untersuchen lassen, übermäßiges Essen vermeiden und einen aktiven Lebensstil pflegen.

Symptome der Krankheit

Die klinischen Symptome des Diabetes hängen von drei wesentlichen Punkten ab:

  1. Die Höhe der Insulinausschüttung durch die Bauchspeicheldrüse.
  2. Die Dauer des pathologischen Prozesses.
  3. Individuelle Merkmale des Patienten.

Bei der ersten Form sind in der Regel alle Symptome ausgeprägt, während bei der insulinunabhängigen Form die klinischen Anzeichen zunächst verschwommen sind, die Krankheit aber mit der Zeit fortschreitet. Beide Formen sind jedoch durch gemeinsame Symptome gekennzeichnet, die als ernste Warnzeichen dienen sollten. Dazu gehören:

  • Erhöhte Müdigkeit;
  • Schläfrigkeit;
  • anhaltende Schwäche;
  • schnelles Wasserlassen;
  • anhaltender Durst;
  • trockener Mund;
  • langsame Heilung von Wunden;
  • Geruch von Aceton im Atem;
  • Hautreizung;
  • häufige Infektionen;
  • Juckreiz auf der Haut und im Genitalbereich;
  • Tachykardie;
  • schnelle Atmung;
  • schneller Gewichtsverlust (bei Typ-1-Diabetes);
  • Sehbehinderung.

Wenn eines oder mehrere der in dieser Liste aufgeführten Anzeichen immer wieder auftreten, sollten Sie unverzüglich ein Gesundheitszentrum aufsuchen und einen Zuckertest durchführen lassen. Die Kombination der klassischen Anzeichen von Diabetes - häufiges Wasserlassen und Durst, der auch durch große Flüssigkeitsmengen nicht gestillt werden kann - sollte besonders alarmierend sein. Diese beiden Symptome hängen zusammen, weil die großen Mengen an Flüssigkeit, die Sie trinken, die Belastung für Ihre Nieren erhöhen. Der Zucker wird mit der Flüssigkeit ausgeschieden. Das zyklische Wiederauftreten dieser Symptome führt zu einer Dehydrierung des Körpers und zwingt den Betroffenen, ununterbrochen Wasser zu trinken.

Das ist wichtig: Das erste Warnzeichen sollte Hypertonie (hoher Blutdruck) in Verbindung mit Übergewicht sein. In der Medizin wird dieses Symptomenduo als metabolisches Syndrom bezeichnet.

Die Gefahren von Diabetes mellitus

Der Diabetes mellitus geht auch bei günstigem Verlauf nicht im Allgemeinbefinden unter. Das endokrine System steuert alle lebenswichtigen Prozesse im Körper, und Diabetes ist eine der häufigsten Erkrankungen. Alle Komplikationen des Diabetes werden in zwei Gruppen eingeteilt: früh einsetzende und spät einsetzende.

Die Gefahren von Diabetes.

Frühe Komplikationen entwickeln sich innerhalb weniger Tage und manchmal sogar Stunden. Aber wenn die akuten Symptome abgeklungen sind, verschwinden sie wieder. Zu diesen Bedingungen gehören:

  1. Diabetische Ketoazidose. Ein extrem schwerer Zustand, bei dem sich Ketonkörper, Produkte des intermediären Fettstoffwechsels, im Blut ansammeln.
  2. Hypoglykämisches Koma. Dies ist ein kritischer Zustand, bei dem der Blutzuckerspiegel drastisch abfällt. Eine Hypokomie kann aufgrund einer Überdosierung von Insulin oder anderen zuckersenkenden Medikamenten auftreten. Häufig wird die Erkrankung durch starken Alkoholkonsum ausgelöst.
  3. Hypersmolares Koma. Tritt meist bei älteren Patienten auf. Der kritische Zustand ist auf Dehydrierung zurückzuführen.
  4. Laktozidotisches Koma. Entwickelt sich bei Diabetikern über 50 Jahren aufgrund eines zu hohen Milchsäuregehalts im Blut. Diese Komplikation tritt in der Regel vor dem Hintergrund eines Herz- oder Nierenversagens und einer Hypoxie auf, kann aber auch durch eine Anhäufung von Milchsäure in den Geweben verursacht werden.

Spätkomplikationen entwickeln sich erst nach mehreren Monaten oder über Jahre hinweg. Langzeitfolgen des Diabetes mellitus stehen auf der Liste:

  1. Diabetische Retinopathie. Diese für Diabetes charakteristischen Netzhautschäden treten besonders häufig bei Typ-1-Diabetikern auf. Punktförmige Blutungen in der Sklera und die Bildung falscher Blutgefäße führen schließlich zu einer Netzhautablösung und zum vollständigen Verlust des Sehvermögens.
  2. Angiopathie. Dies ist der medizinische Begriff für eine Störung der Gefäßdurchlässigkeit. Wenn die Krankheit fortschreitet, führt sie zu Thrombose und früher Atherosklerose. DM betrifft hauptsächlich kleine periphere Gefäße.
  3. Polyneuropathie. Bei fortgeschrittenem Diabetes sind meist zuerst die unteren Extremitäten betroffen.
  4. Nephropathie. Eine der häufigsten Komplikationen bei Diabetes. Die Krankheit geht zunächst mit der Ausscheidung geringer Mengen von Eiweiß im Urin einher, gefolgt von einer Proteinurie. Schließlich kommt es zu einem Nierenversagen.
  5. Arthropathie. Entsteht durch eine Verringerung des Volumens der Synovialflüssigkeit. Ohne "Schmierung" beginnen die Gelenke zu knacken und ihre Beweglichkeit ist eingeschränkt.
  6. Ophthalmopathie. Auch dies ist eine Komplikation des Sehorgans und kommt bei Diabetikern sehr häufig vor. Neben der Retinopathie entwickeln diese Patienten in einem frühen Stadium auch einen Katarakt (Linsentrübung).
  7. Enzephalopathie. Vor dem Hintergrund einer schweren Form von Diabetes äußert sie sich in geistigen und emotionalen Veränderungen.
  8. Diabetischer Fuß. Hierbei handelt es sich um eine Form von Langzeitfolgen der Krankheit, bei der die Füße von nicht heilenden tiefen Geschwüren betroffen sind. Der Prozess wirkt sich auf die Knochen und Gelenke aus und hinterlässt große Nekrosetaschen. Daher wird die radikalste Behandlungsmethode, die Amputation des Fußes, angewandt, um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.
  9. Intensiver Gewichtsverlust. Insulinabhängiger Diabetes folgt meist einem solchen ungünstigen Szenario. In anderen Fällen ist die Dynamik dieses Prozesses so stark, dass der Patient innerhalb weniger Monate bis zu 20-30 % seines ursprünglichen Körpergewichts verliert. Und all dies geschieht vor dem Hintergrund einer reichhaltigen Ernährung. Im weiteren Verlauf des Prozesses kommt es zu einer extremen Erschöpfung.

