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Maiglöckchen: Medizinische Eigenschaften und Kontraindikationen

Botaniker nennen die Lilie ein schönes Wort - nymphaea. Romantisch! Man fühlt sich sofort an eine Nymphe - ein schönes Märchenwesen - erinnert, die sich am Ufer eines Gewässers tummelt, dessen Wasseroberfläche mit prächtigen, lilienartigen Blüten bedeckt ist. Die Menschen haben einen ebenso schönen Namen für die Seerose geprägt: die Blume der Meerjungfrau. Obwohl die Nymphe anspruchslos ist und fast überall vorkommt, steht sie heute im Roten Buch, weil sie vom Menschen bejagt wird.



Chemische Zusammensetzung

  1. Das Rhizom enthält eine große Anzahl von Nährstoffen: Stärke, Zucker und Eiweiß.
  2. Ein weiterer wichtiger Inhaltsstoff der Lilienwurzel sind die Gerbstoffe (die auch in den Blättern und Samen enthalten sind). Für die Pflanze selbst sind sie unentbehrlich, da sie die Fäulnis des Rhizoms verhindern, die durch die ständige Wassereinwirkung auf die Pflanze möglich ist. Der menschliche Körper profitiert aus mehreren Gründen von Tanninen. Sie helfen bei der Bekämpfung von Verdauungsstörungen, Durchfall und Dysbakteriose, können die Vermehrung von Mikroben hemmen und Giftstoffe und Verunreinigungen aus dem Körper entfernen, auch nach einer Strahlenbelastung. Sie haben auch blutstillende und entzündungshemmende Eigenschaften.
  3. Das in den Wurzeln der Pflanze enthaltene Gummi wirkt ebenfalls entschlackend, und die darin enthaltene Wein- und Gallensäure sowie natürliche Antioxidantien tragen zur Verbesserung der Stoffwechselprozesse im Körper bei. Die Harze stimulieren das Immunsystem, helfen bei der Bekämpfung von Entzündungen und unterstützen das Atmungs- und Herz-Kreislauf-System.
  4. Die Blüten und Blätter enthalten viele Flavonoide, die ein breites Spektrum an Wirkungen haben, von gefäßstärkend und immunmodulierend bis hin zu antikarzinogen, hypoallergen und antioxidativ.
  5. Die Seerose enthält jedoch eine Reihe von Stoffen, die sie zu einer gefährlichen Pflanze machen. Dabei handelt es sich um Glykoside und das Alkaloid Nymphein. Einerseits birgt ihr unkontrollierter Konsum Vergiftungsgefahren, die sich in Störungen des Nerven- und Herz-Kreislauf-Systems äußern. Andererseits können Glykoside in therapeutischer Dosierung Tachykardie lindern, den Blutkreislauf und die Herztätigkeit verbessern. Die Alkaloide werden in der empfohlenen Dosierung zur Schmerzlinderung, Blutstillung, Straffung des Körpers, Behandlung von Nerven-, Herz- und Gefäßkrankheiten eingesetzt.

Wie sie aussieht und wo sie wächst

Das Rhizom des Seerosenblattes ist dick, weiß mit schwarzen "Kerben". Sie breitet sich über und in den Bodensedimenten aus und verankert sich dort mit langen und dünnen, aber robusten Wurzeln. Die Pflanze hat keinen Stamm; die Blätter und Stiele wachsen direkt aus der Wurzel.

Wasserlilie

Die Blätter sind herzförmig, ziemlich dicht, von dichtgrüner Farbe und schwimmen horizontal auf der Wasseroberfläche verteilt. Die Breite der Blätter variiert zwischen 25 und 35 cm.

Nymphaea blüht vom Früh- bis zum Spätsommer, ihre Blüten sind recht groß, geöffnet können sie einen Durchmesser von 20 cm erreichen. Sie sind auch auf der Wasseroberfläche zu finden.

Die Blüten sind üppig, geschwollen durch die große Anzahl ovaler Blütenblätter mit spitzen Spitzen. Die Lilie ist meist schneeweiß und wird zur Mitte hin allmählich gelblich, mit goldgelben Staubgefäßen in der Mitte. Der zarte, aber anhaltende Duft der Nymphe kann sich in der Umgebung des Teiches oder Sees, in dem sie wächst, verbreiten.

