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Anabasis: medizinische Eigenschaften und Kontraindikationen.

Anabasis ist ein Kraut aus der Familie der Marecae. Die Pflanze ist ein Halbstrauch oder ein Kraut mit wenig entwickelten Blättern. Die medizinische Verwendung dieser Pflanze geht auf den Namen Anabasis blattlos zurück. Es ist bekannt für seine antiseptischen Eigenschaften und seine Fähigkeit, die Nikotinsucht zu reduzieren. Diese Pflanze ist jedoch sehr giftig, so dass die Einnahme auf eigene Gefahr und nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgt.



Chemische Zusammensetzung

Jeder Teil der Pflanze enthält Alkaloide. Die meisten von ihnen befinden sich in den einjährigen grünen Trieben der Pflanze. Die Blüten und Früchte der Pflanze enthalten weniger Alkaloide, während die Wurzeln nur Spuren davon enthalten. Daher werden seine oberirdischen Teile zu medizinischen Zwecken verwendet. Die in der Pflanze enthaltenen Alkaloide sind:

  • anabasin;
  • Aphyllin;
  • Affillidin;
  • Oxyaphyllin;
  • Oxyaphyllidin.

Als Hauptalkaloid gilt das Anabasin. Er macht etwa 55-60 % der Gesamtsubstanz aus. Es handelt sich um eine farblose Flüssigkeit, die leicht in Wasser löslich ist. Wenn es mit organischen Lösungsmitteln reagiert, entstehen organische und mineralische Säuren. Bei der Oxidation von Anabasin entsteht Nicotinsäure. Es ist dem Nikotin in jeder Hinsicht ähnlich, auch in Bezug auf die Zusammensetzung und die Wirkung auf den Körper. Dieses Alkaloid macht die Pflanze jedoch giftig.

Neben Alkaloiden enthält Anabasis auch Proteine, Fette, Ballaststoffe und Stärke. Es wurde auch festgestellt, dass er Pektin, Asche, Natrium, Kalium und einige andere seltene Stoffe enthält.

Wie sie aussieht und wo sie wächst

Die Pflanze sieht aus wie ein kleiner kugelförmiger Halbstrauch, der bis zu 70-80 cm hoch wird und einen Durchmesser von 140 cm erreichen kann. Sie hat ein starkes Wurzelsystem und ihre Hauptwurzel kann bis zu 20 m lang sein, so dass sie Feuchtigkeit aus dem Grundwasser ziehen kann. Die Pflanze hat zahlreiche Stämme, die sich an der Basis verzweigen. Der untere Teil der Stängel ist verholzt. Aus ihnen wachsen junge grüne Triebe, die eine zylindrische Form haben und grün gefärbt sind. Die Blätter der Anabasis sind nur schwach entwickelt und fast unsichtbar.

Anabasis

Die Blüten der Anabasis sind klein und bilden dichte, ährenartige Blütenstände. Der obere Teil der Pflanze enthält die Früchte. Sie sind rot-orangefarben, rund und an den Seiten abgeflacht.

Anabasis wird durch Samen vermehrt, die Blütezeit ist im Spätsommer/Frühherbst. Die Blütenreife findet Mitte Herbst statt. Normalerweise blüht die künstlich gepflanzte Anabasis im ersten Jahr nicht.

Die Art ist in den Ebenen von Kasachstan, Ostasien und Aserbaidschan weit verbreitet. Sie kommt auch in den südöstlichen Regionen Russlands vor. Die Anabasis wächst bevorzugt in der Ebene und im Vorgebirge, meist auf Lehmboden. Man findet sie auch an den Hängen von Berggipfeln, die bis zu 350-400 m hoch sind. Einzelne Sträucher sind in Unkrautdickichten zu finden, während große Gruppen in den Tälern von Flüssen und Seen zu finden sind. In Zentralasien wird sie künstlich und in industriellem Maßstab angebaut.