Wie wir sehen können, sind alle Folgen von Diabetes nicht nur eine Bedrohung für die Gesundheit, sondern stellen auch die gesamte Lebenserwartung dieser Patienten in Frage. Das Traurigste ist, dass bei schwerem Diabetes solche Komplikationen innerhalb sehr kurzer Zeit auftreten. Deshalb sollte man die ersten Warnsignale des Körpers nicht ignorieren. Es ist besser, sich untersuchen zu lassen, als für den Rest seines Lebens an einer schweren Krankheit zu leiden.

Grundlegende diätetische Richtlinien für Diabetes mellitus

Eine diätetische Behandlung des Diabetes mellitus ist die grundlegende Säule der Therapie. Neben dem Einsatz von Insulin oder blutzuckersenkenden Medikamenten sorgt eine richtig zusammengestellte Ernährung für einen teilweisen Ausgleich des gestörten Kohlenhydratstoffwechsels. Es sei darauf hingewiesen, dass bei der zweiten Art von Krankheit der normale Stoffwechsel nur durch eine ausgewogene Ernährung wiederhergestellt werden kann. Besonders gute Ergebnisse werden in den frühen Stadien der Krankheit erzielt. Bei Typ-1-Diabetes ist jedoch die Ernährung ein entscheidender Faktor. Jede Abweichung kann katastrophale Folgen haben und sogar tödlich sein.

Grundregeln für die Ernährung bei Diabetes

Diabetes-Diät-Regeln:

  1. Die Ernährung muss in Bezug auf Fette, Kohlenhydrate und Proteine ausgewogen sein. Auch die Kalorien werden immer berücksichtigt.
  2. Leicht verdauliche Kohlenhydrate werden vollständig aus dem Speiseplan gestrichen. Die einzigen Ausnahmen sind Fälle von Unterzuckerung (Hypoglykämie).
  3. Eine kontinuierliche Gewichtskontrolle ist eine der Voraussetzungen dafür. Bei Patienten mit Typ-2-Diabetes ist es besonders wichtig, das Gewicht zu überwachen.
  4. Es sollte ein Tagebuch geführt werden, in dem der tägliche Speiseplan und die Anzahl der Broteinheiten festgehalten werden, um ein erfolgreiches Diätprogramm zu gewährleisten. Wir werden Ihnen später erklären, wie Sie diese Zahl berechnen können.

Das Führen eines Tagebuchs hilft übrigens, Episoden von Hypo- oder Hyperglykämie zu erkennen, was die Anpassung der entsprechenden Dosen von Insulin oder zuckersenkenden Medikamenten erleichtert.

Was ist eine Broteinheit?

Im Grunde ist es der Hauptindikator in der Ernährungstherapie für alle Arten von Diabetes. Dieser Parameter ist in der Tat ein Referenzwert, der mit 10-12 g Kohlenhydraten oder 20-25 g Brot vergleichbar ist. Sie können diese Zahl leicht mit Hilfe einer speziellen Tabelle berechnen, in der die Broteinheiten für verschiedene Produkte aufgeführt sind. Die Aufnahme ist von Patient zu Patient unterschiedlich, aber im Durchschnitt sollte die Gesamtzahl der Broteinheiten pro Tag 18-25 nicht überschreiten. Natürlich hängt viel vom Gewicht der Person und dem Grad der körperlichen Anstrengung ab, der sie ausgesetzt ist.

Ernährungswissenschaftler empfehlen nicht mehr als 7 Broteinheiten pro Mahlzeit. Und es ist wünschenswert, dass diese Norm bei allen täglichen Mahlzeiten eingehalten wird.

Es ist erwähnenswert, dass sich die modernen Diabetiker (wenn ich das so sagen darf) dank des weit verbreiteten öffentlichen Bewusstseins sehr wohl der Bedeutung des Zählens der täglichen Broteinheiten bewusst sind. Sie können diesen Indikator selbständig berechnen.

Das ist wichtig: Alkohol kann zu einer Fernhypoglykämie führen oder ein hypoglykämisches Koma verursachen.

Die Bedeutung der Selbstbeobachtung

Die kontinuierliche Überwachung des Glukosespiegels ist ein weiterer wichtiger Aspekt aller Maßnahmen zum Ausgleich des Kohlenhydratstoffwechsels. Leider ist es mit dem heutigen Stand der Medizintechnik noch nicht möglich, die Sekretionstätigkeit des Magen-Darm-Trakts zu simulieren. Außerdem ist der Blutzuckerspiegel nicht den ganzen Tag über stabil, da er durch Stress, Bewegung und den allgemeinen Gesundheitszustand beeinflusst wird.

Da es keine Möglichkeit gibt, Diabetiker ständig im Krankenhaus zu behalten, müssen sie ihren Blutzuckerspiegel selbst überwachen. Derzeit gibt es zwei wirksame Methoden der Überwachung:

  1. Spezielle Teststreifen, die Sie in der Apotheke kaufen können. Diese Methode ermöglicht eine grobe Schätzung des Blutzuckerspiegels.
  2. Blutzuckermessgerät. Dieses Gerät erfordert keine besonderen Fähigkeiten, liefert aber ein genaues Messergebnis. Handgehaltene Blutzuckermessgeräte werden von Diabetikern inzwischen aktiv gekauft. Das Testverfahren ist einfach: Ein Tropfen Blut wird auf die Einwegplatte gegeben, und nach einer Minute liefert das Gerät das Ergebnis. Zwar gibt es auch bei dieser Art der Blutzuckermessung einen Fehler, doch beträgt die Differenz in diesem Fall nicht mehr als 1-2 Einheiten.