Die Frucht hat eine ovale Form und ähnelt einem kleinen Krug, daher der Name. Die Frucht reift unter Wasser heran, wo sie sich öffnet und die Samen freigibt, die von einer dicken, glitschigen Schicht bedeckt sind, die sie an der Oberfläche hält. Nach und nach wird diese Schicht abgetragen, die Samen quellen auf, werden schwer und sinken langsam auf den Grund des Gewässers, wo sie keimen und wachsen.

Nymphaea wächst in Seen und Teichen mit stehendem Wasser oder in stehenden Gewässern langsam fließender Flüsse in einer Tiefe von nicht mehr als 2 m. In der Natur ist sie in allen Ländern der Welt zu finden, mit Ausnahme der Polar- und Zirkumpolargebiete. Floristen haben eine Vielzahl von Seerosen in verschiedenen Farben gezüchtet, die in der Landschaftsgestaltung und zur Dekoration von Gewässern verwendet werden.

Typen

Die Seerose besticht durch die Vielfalt der Farben und Schattierungen, die in der Natur vorkommen. Heute gibt es etwa 50 verschiedene Sorten dieser Blume.

Weiße Seerose
Sie ist in ganz Eurasien verbreitet und hat oft Wasserkolonien in Afrika. Es handelt sich um eine große Lilie mit Blättern von etwa 35 cm Durchmesser und Blüten von bis zu 20 cm Durchmesser, die eine leicht milchige Farbe haben. Sie hat ein starkes, zähes Wurzelsystem, das sich entlang der Bodenoberfläche erstreckt, aber mit seinen länglichen Ausläufern in den Schlamm eindringt. Die Wurzel kann bis zu 65 cm lang werden.

Unter der Wasseroberfläche wachsen die Stängel in großen Büscheln, so dass sich eine einzelne Nymphenpflanze recht frei ausbreiten und viel Platz im See oder Teich einnehmen kann.

Die weiße Nymphe blüht drei Wochen lang und bringt abwechselnd eine weiße Lilie nach der anderen hervor.

Wasserlilie
Die Wassernymphe ähnelt in ihrem Aussehen der weißen Seerose. Die an der Oberfläche schwimmenden Blätter sind mittelgroß, während die unter Wasser befindlichen flach sind. Die cremefarbenen, kleinen Blüten mit einer leuchtend gelben Mitte liegen auf der Wasseroberfläche. Pharmakologie verwendet Wasserlilie.

Blaue Seerose
Diese Art soll eine der ersten sein, die eingeführt wurde, und hat auch andere Namen wie Ägyptischer Lotus oder Ägyptische Lilie. Diese Lilie verbreitete sich vom Nil, dem größten Fluss Afrikas, zunächst in Afrika selbst, dann in Thailand und Indien. Seine Blätter sind ziemlich breit, etwa 35 cm, und stark geädert. Vor diesem Hintergrund wirken die Blüten, die nicht größer als 20 cm sind, eher klein. Die Blütenblätter können in Schattierungen von Himmelblau über Violett und Kornblume bis hin zu Hellblau variieren.

Rote Seerose
Ihre Blütenfarbe ist originell und schön - von tiefem Rosa bis zu reinem Rot. Die Blüten sind klein, ab 12 cm im Durchmesser, und verbreiten einen zarten, anhaltenden Duft. Die Wurzel liegt oberflächlich im Boden. Er ist verzweigt, wobei vom Hauptstamm eine Reihe weiterer Stämme abzweigen. Die leuchtend grünen, fleischigen, saftigen Blätter sind bis zu 25 cm groß.

Tigerlilie
Seinen Namen hat er von den dunkelgrünen, gefleckten Blättern, die ein Muster aus rötlichbraunen und braunen Flecken aufweisen, die an Tigerstreifen erinnern. Das Wurzelsystem ist, wie bei allen Lilien, kräftig und gut entwickelt. Botaniker gehen davon aus, dass die Lilie im heißen Afrika geboren wurde, weshalb sie zu den wärmebedürftigsten Arten gehört. Sie verträgt kein kaltes Wasser, keine reißenden Strömungen und keinen Frost. Ihre Blüten sind weiß oder leicht cremefarben und kompakt.