Anabasis ist an den Anbau in der Wüstenzone bei extremer Hitze angepasst. Sie gedeiht auch bei Temperaturen von bis zu 45 Grad Celsius und wenn mehrere Monate lang kein Niederschlag fällt. Dies ist auf sein starkes Wurzelsystem zurückzuführen, das es ihm ermöglicht, mit Feuchtigkeit sparsam umzugehen und tiefes Grundwasser zu erreichen. Die Anabasis ist im Sommer in der Wüste leicht zu finden - sie ist eine der wenigen Pflanzen, die grün bleiben.

Arten

Von dieser Pflanze gibt es mehrere Hauptsorten. Sie alle wachsen hauptsächlich in Zentralasien, aber einige Arten haben sich an bestimmte Regionen Sibiriens angepasst.

  1. Salzkraut Anabasis. Es handelt sich um eine kleine Pflanze mit Stängeln. Sie wird selten höher als 25-30 cm. Die Zweige sind verholzt, mit einjährigen Trieben, die im Spätherbst absterben. Die unteren Blätter sind gut entwickelt, aber nicht größer als 5 mm. Die mittleren Blätter sind etwas weniger gut entwickelt und die oberen Blätter sind schlecht entwickelt. Die Blüten dieser Anabasis sind klein und stehen in ährenartigen Blütenständen. Die Früchte wachsen im oberen Teil der Pflanze, sie haben eine runde, leicht längliche Form. Sie enthalten eine große Menge an leuchtend roter Flüssigkeit. Diese Art ist vor allem in Zentralasien verbreitet, kommt aber auch im Kaukasus, im westlichen Teil der Russischen Föderation und in Westsibirien vor.
  2. Anabasis syr Darya. Eine mehrjährige Pflanze mit einer langen Wurzel, aus der verzweigte Triebe von bis zu 30 cm Länge wachsen. Die Blätter sind rundlich, länglich und nicht länger als 5 mm. Die Blüten befinden sich in den Achseln der Blätter. Früchte sind nicht vorhanden. Kommt nur in Zentralasien vor.
  3. Shortleaf Anabasis. Ein Halbstrauch, der nicht höher als 15 cm wird. Die Triebe sind verzweigt, dicht und zylindrisch. Die Pflanze selbst ist kahl. Die wenigen Blätter sind länglich, an der Unterseite leicht gewölbt und fleischig. Sie sind nicht mehr als 5 mm lang. Die Blüten befinden sich in den Achseln der Blätter. Die Früchte der Pflanze sind eiförmig und trocken.
  4. Anabasis-Kreide. Eine kleine Pflanze, die nicht mehr als 15 cm hoch ist. Hat zahlreiche Stängel, die sehr dicht beieinander stehen. Ihr Durchmesser beträgt nicht mehr als 3 mm. Die Blätter sind eiförmig und haben Blüten in den Blattachseln. Die Frucht ist violett oder orange und eiförmig. Weit verbreitet in Europa und Zentralasien und sogar in Sibirien. Sie kommt auch in Südrussland vor. In einigen Regionen ist sie im Roten Buch aufgeführt.

Sammeln und Lagern

Das Rohmaterial sollte in dem Zeitraum geerntet werden, in dem es die höchste Konzentration an Anabasis und anderen Inhaltsstoffen enthält. Sie wird normalerweise im Sommer geerntet. Das Kraut sollte bei sonnigem Wetter geerntet werden, fernab von Autobahnen und Fabriken. Es ist ratsam, vor der Ernte Handschuhe zum Schutz der Hände zu tragen, da die Inhaltsstoffe der Pflanze auch über die Haut zu Vergiftungen führen können. Schneiden Sie den oberen Teil der Pflanze mit einem scharfen Werkzeug auf eine Länge von 25 cm ab. Um die Zerstörung der Arten zu vermeiden, müssen bestimmte Regeln beachtet werden:

  1. Schneiden Sie die Sträucher nicht vollständig ab. Mindestens 1/3 der Triebe stehen lassen.
  2. Machen Sie alle 3-4 Jahre eine Pause. So hat die Pflanze die Möglichkeit, sich zu regenerieren.