Obwohl für alle Diabetestypen eine bestimmte Diät empfohlen wird, gibt es einige Unterschiede bei der Ernährung dieser Patienten.

Typ-1-Diabetes mellitus
Für diese Patientengruppe gilt die richtige Ernährung als unverzichtbare Grundlage für eine angemessene Insulintherapie. Ohne die Einhaltung grundlegender Ernährungsprinzipien wären alle Bemühungen um eine Stabilisierung der Blutzuckerwerte vergebens. Die Folge dieser Vernachlässigung ist die Entwicklung von vaskulären, visuellen und anderen Komplikationen. Patienten mit Typ-I-Diabetes benötigen eine kalorienarme Ernährung (bis zu 30 kcal pro 1 kg Körpergewicht) und eine strikte Einhaltung des Mahlzeitenplans. Der Energiebilanz der Ernährung sollte hohe Priorität eingeräumt werden.

Typ 2
Wie wir bereits festgestellt haben, kann Typ-2-Diabetes, vor allem im Anfangsstadium, ohne medikamentöse Behandlung behandelt werden. Zunächst wird der Patientin oder dem Patienten eine Diät verschrieben, die ihr oder ihm hilft, die überflüssigen Kilos zu verlieren. Die tägliche Kalorienzufuhr sollte 1800 kcal nicht überschreiten. Mit dieser Diät können Sie jede Woche etwa 400 Gramm abnehmen. Bei übergewichtigen Personen wird die Kalorienzufuhr auf 15-17 Kalorien pro 1 kg Körpergewicht reduziert. Wenn diese Diät positiv verläuft, reicht sie aus, um sowohl das Gewicht zu korrigieren als auch den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.

Unabhängig von der Form des Diabetes sollte die Ernährung dieser Patienten Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Daher ist es manchmal sinnvoll, Bierhefe, Hagebuttenabkochung oder Nahrungsergänzungsmittel zu diesem Zweck zu verwenden.

Anmerkung: Die Art des Diabetes wird nur von einem Endokrinologen bestimmt. Er befasst sich auch mit der Wahl der Ernährungsgewohnheiten.

Diabetes-Ernährung: eine Liste von Lebensmitteln, die in Frage kommen

Die wichtigste Frage, die sich allen Diabetikern stellt, ist die nach der Auswahl eines Lebensmittelkorbs. Schließlich muss jede Zutat nach verschiedenen Indikatoren bewertet werden, wobei der wichtigste die Fähigkeit ist, den Zuckerspiegel zu erhöhen. Neben der richtigen Auswahl der Grundnahrungsmittel muss auch auf die Essgewohnheiten, die Portionsgrößen und eine Reihe weiterer wichtiger Punkte geachtet werden. Bevor wir also die erlaubten und verbotenen Lebensmittel aufzählen, sollten wir uns mit den Grundprinzipien der Ernährung von Diabetikern befassen.

Ernährung bei Diabetes

Die wichtigsten Grundsätze:

  1. Die Mahlzeiten einer kranken Person sollten fraktioniert sein - bis zu 5-6 Mal.
  2. Die Portionsgröße sollte angemessen sein. Zu kleine Portionen machen nur noch hungriger.
  3. Die tägliche Kalorienmenge wird am besten gleichmäßig auf jede Mahlzeit verteilt.
  4. Die tägliche Kalorienzufuhr sollte in einem angemessenen Verhältnis zum Energieaufwand stehen.
  5. Die meisten polysaccharidreichen (pflanzlichen) Lebensmittel sollten am Morgen gegessen werden.
  6. Der Patient sollte versuchen, etwa zur gleichen Zeit zu essen. Sie dürfen unter keinen Umständen Mahlzeiten auslassen. Durch die strikte Einhaltung der Diät wird eine Unterzuckerung vermieden.
  7. Eine weitere Voraussetzung für alle Diabetiker, unabhängig von der Art der Erkrankung, ist die Gewichtskontrolle.
  8. Trotz der Einschränkungen muss die Ernährung nährstoffreich sein. Ein Anstieg des Zuckerspiegels sollte nicht als Grund für einen völligen Verzicht auf Kohlenhydrate gewertet werden. Wenn Sie Ihren täglichen Speiseplan zusammenstellen, sollten Sie pflanzlichen Lebensmitteln den Vorzug geben, insbesondere Grünzeug und Buchweizen. Wenn es schwierig ist, auf Süßigkeiten zu verzichten, kann der Zucker durch natürliche Süßstoffe aus der zugelassenen Liste ersetzt werden. Es sollte nicht vergessen werden, dass Kohlenhydrate die Hauptenergiequelle sind.
  9. Für Menschen mit Typ-2-Diabetes ist es hilfreich, auf diätetische Lebensmittel umzusteigen, die aus Amaranthmehl hergestellt sind. Sie helfen, Heißhungerattacken zu überwinden, und eignen sich hervorragend für einen herzhaften Snack. Gleichzeitig erhöhen diese Produkte den Blutzuckerspiegel nicht.
  10. Es ist auch wichtig, das richtige Verhältnis von Fett in der Ernährung zu wählen. Es wäre ein fataler Fehler, sie ganz auszuschließen, denn sie sind für den Körper unerlässlich. Etwa ein Drittel sollte aus fetthaltigen Lebensmitteln bestehen, wobei pflanzliche Öle wie Leinöl, Olivenöl und Amaranthöl zu bevorzugen sind.
  11. Ballaststoffe sind für eine gute Ernährung unerlässlich. Ballaststoffe erhöhen nicht die Zuckerkonzentration, sondern fördern die Verdauung und geben Energie zurück.

Dies sind die Grundprinzipien eines Diätprogramms für Menschen mit Diabetes. Schauen wir uns nun die Liste der Lebensmittel an, die Sie essen können.