Victoria Regia, oder Amazonas-Nymphäe
Diese Lilienart ist von der Größe her am beeindruckendsten. Wenn die Blüte voll entfaltet ist, erreicht sie eine Länge von 35 cm und wechselt von Anfang bis Ende in alle subtilen Schattierungen, von schneeweiß bis rein rosa. Sie blüht einmal im Jahr und blüht nur nachts. Der Duft von Victoria Regia ist ziemlich lang anhaltend und einprägsam. Ein Jugendlicher kann sich problemlos auf ein riesiges Lilienblatt mit einem Durchmesser von bis zu 2 m legen, und das Blatt, dessen Ränder nach oben gebogen sind, trägt sein Gewicht, ohne einzusinken.

Victoria regia wurde erst vor relativ kurzer Zeit - im XIX. Jahrhundert - im Amazonasbecken entdeckt. Heute wird sie in verschiedenen Ländern der Welt angebaut, darunter auch in Russland.

Gelbe Seerose
Das Gelbe Lilienblatt ist eine mehrjährige Pflanze, die in der mittleren Zone gut überwintert. Ihr Wurzelsystem ist gut entwickelt und wurzelt tief in der Erde. Die Blätter unter Wasser sind klein, haben einen unregelmäßigen Rand und sind an kurzen Stielen angeordnet.

Die auf der Wasseroberfläche schwimmenden Blätter sind eiförmig und haben einen Durchmesser von bis zu 20 cm. Die Blüten haben einen Durchmesser von 17 cm und sind außen grün und innen gelb. Sie blühen lange Zeit, von Juni bis September.

Ernte und Lagerung

Die Heiler verwenden alle Teile der Seerose, vom Rhizom bis zu den Samen.

Die Rhizome werden geerntet, wenn die Pflanze zu blühen beginnt. Die größte Menge an Nährstoffen und nützlichen Substanzen sammelt sich jedoch eher im Herbst an. Sammeln Sie nicht alles vom Boden des Teiches ab, sondern lassen Sie einen großen Teil der Wurzeln stehen, damit die Nymphen nicht ganz verschwinden. Normalerweise werden Gaffer verwendet, um die Heilpflanze vom Grund zu holen.

Die am Tag entnommenen Rhizome sollten von kleinen, dünnen Wurzeln befreit, gewaschen und in kleine Stücke geschnitten werden, die unter einem Schuppen im Durchzug aufbewahrt werden sollten, aber so, dass die Sonnenstrahlen den medizinischen Rohstoff nicht erreichen. Die Blüten und Knospen können zur gleichen Zeit geerntet werden. Die Knospen sollten vor 7 Uhr morgens geerntet werden, bevor sie Zeit haben, sich zu öffnen. Die Blüten werden am besten frisch verwendet, sie können aber auch unter den gleichen Bedingungen wie die Wurzeln getrocknet werden, im Schatten und an einem trockenen Ort, wenn ein großer Bedarf besteht.

Die Ernte der Blätter ist in der Regel kein Problem: Sie können vom Frühjahr bis in den kalten Herbst hinein geschnitten werden. Trocknen Sie sie unter einem Dach in einem gut belüfteten Raum.

Die Samen lassen sich leicht von der Oberfläche eines Teichs oder Sees sammeln und dann unter unveränderten Bedingungen trocknen: im Schatten.

Jede Art von medizinischem Rohmaterial - Wurzeln, Blätter, Blüten und Samen - wird in einer separaten Papiertüte in einem trockenen Raum gelagert und behält unter diesen Bedingungen ihre medizinischen Eigenschaften bis zu zwei Jahre lang.

Was ist der Unterschied zwischen der Seerose und dem Lotos?

Äußerlich sind sowohl der Lotus als auch die Seerose sehr schön. Die Seerose umfasst eine ganze Gruppe (über fünfzig Arten) von Pflanzen aus der Familie der Nymphaea, die im Wasser wachsen. Von der Lotuspflanze gibt es nur zwei Arten - die gelbe und die nusstragende.

Am auffälligsten ist der Unterschied bei den Blättern und Blüten. Während die Seerose waagerecht auf der Wasseroberfläche liegt, hält die Lotusblume ihre aufsteigenden Blätter und Blüten schwungvoll und recht hoch über dem Wasser.

Die beiden Pflanzen unterscheiden sich auch in der Form ihrer Blätter: Die Seerose hat flache, flachrandige Blätter, während die Lotuspflanze eine flache Schalenform mit einer Welle am Rand des Schnittes aufweist.

Auch die Blüten sind im Allgemeinen unterscheidbar. Nymphaea hat schmalere Blütenblätter als Lotos und mehr davon, wodurch jede Blüte frotteeartig aussieht. Im Gegensatz zur Lilie hat die Lotuspflanze auch eine größere, auffälligere Samenschale.