Zunächst sollten alle Stecklinge aufgestapelt werden. Sie können sie direkt auf dem Feld lassen. Dann bereiten Sie die Pflanze für den endgültigen Trocknungsprozess vor, indem Sie sie in kleine Stücke schneiden, die nicht länger als 3 cm und nicht dicker als 4-5 mm sind. Dies kann mit einem Silofutterschneider geschehen. Trocknen Sie die Anabasis in einem gut belüfteten Raum. Im Sommer ist ein Dachboden eine gute Option. Wenn das Wetter gut ist, können Sie das Rohmaterial draußen im Schatten eines Baumes auslegen. Wählen Sie einen Ort, der vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist. Das Rohmaterial kann auch in einem Trockengestell getrocknet werden.

Getrockneter Rohstoff ist für die Verwendung als Arzneimittel höchstens 2 Jahre lang geeignet. Außerdem ist es wichtig, alle Regeln für die Lagerung von Giftpflanzen zu beachten. Lagern Sie sie vorzugsweise getrennt von anderen Pflanzen und Lebensmitteln. Er kann entweder in einem Stoffbeutel oder in einem Glasgefäß aufbewahrt werden, aber es ist ratsam, das Datum der Sammlung zu unterschreiben, um das genaue Datum zu bestimmen.

Kommerzielle Ernte
Das Kraut wird seit der Sowjetzeit in großem Stil geerntet. Nach dem Krieg stieg die Nachfrage auf 16.000 Tonnen an. Die Pflanze ist auch heute noch sehr gefragt.

Sie wird derzeit in mehreren Gebieten Kasachstans geerntet. Vor langer Zeit wurden spezielle Arbeiten durchgeführt, um Anabasis-Dickichte zu finden. Sie ist heute bekannt, wird aber auch künstlich angebaut. In den Ebenen ist die Anabasis als Solitärstrauch zu finden. In Flusstälern wurden große Dickichte gefunden, die jedoch nur selten vorkommen. Außerdem sind sie für die industrielle Verarbeitung nicht geeignet, da sie nur wenig des Hauptalkaloids Anabasin enthalten.

Außerdem wurde im Laufe der Zeit festgestellt, dass die Bestände der Pflanze allmählich abnahmen, so dass eine Sammelregelung eingeführt wurde. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es für die Regeneration der Anabasis notwendig ist, alle 3-4 Jahre eine Erntepause einzulegen. Die Dauer der Unterbrechung beträgt ein Jahr. In einigen Gebieten reicht diese Pause nicht aus und muss erhöht werden.

An zweiter Stelle in der Sammlung der Anabasis steht Turkmenistan, genauer gesagt der nördliche Teil des Landes. Einigen Berichten zufolge wurden mehr als 30 Hektar dieser Pflanze entdeckt, aber die Fläche ist im Laufe der Zeit zurückgegangen. Allerdings fand hier keine kommerzielle Ernte statt, so dass die Bestände für die Zukunft erhalten werden konnten.

In Aserbaidschan wurden etwa 3 Hektar Anabasis gefunden. Auch der Rohstoff wurde wegen der geringen Rentabilität aufgrund des Transports nicht aus ihm hergestellt.

Die Pflanze wird in industriellem Maßstab mit Hilfe von Spezialmaschinen geerntet. Die oberen Teile der Triebe werden abgeschnitten, um die Pflanze nicht zu beschädigen. Die Erntetechnik lässt einen schmalen Streifen unangetastet. Die abgeschnittenen Triebe werden zu kleinen Stapeln aufgeschichtet und nach dem Trocknen fein gehackt. Anschließend werden die Triebe gesiebt, um Verunreinigungen auszuscheiden. Durch das Sieben werden auch verholzte Triebe entfernt, die für die Verwendung nicht geeignet sind.