Was Sie unbedingt in Ihre Ernährung aufnehmen sollten:

  1. Brot. Es ist besser, spezielles Brot für Diabetiker oder Schwarzbrot zu kaufen. Die Tagesnorm liegt bei 200 g.
  2. Gemüse, frische Kräuter. Kartoffeln, Karotten und Rote Bete sind bis zu 200 g erlaubt, aber nicht mehr. Kohl, Gurken, Radieschen, Zucchini und Tomaten dürfen in unbegrenzter Menge gegessen werden. Auch für Diabetiker ist es vorteilhaft, täglich frische Kräuter in jeder Zubereitungsform zu essen. Die Ausnahme sind würzige Pflanzen.
  3. Müsli und Nudeln. Es ist erlaubt, 2 mal pro Woche, sowie Gerichte aus Bohnen zu konsumieren. In diesem Fall müssen jedoch andere Kohlenhydrate reduziert werden.
  4. Eier. Eier dürfen in jeder Form verzehrt werden (bis zu 2 Eier).
  5. Saure Früchte und Beeren. Muss jeden Tag auf der Speisekarte stehen. Eine Tagesdosis von bis zu 300 g.
  6. Milch und fermentierte Milchprodukte (mit Genehmigung des Arztes). In der Ernährung in reiner Form oder als Teil anderer Gerichte enthalten. Portion saure Milch und Kefir - bis zu 2 Gläser. Besonders Hüttenkäse ist eine gute Idee. Bis zu 200 g Hüttenkäse pro Tag sind erlaubt. Sie können den Hüttenkäse zu Breien hinzufügen oder Puddings, Käsekuchen und Aufläufe zubereiten.
  7. Kleie. Sehr gut für die Ernährung von Diabetikern geeignet. Sie enthalten viele Ballaststoffe, die gut für die Verdauung und die Normalisierung der Leberfunktion sind.
  8. Fleischerzeugnisse. Die täglichen Mahlzeiten sollten nur aus diätetischen Fleischsorten zubereitet werden: Kalb, Kaninchen, Huhn. Es ist besser, Lebensmittel zu kochen oder zu dämpfen.
  9. Suppen. Es ist erlaubt, mit schwacher Fleisch- oder Gemüsebrühe zu kochen.
  10. Fisch und Meeresfrüchte (vor allem Seetang ist gut für Diabetes). Muss 1-2 Mal im Wochenmenü enthalten sein.

Alle diätetischen Produkte für Diabetiker sollten einen glykämischen Index von unter 50 haben. Dadurch wird die Entwicklung einer Hyperglykämie verhindert, aber gleichzeitig wird verhindert, dass der Zuckerspiegel auf ein kritisches Niveau fällt. Knoblauch, Avocados, Spargel, Haselnüsse und Artischocken sind in dieser Hinsicht besonders nützlich.

Nützlicher Tipp: Für Ihre Lieblingssüßigkeiten müssen Sie einen Ersatz finden. Anstelle von Eis kann man zum Beispiel eine kleine Portion gefrorener Bananen essen, die mit einem Mixer aufgeschlagen werden. Das ist ein wunderbares Dessert. Sie können auch einmal in der Woche ein Stück dunkle Schokolade anstelle von Süßigkeiten essen.

Video: Was Sie mit Diabetes essen können Erweitern Sie

Was Sie bei Diabetes nicht essen sollten

Jetzt ist die schwarze Lebensmittelliste an der Reihe. Die folgenden Lebensmittel sind streng verboten:

Was man nicht essen sollte, wenn man Diabetes hat.

  1. Alle süßen Köstlichkeiten: Honig, Bonbons, Marmelade, Konfitüren.
  2. Backwaren: Kuchen und Blätterteig, weiße Brötchen aus raffiniertem Weißmehl.
  3. Weißbrot.
  4. Pickles und Marinaden aus pflanzlichen Erzeugnissen.
  5. Gewürze und Ladengewürze, einschließlich Saucen und Mayonnaisen.
  6. Süße Früchte und Beeren, einschließlich Trockenfrüchte.
  7. Halbfertige und konservierte Lebensmittel.
  8. Vollmilch und Kondensmilch.
  9. Vorverpackte Snacks.
  10. Fetter Speck und fettes Fleisch.
  11. Geräuchertes Fleisch.
  12. Fetter Fisch.
  13. Suppen mit fetter Fleischbrühe.
  14. Margarinen und Brotaufstriche.
  15. Pommes frites und anderes Fast Food.

Auch einige Getreideerzeugnisse und Stärke stehen auf der Verbotsliste. Alle Lebensmittel, die auf der "schwarzen" Liste stehen, müssen Sie für den Rest Ihres Lebens meiden. Aber auch mit einer so begrenzten Auswahl lässt sich ein abwechslungsreiches Menü zusammenstellen. Wenn Sie schnelle durch langsame Kohlenhydrate ersetzen, bleiben Sie gesund und geben Ihrem Körper die nötige Energie.

Was man mit Diabetes trinken darf und was nicht

Leider konzentrieren sich selbst Diätratgeber weit weniger auf Getränke als auf die Nahrungsaufnahme. Aber Diabetes ist eine Krankheit, bei der jede Kleinigkeit, die übersehen wird, einen verheerenden Schlag für Ihre Gesundheit bedeuten kann. In Anbetracht der Tatsache, dass die meisten Diabetiker unter ständigem Durst leiden, haben wir beschlossen, uns auch mit Getränken zu beschäftigen.

Führen wir zunächst die verbotenen Getränke auf. Diese Liste sollte Folgendes enthalten:

  1. Frische Säfte. Es ist strengstens untersagt, abgepackte Getränke zu trinken.
  2. Alkohol, einschließlich Weine und Biere aus Pulverkonzentrat.
  3. Alle Arten von Limonaden.
  4. Gedämpfte Milch (sie hat einen zu hohen GI).
  5. Sirupe.

Alkohol: Vor- und Nachteile
Besondere Aufmerksamkeit sollte alkoholischen Getränken gewidmet werden. Einige Endokrinologen sind der Meinung, dass sich Patienten mit Diabetes gelegentlich ein gutes Glas Wein leisten können. Natürlich ist es unmöglich, das ganze Leben im Voraus zu planen, wie eine Speisekarte. Manchmal lohnt es sich in der Tat, sich zu entspannen. Es ist jedoch zu bedenken, dass selbst gute, reife Weine nicht unbedingt gesund sind, aber sie können den Appetit anregen. Und ein unkontrollierter Verzehr von Nahrungsmitteln führt immer zu einem Anstieg der Zuckerkurve, der oft eine Hyperglykämie verursacht.