Vergleicht man die Standorte der Pflanzen, so ist die Seerose fast überall zu finden. Im Vergleich dazu ist die Lotuspflanze ein echter Aristokrat, der für ein normales Leben besondere Bedingungen braucht - einen langen warmen Sommer und viel Sonnenlicht. Deshalb ist sie in der Russischen Föderation in der Region Astrachan und im Wasserbecken des Kaspischen Meeres zu finden.

Besonderheiten des Anbaus

Da die Seerose sehr schön ist, ist es verständlich, dass jeder Datscha-Besitzer sie gerne in seinem Garten anbauen möchte. Es ist nicht schwer, dafür günstige Bedingungen zu schaffen.

Um Enttäuschungen zu vermeiden, ist es ratsam, nicht zu geizen und Pflanzmaterial von guten, seriösen Gärtnereien oder vertrauenswürdigen Züchtern zu kaufen, die man gut kennt.

Lilien sollten im Sommer gepflanzt werden, wenn das Wetter warm ist. Pflanzen Sie die Pflanze nicht in den Teichboden, sondern in einen großen Topf, damit Sie ihn im Herbst leicht entfernen und die Pflanze überwintern können. In einem kleinen Teich ist es nicht notwendig, viele Pflanzen zu bewurzeln.

Erde für die Bepflanzung ist besser, spezielle zu kaufen, wenn das nicht im Verkauf verfügbar ist, können Sie 4-5 cm Torf und mindestens 10 cm Soden mit Sand gemischt auf dem Boden des Pflanzgefäßes zu gießen. Die Wachstumsstelle darf nicht überflutet werden. Bei der Pflanzung sollten mit Mineraldünger vermischte Tonkugeln an die Wurzeln des Lilienblattes geklebt werden. Dies wird die Pflanze während der gesamten Saison nähren. Legen Sie Kieselsteine auf die Töpfe, um ein Aufschwimmen des Topfes zu verhindern. Senken Sie die Töpfe auf den Grund des Teiches: Zwergsorten sollten in einer Tiefe von 50 cm wachsen, andere in 1 m und tiefer. Damit die Pflanze aber schneller wächst, sollte man sie im flachen Wasser stehen lassen, bis die ersten Blätter erscheinen.

Um sicherzustellen, dass die Nymphaea normal wächst, ist kein besonderer Aufwand erforderlich. Es ist wichtig, die Blätter nicht zu wild wachsen zu lassen - das kann zum Zerbröckeln der Blüten führen. Lassen Sie maximal drei Blätter pro Pflanze stehen und schneiden Sie den Rest ab. Der Teich sollte jede Saison gereinigt werden. Im Herbst, nachdem die Lilien überwintert haben, wird das Wasser abgelassen, die Teichwände werden vom Bewuchs befreit und gewaschen, und im Frühjahr wird sauberes Wasser eingefüllt.

Die Seerose leidet kaum unter Krankheiten, da sie eine sehr starke Immunität besitzt. Sie wird auch selten von Insekten befallen. Ein Käfer namens Lilienblattkäfer kann sich jedoch bei heißem Wetter in kleinen Pfützen mit stehendem Wasser niederlassen. Seine Larven fressen die Blätter der Pflanze ab. Der Schädling muss von Hand aufgelesen und die beschädigten Blätter entfernt werden. Chemikalien sollten nicht verwendet werden, da sie alles Leben im Wasser abtöten.

Lilien können auch von Blattläusen befallen werden. Sie schädigen nicht nur die Blätter, sondern auch die Blüten, indem sie zunächst ihr Aussehen beeinträchtigen und später dazu führen, dass sie früher verblühen. Es gibt nur eine Möglichkeit, sie zu beseitigen: mit Wasser spülen.

Medizinische Eigenschaften des Maiglöckchens

Die offizielle Medizin verwendet das Seerosenblatt. Es ist Bestandteil der komplexen Multikomponenten-Sammlung von Zdrenko, die zur Behandlung der anaziden Gastritis und der Blasenpapillomatose eingesetzt wird.

Dank seiner Inhaltsstoffe hat er entzündungshemmende, adstringierende und antibakterielle Eigenschaften und kann Fieber senken, den Blutfluss stoppen, Schmerzen lindern, den Blutdruck senken, beruhigen und den Schlaf fördern. Es ist auch ein Abführmittel, Choleretikum und Diuretikum.