Geerntet wird die Pflanze im Sommer und Herbst, bevor der Frost einsetzt. Von einem einzigen Strauch können bis zu 2,4 kg Triebe geerntet werden. Im schlimmsten Fall 600-800 g. In Kasachstan können auf einem Hektar etwa 1.000 kg Sprossen geerntet werden. In selteneren Dickichten können manchmal nicht einmal 50 kg geerntet werden.

Während der Blütezeit variiert die Menge des Anabasins in der Anabasis. Im Sommer zum Beispiel ist die Konzentration am höchsten, im Herbst nimmt sie ab. Gleichzeitig nimmt aber auch die grüne Masse zu, so dass zu jeder Jahreszeit etwa die gleiche Menge an Rohmaterial geerntet wird.

Therapeutische Eigenschaften von Anabasis

Anabasis hat eine breite Anwendung in der traditionellen und der Volksmedizin gefunden. Die Pflanze selbst ist kein Arzneimittelbestandteil, aber ihre Alkaloide (am häufigsten Anabasin) werden zu vielen verschiedenen Arzneimitteln synthetisiert.

Therapeutische Eigenschaften der Anabasis

Der Hauptwirkstoff ist das Alkaloid Anabasin. Es hat eine stimulierende Wirkung auf das Nervensystem, kann aber in großen Mengen zu Lähmungen führen. Der Inhaltsstoff Aphyllin zeichnet sich durch seine narkotisierende Wirkung aus.

Aus den Inhaltsstoffen der Pflanze wird ein Präparat hergestellt, das erfolgreich zur Bekämpfung von Schädlingen im Gemüsegarten eingesetzt werden kann. Es hat die Eigenschaft eines Giftes und wird zum Besprühen der Pflanzen verwendet, um sie zu desinfizieren.

In der Volksmedizin wird es äußerlich angewendet. Das Verschlucken kann gefährlich sein. Bei einigen Krankheiten werden Mittel auf Anabasis-Basis zur Behandlung von Wunden eingesetzt. Die Pflanze hat antimikrobielle, antimikrobielle und bakterientötende Wirkungen. Es geht vor allem um die Fähigkeit, in die Haut einzudringen. Es kann sogar die Parasiten erreichen, die sich tief in der Haut eingegraben haben und von anderen Präparaten nicht erreicht werden. Aber auch bei der äußerlichen Anwendung muss man mit diesem Kraut vorsichtig umgehen.

Darüber hinaus ist Anabasis in der Lage, die durch Milbenbefall verursachten Symptome zu beseitigen. Es enthält Antioxidantien und antimykotische Bestandteile. Es ist jedoch kein Wundermittel und kann die Haupttherapie nur ergänzen, aber nicht vollständig ersetzen.

Anabasis kann auch eine Hilfe für Menschen sein, die mit dem Rauchen aufhören wollen. Anabasinhydrochlorid wird aus der Pflanze synthetisiert und als Tablette oder Kaugummi verkauft. Es kann das Verlangen nach dem Rauchen mindern und nach der Entwöhnung Erleichterung verschaffen.

Anabasis in der traditionellen Medizin

Seine Verwendung in der Volksmedizin ist wegen seiner hohen Toxizität stark eingeschränkt. Bei gesundheitlichen Problemen wird nur eine Tinktur oder ein Dekokt verwendet. Es wird auch zur Herstellung eines Wundpulvers verwendet, kann aber nicht selbst hergestellt werden. Er wird auch zur Schädlingsbekämpfung in Gemüsegärten eingesetzt.