Liste der gesunden Getränke
Fast alle Diabetiker greifen gerne zu Getränken, weil sie ständig Durst haben. Wasser ist mehr als jede andere Flüssigkeit in der Lage, dieses Gefühl zu stillen. Die tägliche Aufnahme sollte mindestens 1,5 Liter sauberes Wasser betragen.

Es ist auch sicher zu trinken:

  1. Mineralisches Heilwasser. Es enthält Spurenelemente und Salze.
  2. Zichorie. Ernährungswissenschaftler empfehlen allen Diabetikern dringend, daraus Getränke zuzubereiten.
  3. Tees. Grüne Sorten sind besonders gesundheitsfördernd, da sie eine starke antioxidative Wirkung haben. Schwarzer Tee kann ebenfalls getrunken werden, sollte aber besser mit Milch verdünnt werden, um die Wirkung des Koffeins zu verringern.
  4. Kräutertees und Abkochungen. Sie können anstelle von Tee oder Wasser getrunken werden.
  5. Kaffee. Eine kleine Tasse eines Erfrischungsgetränks aus gemahlenen ganzen Bohnen kann im Tagesmenü enthalten sein. Wenn die Zuckerkrankheit mit Bluthochdruck einhergeht, sollte das Kaffeetrinken vermieden werden.
  6. Küsse. Sie stimulieren die Motilität des Darms. Kartoffel- oder Maisstärke hat jedoch einen hohen GI. Um ihn zu genießen, können Sie ihn mit Hafermehl zubereiten und den Zucker durch ein beliebiges Süßungsmittel ersetzen.
  7. Milch hat eine positive Wirkung auf die Leber- und Magen-Darm-Funktionen. Diabetiker sollten bis zu zwei Gläser gekühlte Milch pro Tag trinken. Gedämpfte Milch ist verboten.
  8. Kakao und Milch. Dieses allseits beliebte Getränk ist vorteilhaft, wenn es aus Qualitätspulver mit einem Fettgehalt von höchstens 15 % hergestellt wird. Zwei Tassen frisch gebrühter Kakao mit Milch können täglich getrunken werden. Fügen Sie ½ Teelöffel Zimt hinzu, um den Geschmack und das Aroma des Getränks zu verbessern.
  9. Molkereigetränke: Ryazhenka und Kefir. Sie können auch in das Tagesmenü aufgenommen werden.
  10. Tomatensaft und Kürbissaft. Bringen Sie Vitaminvielfalt in die Ernährung.

Nützlicher Tipp: Selbst bei einer so begrenzten Auswahl können Sie mit etwas Fantasie interessante Getränkeoptionen finden. Machen Sie zum Beispiel grünen Eistee oder fügen Sie dem Kefir Johannisbeeren hinzu.

Süßstoffe für Diabetiker

Ernährungswissenschaftler empfehlen Diabetikern die Verwendung von Zuckeraustauschstoffen als Süßungsmittel. Es gibt sie in zwei Varianten: natürlich und synthetisch.

Ersatzstoffe für Diabetiker

Ein kurzer Überblick über natürliche Süßstoffe:

  1. Fruchtzucker. Das Produkt basiert auf Extrakten aus Beeren, Gemüse und Früchten sowie Honig. Fruktose sollte nicht von Menschen mit Gewichtsproblemen eingenommen werden. Obwohl er doppelt so süß ist wie normaler Zucker, hat er einen relativ hohen Kalorienwert von etwa 4 kcal/g und einen GI von 20.
  2. Sorbitol. Es handelt sich um einen sechsatomigen Alkohol in Form eines kristallinen Pulvers mit einem süßlichen Geschmack. Dies ist der zweitbeliebteste natürliche Zuckerersatz. Es schmeckt nicht so süß wie das Originalprodukt, hat aber einen Kalorienwert von 2,6 kcal/g. Große Mengen Sorbit sollten nicht verzehrt werden, da dies zu Komplikationen führen kann: diabetische Retinopathie, Blähungen und andere Darmbeschwerden.
  3. Stevia. Dieser Zuckeraustauschstoff wird aus dem Samen der gleichnamigen Pflanze gewonnen. Es ist ein sicheres und sehr gesundes Produkt für Diabetiker. In mäßigen Mengen kann es bei jeder Art von Krankheit eingesetzt werden. Der GI von Stevia liegt nahe bei Null. Ein Missbrauch des Süßungsmittels kann jedoch zu einem starken Blutdruckabfall führen. Zu den möglichen Nebenwirkungen können allergische Reaktionen gehören.
  4. Xylitol. Dies ist ein weiteres Produkt, das ein Derivat von Zuckeralkohol ist. Es wird aus pflanzlichen Abfallprodukten aus der Landwirtschaft gewonnen. Die Süße von Xylitol kommt der von Saccharose nahe, hat aber keine biologische Wertigkeit. Darüber hinaus wirkt das Produkt abführend und kann den Zahnschmelz angreifen.
  5. Taumatin. In den GUS-Ländern ist der Verkauf verboten, aber in Israel und Japan wird er aktiv als Zuckerersatzstoff mit Eiweißcharakter verwendet.