Lösung zur Schädlingsbekämpfung

Sie benötigen 800 g Triebe, die vor der Blüte gesammelt wurden, 41 l Wasser und 50 g Waschseife. Die Triebe der Anabasis müssen frisch sein. Sie werden leicht getrocknet, zerkleinert, mit Wasser übergossen und einen Tag lang unter ständigem Umrühren ziehen gelassen. Dann mit weiteren 10 Litern Wasser verdünnen und die Seife reiben. Gründlich mischen und schon ist die Seife einsatzbereit. Gemüsekulturen können damit behandelt werden. Dieses Produkt eignet sich hervorragend zur Bekämpfung von blattfressenden Raupen, verschiedenen Flohkäfern und einigen Blumenwicklern.

Abkochung gegen Demodex

Zur Herstellung eines Heilmittels werden Anabasisblätter benötigt. Beim Sammeln ist zu beachten, dass sie im Sommer die höchste Konzentration an Anabasin aufweisen. Im Herbst nimmt sie leicht ab, bleibt aber immer noch in gefährlichen Mengen vorhanden. Für die Zubereitung einer Abkochung Anabasisblätter mit warmem Wasser übergießen, zum Kochen bringen und 10-15 Minuten auf dem Herd lassen. Wischen Sie die betroffene Haut nicht mehr als 3 Mal pro Tag ab. Es wird empfohlen, das Mittel nicht länger als 2 Stunden einwirken zu lassen und dann die Haut gründlich abzuspülen. Die Abkochung kann auch zum Waschen der Haut verwendet werden; in diesem Fall kann die Behandlung bis zur vollständigen Heilung dauern.

Alkoholische Tinktur für die Haut

Eine Alkoholtinktur ist bei Demodex ebenso wirksam wie eine Abkochung. Im Gegensatz zu anderen Kräutertinkturen dauert die Zubereitung nur 4-6 Tage. Wodka ist für die Zubereitung jedoch nicht geeignet, es wird eine 70%ige Alkohollösung benötigt. Zerkleinerte Anabasis mit Alkohol im Verhältnis 1:2 mischen. Dann gründlich mischen, mit einem Deckel abdecken und an einen dunklen Ort stellen. Nach 5 Tagen wird die Tinktur entnommen und abgeseiht. Speichern Sie es in dem gleichen Behälter, wo es infundiert wurde, können Sie nicht, so müssen Sie ein neues Gefäß zu finden, unterzeichnen Sie den Behälter mit der Tinktur und bewahren Sie außerhalb der Reichweite von Kindern. Es ist strengstens verboten, die Tinktur innerlich einzunehmen.

Tragen Sie die Tinktur nicht öfter als 2 Mal pro Tag mit Watte auf das Gesicht auf. In ein oder zwei Wochen können Sie eine Verbesserung feststellen. Es ist auch wichtig, die Tinktur in kleinen Mengen aufzutragen, um Alkoholverbrennungen zu vermeiden, und sie nach 60 Minuten vom Gesicht abzuwaschen.

Abkochung gegen Parasiten

Sie benötigen 800 g getrocknete Kräuter und 5 l Wasser. Gießen Sie das Kraut mit 5 Litern Wasser auf und lassen Sie es zugedeckt an einem dunklen Ort ziehen. Am nächsten Tag zum Kochen bringen und 30 Minuten lang kochen lassen. Dann abseihen und abkühlen lassen. Gegen Spinnmilben, Apfelwickler und Rüsselkäfer wird der Sud auf die Pflanzen gespritzt.

Milbenpulver

Milbenpulver wird aus den Stängeln der getrockneten Milbe hergestellt. Zur Herstellung des Mittels wird der Rohstoff zu einem Pulver gemahlen und in kleinen Mengen auf die geschädigten Hautstellen aufgetragen. Das Pulver lindert auch die Symptome von Demodex. Es ist jedoch sehr gefährlich, da Anabasin über das Blut aufgenommen werden kann. Daher ist es besser, vor der Anwendung eines solchen Mittels einen Arzt zu konsultieren, um die Dosierung zu bestimmen.

Arten von Arzneimittelformulierungen

Im Gegensatz zu anderen giftigen Heilpflanzen ist die Verwendung von Anabasis begrenzt. Maiglöckchen zum Beispiel werden sogar für die Zubereitung von Tee verwendet. Anabasin, ein Teil dieser Pflanze, ist nämlich übermäßig giftig; 2 oder 3 Tropfen gelten als tödlich. Aus diesem Grund werden intern nur Stoffe verwendet, die aus diesem Element synthetisiert wurden. Eine Infusion von Anabasis wird ebenfalls nicht zubereitet, da sie bei äußerlicher Anwendung nur wenig wirksam ist. In dieser Hinsicht ist eine Tinktur wirksamer.

Heilungsformeln mit Anabasis

Tinktur.

Eine Tinktur wird in Alkohol zubereitet. Nur die äußere Anwendung ist erlaubt. Für die Tinktur kann jeder Teil der Pflanze verwendet werden, aber Blätter oder Blüten sind vorzuziehen. Zunächst wird das Rohmaterial gründlich zerkleinert, dann mit starkem Alkohol übergossen und 5-7 Tage lang an einem dunklen Ort gelagert. Bestehen Sie vorzugsweise darauf, dass das Medikament in einem Glasgefäß aufbewahrt wird. Dann durch ein dickes Tuch abseihen, Sie können mehrmals gefaltete Gaze verwenden (danach wird empfohlen, sie wegzuwerfen).

Die Tinktur sollte in kleinen Mengen aufgetragen werden und ist wirksam gegen die durch Milben verursachte Demodekose. Reiben Sie die wunden Stellen morgens und abends in kleinen Mengen ein.

Abkochung

Eine Abkochung aus Anabasis-Wurzeln wurde in Zentralasien zur Behandlung von Tuberkulose verwendet. Der Grund dafür ist, dass die Wurzeln eine minimale Menge an Alkaloiden enthalten. Zuerst müssen Sie sie vom Boden waschen, mahlen und mit kochendem Wasser übergießen, dann auf ein Feuer stellen und weitere 30 Minuten kochen. Dieses Mittel wurde jedoch schon vor sehr langer Zeit verwendet, und es gibt keinen Hinweis auf die moderne Verwendung dieser Medizin zur Behandlung von Tuberkulose.

Kontraindikationen für die Verwendung

Wegen ihrer hohen Toxizität hat die Pflanze eine Reihe von Gegenanzeigen. Anabasin ist ein sehr starkes Gift für den Körper. Sie kann zu Vergiftungen führen, wenn sie in die Haut eindringt. Deshalb muss man auch bei der äußerlichen Anwendung der Pflanze auf die Dosierung achten. Als tödliche Dosis für den Menschen gelten 3 Tropfen reines Anabasin. Die Symptome einer leichten Vergiftung sind häufig: Übelkeit, Erbrechen, vermehrter Speichelfluss, schnelle Atmung und beschleunigter Herzschlag. Bei schweren Vergiftungen können Krampfanfälle, kalter Schweiß, Atemnot und Delirium auftreten. Es ist wichtig, rechtzeitig zu helfen. Eine Magenspülung wird sofort empfohlen. Es ist auch ratsam, sich mit Medikamenten gegen Erbrechen einzudecken und diese im Falle einer Vergiftung sofort einzusetzen. Danach sollte Aktivkohle eingenommen werden. Darüber hinaus sind eine Reihe von zusätzlichen therapeutischen Maßnahmen erforderlich, darunter verschiedene Einläufe (Kochsalzlösung, Abführmittel und Abführmittel).

Es ist auch verboten, in irgendeiner Form von schwangeren Frauen, stillenden Müttern, Bluthochdruck, schlechte Blutgerinnung und Atherosklerose genommen werden.

Anabasis ist ein hervorragendes Mittel gegen bestimmte Hautkrankheiten und Gartenschädlinge. Allerdings sollte man die hohe Gefährlichkeit der Pflanze nicht vergessen. Dies ist ein Fall, in dem Selbstmedikation tödlich sein kann.

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