Synthetische Süßstoffe
Künstliche Süßstoffe werden durch chemische Synthese gewonnen. Sie sind in Form von Tabletten erhältlich. Der Vorteil solcher Präparate ist, dass sie schnell aus dem Körper ausgeschieden werden und den Blutzuckerspiegel nicht beeinflussen. Synthetische Zuckeraustauschstoffe sind in Apotheken oder Fachgeschäften erhältlich. Einige der beliebtesten Produkte aus dieser Reihe sind:

  1. Aspartam. Ein viel diskutiertes Medikament, um das die Kontroverse unvermindert anhält. Es wird in großem Umfang in der Lebensmittelindustrie verwendet, wo es als E-951 gekennzeichnet ist. Der niedrige Kalorienwert in Verbindung mit einem glykämischen Index von Null ist ein eindeutiges Plus. Die Nachteile sind jedoch viel größer, da bei häufigem Gebrauch zahlreiche Nebenwirkungen festgestellt wurden. Dieser Süßstoff ist bei Kindern und Schwangeren kontraindiziert und bei neurologischen Störungen und Depressionen verboten.
  2. Cyclamat (E952). Dies ist ein sehr süßer Ersatz. Es verliert seine Eigenschaften nicht, wenn es hohen Temperaturen ausgesetzt wird, so dass es direkt zu heißen Speisen hinzugefügt werden kann.
  3. Saccharin (E954). Dies ist der erste künstliche Zuckerersatzstoff überhaupt. Es wird jedoch nicht empfohlen, es in großen Mengen zu verwenden, da Wissenschaftler nachgewiesen haben, dass es die Entstehung bösartiger Tumore fördern kann.
  4. Sucrasit. Es besteht aus Soda, Fumarsäure und Saccharin. Das Produkt hat seine Nachteile, da es Saccharin enthält.
  5. Neotame. Es handelt sich um ein relativ neues Produkt, das tausendmal süßer ist als herkömmlicher Zucker. Neotam wird aus Aspartam gewonnen, ist aber temperaturbeständig. Heute gilt Neotam als der sicherste synthetische Zuckerersatzstoff.
  6. Sucralose. Ein weiterer Vertreter der neuen Generation von Ersatzstoffen. Das Produkt wird in einem speziellen Verfahren aus Zucker hergestellt. Es ist sehr süß und sicher.

Es ist zu bedenken, dass auch ein sicherer Zuckeraustauschstoff seine negativen Eigenschaften zeigen kann, wenn er missbraucht wird. Daher müssen solche Zusatzstoffe streng dosiert werden.

Diabetes-Diät-Menü

Wenn der Patient die Grundprinzipien der Ernährung bei Diabetes kennt, kann er selbständig einen wöchentlichen Speiseplan erstellen und ihn gegebenenfalls anpassen. Die Liste der zulässigen Lebensmittel wird ein klarer Leitfaden für die produktive Arbeit in dieser Richtung sein. Verbotene kulinarische Köstlichkeiten sollten ebenfalls nicht vergessen werden. Zunächst lohnt es sich, die Hilfe von Fachleuten in Anspruch zu nehmen, die erklären können, wie man Broteinheiten und den Kaloriengehalt des täglichen Menüs berechnet. Das wichtigste Diätprogramm für Diabetiker in der medizinischen Ernährungstherapie ist Tabelle Nr. 9.

Diabetes-Diät-Menüs

Tabelle 9

Diese Version der Diät wurde für Menschen mit Diabetes entwickelt, wobei alle Einschränkungen und die Notwendigkeit einer regelmäßigen Versorgung des Körpers mit Mikronährstoffen und Vitaminen berücksichtigt wurden.

Die Grundprinzipien der Tabelle 9:

  1. Der tägliche Speiseplan umfasst zwei Frühstücke, ein Mittagessen, einen Nachmittagssnack und ein Abendessen.
  2. Versuchen Sie, in regelmäßigen Abständen zu essen.
  3. Die Lebensmittel sollten gekocht oder gedünstet werden. Sie können es auch schmoren oder im Ofen backen, aber ohne Kruste.
  4. Das Essen sollte warm serviert werden.

Ungefährer Speiseplan für die Woche

Montag:

  1. Erstes Frühstück: zerbröselter Buchweizenbrei mit Milch, Tee, Sandwich mit Butter.
  2. Zweites Frühstück: Orange.
  3. Mittagessen: vegetarische Krautsuppe, Fischkotelett mit Kartoffelpüree, Kompott.
  4. Nachmittagsimbiss: Kefir (1% Fett).
  5. Abendessen: Pudding aus fettarmem Hüttenkäse.

Dienstag:

  1. Erstes Frühstück: pürierte flüssige Haferflocken auf Wasser mit Milch, ein kleines Stück Käse, Tee.
  2. Zweites Frühstück: Apfel.
  3. Mittagessen: Suppe mit schwacher Hühnerbrühe, gekochtes Rindfleisch mit Kürbispüree, Kompott.
  4. Nachmittagsimbiss: Hagebuttenbrühe.
  5. Abendessen: geschmortes Kraut, gekochtes Ei.

Mittwoch:

  1. Erstes Frühstück: gedämpftes Eiweiß-Omelett, grüner Tee.
  2. Zweites Frühstück: Kefir.
  3. Mittagessen: Buchweizensuppe mit einem Stück Hühnerbrust, gekochter Fisch mit Gemüse.
  4. Nachmittagsimbiss: Gemüsesalat (Karotte, Apfel, Kohl).
  5. Abendessen: Hüttenkäse mit Beeren, Tee.

Donnerstag:

  1. Erstes Frühstück: gekochter Reisbrei, Kakao.
  2. Zweites Frühstück: Fruchtsmoothie aus Beeren und Äpfeln.
  3. Mittagessen: Borschtsch mit schwacher Brühe, ein Stück gekochter Truthahn, Gemüsesalat.
  4. Nachmittagsimbiss: Joghurt.
  5. Abendessen: geschmorte Möhren, Seehecht.

Freitag:

  1. Erstes Frühstück: Käsekuchen mit saurer Sahne, Tee.
  2. Zweites Frühstück: Apfel- und Karottensaft.
  3. Mittagessen: Gemüsesuppe mit Erbsen, Hühnerschnitzel mit Nudeln, Hagebuttenwasser.
  4. Nachmittagsjause: Naturjoghurt.
  5. Abendessen: gedämpftes Omelett.

Samstag:

  1. Erstes Frühstück: Buchweizen mit Äpfeln, Kräutertee, Käseplatte.
  2. Zweites Frühstück: Hagebutten-Kirsch-Sud.
  3. Mittagessen: Rote-Bete-Suppe mit saurer Sahne, Rindergulasch mit Gemüse, Kompott.
  4. Nachmittagsimbiss: Bratapfel.
  5. Abendessen: hartgekochtes Ei, Zwiebel- und Gemüsesalat, mit Olivenöl angemacht.

Sonntag:

  1. Erstes Frühstück: flüssige Haferflocken mit Milch, Zichoriengetränk.
  2. Zweites Frühstück: Frische Beeren oder Kefir.
  3. Mittagessen: Hirsesuppe, Fischeintopf mit Tomatensauce und Karotten, Kartoffeln.
  4. Nachmittagsimbiss: Apfelsaft.
  5. Abendessen: Auflauf (Zucchini und Blumenkohl).

Extra: Endokrinologen sind der Meinung, dass die Diät Nr. 9 ein ideales Beispiel für eine richtige Ernährung von Diabetikern ist. Jede Mahlzeit ist in Bezug auf den Nährstoffgehalt ausgewogen. Daher sollte dieses Diätprogramm zum Standard für diese Patienten werden.

Video: Was ist Tabelle Nummer 9 bei Diabetes mellitus? Erweitern Sie

Diät für Typ 1

Es ist am besten, die Hilfe von Fachleuten in Anspruch zu nehmen, um das richtige Diätprogramm zu erstellen. Mit der Zeit wird der Patient in der Lage sein, dies selbständig zu tun. In der Zwischenzeit finden Sie hier zwei Vorschläge für eine therapeutische Ernährung für den Tag.

Diät für Typ-1-Diabetes

Erste Option:

  1. Frühstück: gekochte Perlgraupen, Tee, Hartkäse.
  2. Mittagessen: Fruchtmousse.
  3. Mittagessen: Borschtsch ohne Braten, gekochtes Huhn, gedünstetes Kraut.
  4. Abendessen: Salat mit Gemüse, ein Stück gekochtes Rindfleisch.
  5. Abendimbiss: drei Käsekuchen.

Zweite Variante:

  1. Frühstück: gedünstetes Eiweißomelett, ein Stück gedünstetes Kalbfleisch, milder Kaffee.
  2. Mittagessen: Grapefruit und Kefir.
  3. Mittagessen: Kürbissuppe, gedünstetes Fischkotelett, Gemüse.
  4. Abendessen: Quarksoufflé, Hagebuttenbrühe.
  5. Abendimbiss: Joghurt.

Diät für den 2. Typ

Auf den ersten Blick scheint die Diät bei Diabetes mellitus eine schwierige Aufgabe zu sein, die mit Entbehrungen verbunden ist. Natürlich gibt es Einschränkungen, und zwar ziemlich schwerwiegende, aber mit der richtigen Abwechslung bei den Mahlzeiten und den täglichen Menüs kann sich der Kranke schmackhaft und gesund ernähren. In dieser Hinsicht sind Patienten mit Typ-2-Diabetes in einer besseren Position.

Beispielmenü 1:

  1. Frühstück 1: Hüttenkäse, Karotten-Apfel-Salat, Kleie-Brot, grüner Tee.
  2. Frühstück 2: Apfel, Mineralwasser.
  3. Mittagessen: Gemüsesuppe mit Soja, Rindergulasch, Zucchinikaviar, Tee.
  4. Nachmittagsimbiss: Obstsalat und Joghurt.
  5. Abendessen: gedünstetes Fischschnitzel, gedünstetes Kraut, Hagebuttenabkochung.
  6. Schlafenszeit: Kefir.

Beispiel für Menü 2:

  1. Frühstück 1: Haferflocken mit Milch, Ei, Kaffee.
  2. Frühstück 2: selbstgemachter Joghurt mit frischen Beeren.
  3. Mittagessen: Suppe mit Gemüse, gedünstetes Hähnchen, Gemüsesalat, Kompott.
  4. Nachmittagsimbiss: Hüttenkäse, Tee.
  5. Abendessen: Fisch (Seehecht) in saurer Sahne gebacken, gedünstetes Kraut mit Tomaten und Karotten, Kakao.
  6. Schlafenszeit: Kefir oder Bratapfel.

Die zulässige Brotportion pro Mahlzeit beträgt 50 g.

Wichtig! Eine Person, die an Typ-2-Diabetes leidet, sollte keinen Hunger verspüren. Dies sollte immer bedacht werden. Wenn Sie zwischendurch einen Snack möchten, können Sie Tee oder Kompott trinken.

Menü für Schwangerschaftsdiabetes

Diese Art von Krankheit wird als vorübergehend angesehen, da sich die Aktivität des endokrinen Systems nach der Geburt des Kindes wieder normalisiert. Eine solche Erkrankung tritt vor allem bei Frauen auf, die in irgendeiner Erblinie Risiken haben. Am häufigsten tritt die Pathologie im zweiten oder frühen dritten Trimester auf. Um den Zustand der werdenden Mutter zu normalisieren, müssen Sie auch auf gesunde Lebensmittel, die Liste von denen ist oben gegeben.

Menü für Schwangerschaftsdiabetes

Ein Beispielmenü für einen Tag könnte so aussehen:

  1. Frühstück: gekochtes Hühnerfilet, Salat, Kakao.
  2. Mittagessen: Käsekuchen mit saurer Sahne (fettarm), Apfel.
  3. Mittagessen: Suppe mit Rindfleischklößchen, gebackener Fisch mit gedünstetem Gemüse, Kompott.
  4. Nachmittagssnack: Joghurt, Beeren.
  5. Abendessen: gekochtes Rindfleisch und Spargel.
  6. Schlafenszeit: Kefir.

Das ist wichtig: Die Frau muss von einem Arzt beaufsichtigt werden. Auch der Zuckerspiegel sollte laufend überwacht werden.

Konsequenzen bei Nichteinhaltung der Diät

Eine therapeutische Diät bei Diabetes ermöglicht es dem Patienten, ein erfülltes Leben zu führen und zu arbeiten. Mit einer gut durchdachten Diät und einem guten Essensplan lässt sich ein normaler Blutzuckerspiegel aufrechterhalten. Darüber hinaus ist eine spezielle Diät für Menschen mit Typ-2-Diabetes eine wirksame Methode zum Abnehmen. Bereits nach dem ersten Monat dieser Diät können Sie einen Verlust von mehreren Kilogramm verzeichnen. Fühlen Sie sich nicht schlecht über die Tatsache, dass die Diät Nummer 9 wird für das Leben bleiben müssen. Es ist eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung.

Patienten mit Diabetes müssen daran denken, dass die Folgen der Nichteinhaltung der Diät katastrophal sein können. Die akuten und langfristigen Komplikationen von Diabetes haben verheerende Auswirkungen auf die inneren Organe. Die häufigste Folge einer Essstörung, ein hyperglykämisches Koma, entsteht beispielsweise in den meisten Fällen durch einen plötzlichen Anstieg des Glukosespiegels. Manchmal überschreiten die Werte den Schwellenwert von 50 mmol/l. Es ist sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich, eine Person aus diesem kritischen Zustand herauszubringen. Selbst wenn der Zustand stabilisiert werden kann, bleibt die Glukose-"Vergiftung" nicht unbemerkt. Das häufige Wiederauftreten von Episoden führt zu den folgenden Komplikationen:

  • Schädigung des Hirngewebes;
  • irreversible Sehbehinderung bis hin zur Erblindung;
  • Nierenversagen;
  • Atherosklerose;
  • vaskuläre Komplikationen;
  • Fortpflanzungsstörungen bei Frauen;
  • Schädigung des peripheren Nervensystems;
  • Gangrän der unteren Extremitäten.

Eine Unterzuckerung ist ebenso gefährlich wie ein hoher Zuckergehalt. Es liegt daher im eigenen Interesse des Patienten, den täglichen Blutzuckerspiegel regelmäßig zu kontrollieren.

Lebensmittelrezepte für Diabetes mellitus

Strenge Einschränkungen schließen nicht aus, dass Sie Ihren täglichen Speiseplan mit schmackhaften Gerichten bereichern können. Mit ein wenig Kreativität können Sie aus den folgenden Rezepten ein schönes, interessantes Gericht zaubern.

Pizza wie in Italien

Ein etwas überraschender Vorschlag für die Ernährung von Menschen mit Diabetes. Das Rezept ist einfach, die Zutaten sind Standard und die Zubereitung dieses Meisterwerks ist ein Vergnügen. Sie müssen drei Mehlsorten mit minimalem GI nehmen: Kichererbse, Roggen und Buchweizen im Verhältnis 1:3:1.

Pizza für Diabetiker

Wie man sich vorbereitet:

  1. Zuerst den Teig zubereiten: Dazu ½ Teelöffel Trockenhefe, eine Prise Salz und Wasser in die Mehlmischung geben.
  2. Damit der Teig fluffig wird, legen Sie ihn für einige Stunden in eine gefettete Schüssel und decken ihn ab.
  3. Wenn er an Volumen gewonnen hat, ein wenig kneten.
  4. Kleine Tortillas mit einem Nudelholz ausrollen.
  5. Mit Hackfleisch füllen.
  6. Die Produkte 5-7 Minuten bei 220°C backen.

HINWEIS: Als Füllung können Sie kleingeschnittene gekochte Hühnerbrust, Käse, Tomaten, Eier, Gemüse und andere Zutaten aus der Liste der erlaubten Zutaten verwenden.

Tomatensuppe mit Kürbis

Dieses schmackhafte und nahrhafte erste Gericht ist auch für die Ernährung von Patienten mit Typ-1-Diabetes besser geeignet. Eine Liste der Zutaten:

  • Leichte Fleisch- oder Gemüsebrühe - 0,7 l;
  • Kürbis - 500 g;
  • Knoblauch - 3 Nelken;
  • Tomatenpüree - 500 gr;
  • Olivenöl - 30 ml;
  • Salz, Rosmarin, Pfeffer.

Wie man kocht:

  1. Das Kürbisfleisch in Stücke schneiden, in Öl leicht anbraten.
  2. Den Knoblauch und den Rosmarin hinzufügen.
  3. Das Tomatenpüree über das Gemüse gießen und 5 Minuten lang anbraten.
  4. Das gesamte Gemüse in die kochende Brühe geben und die Suppe zum Kochen bringen.

Vor dem Servieren können Sie mit gehacktem Grün garnieren.

Video: Superfood gegen Diabetes Erweitern Sie

Hüttenkäse-Dessert mit Beeren

Dieses leckere Dessert wird allen im Haus schmecken. Deshalb sollten Sie sich dieses Rezept vormerken. Was Sie für dieses kulinarische Meisterwerk benötigen:

  • Joghurt - 100 g;
  • fettarmer Hüttenkäse - 500 g;
  • eine Handvoll Beeren.

Nach Belieben können Nüsse hinzugefügt werden.

Prozess:

  1. Um dem Dessert die gewünschte Süße zu verleihen, geben Sie 2-3 Ersatztabletten in die Masse.
  2. Die Zubereitung ist ganz einfach: Alle Zutaten werden miteinander vermischt und dann in einem Mixer aufgeschlagen. Das Ergebnis sollte eine dicke Masse sein.
  3. Das Dessert mit Nussbröseln garnieren.

Hinweis: Sie können das Dessert auch mit diesen Zutaten zubereiten. Aus dieser Mischung können Sie einen Auflauf oder einen Pudding zubereiten. Dazu müssen Sie der Quarkmasse Eier hinzufügen und sie dann im Ofen backen lassen.

Schlussfolgerung
Sie können viele interessante Rezepte finden, die den strengen Regeln des Diätprogramms für Diabetes mellitus entsprechen.

Aber der Patient selbst, sowie sein inneres Umfeld sollte verstehen, dass nur auf Kosten der richtigen Organisation der Nahrung in der Lage sein, eine normale Lebensqualität zu gewährleisten. Für diese Kategorie von Patienten gibt es keine anderen Alternativen. Mit anderen Worten: Eine gute Ernährung sollte für sie zu einer Lebenseinstellung werden.

«Das ist wichtig: Alle Informationen auf dieser Website dienen ausschließlich Informationszwecken. nur zur Orientierung. Bitte lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin beraten, bevor Sie eine der Empfehlungen anwenden. Fachkräfte des Gesundheitswesens. Weder die Herausgeber noch die Autoren übernehmen eine Haftung für etwaige Schäden, die durch Materialien".


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