Seerose in der traditionellen Medizin

Die traditionelle Medizin verwendet Maiglöckchen in großem Umfang. Auf der Liste der Krankheiten, für die Heiler Heilmittel verschreiben, stehen neben der Erkältung auch schwerwiegendere Erkrankungen wie Tuberkulose, Tumore, Hepatitis, Durchfall und Dysenterie.

Seerose in der traditionellen Medizin

Nymphaea rettet vor Erkrankungen der Harn- und Geschlechtsorgane - Niere, Blase (einschließlich Blasenentzündung), Tripper, es wird empfohlen, im Falle von Blutungen. Auch bei Hautproblemen ist es eine gute Hilfe, insbesondere bei eitrigen Wunden, Furunkeln, Geschwüren, Geschwüren und Furunkeln sowie bei Entzündungen der Epidermis. Die Pflanze wird zur Behandlung von Krämpfen verschiedenen Ursprungs, Störungen des Nervensystems, insbesondere Neurosen, Neuralgien und Depressionen verwendet.

Die Seerose hilft bei Zahn- und Rheumaschmerzen, wird in der Kosmetik zur Behandlung von Schuppen und zur Verbesserung der Haarbeschaffenheit verwendet, hellt die Haut auf und hellt Sommersprossen auf.

Die Volksheiler verwenden Rhizome und Blüten der Weißen Seerose für die Zubereitung von Arzneimitteln, wobei jede Form der Medizin einen bestimmten Zweck verfolgt. Die Blüten werden beispielsweise zur Herstellung von Abkochungen verwendet, die bei der Behandlung von Gelbsucht und als Abführmittel eingesetzt werden. Ein Aufguss der Blütenblätter wird gegen Schlaflosigkeit und zur Linderung von Fieber eingesetzt. Eine Abkochung des Rhizoms wird zur Behandlung von Nieren und Blase, zur Heilung von vereiterten Kratzern und Wunden sowie zur Heilung und Vorbeugung von Haarausfall verwendet.

Beruhigender Aufguss

Einen halben Liter Wasser zum Kochen bringen und 2 Esslöffel Seerosenblätter darüber geben. 50-60 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. Die Infusion kann als Beruhigungsmittel und Hypnotikum verwendet werden. Die empfohlene Tagesdosis beträgt 4 Mal nach einer Mahlzeit 30 ml. Die Behandlung ist für einen Monat ausgelegt.

Abkochung bei Fieber

Ein Esslöffel Blütenblätter wird für 400 ml Wasser benötigt. Die Heilpflanze mit kochendem Wasser übergießen und im Wasserbad eine Viertelstunde lang köcheln lassen. Den Sud abnehmen und eine weitere halbe Stunde ruhen lassen. Leicht abgekühlt abseihen und bei Fieber 100-120 ml auf einmal einnehmen.

Bei Herzschwäche

Mischen Sie die Blütenblätter der Seerose und die reifen Weißdornfrüchte zu gleichen Teilen. Nehmen Sie einen Esslöffel dieser Mischung und übergießen Sie ihn mit 300 ml kochendem Wasser. 3 Stunden lang ziehen lassen. Abseihen und zweimal täglich 50 ml trinken, die Behandlung 21 bis 30 Tage lang fortsetzen.

Video: Nützliche Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten des weißen Maiglöckchens Erweitern Sie

Bei Hautentzündungen.

Einen halben Liter kochendes Wasser mit 3 Esslöffeln gehackten Seerosenblättern aufgießen und eine halbe Stunde lang ziehen lassen. Die Flüssigkeit abseihen und ein Stück weiches Baumwolltuch oder Gaze in mehreren Lagen einweichen. Legen Sie das Tuch für etwa 20 Minuten auf die Wunde. Dieses Mittel ist nicht nur bei Entzündungen der Haut, sondern auch bei Eiterausschlägen wirksam. Wenn Sie die Prozedur 3 bis 5 Mal am Tag wiederholen, wird die Heilung recht schnell voranschreiten.

Im Falle von Muskelschmerzen

Eine kleine Menge kochendes Wasser mit 3 Esslöffeln Seerosenblüten überbrühen und bei geschlossenem Deckel quellen lassen. Dann wickeln Sie sie in ein Baumwolltuch oder eine Mullbinde ein und legen sie auf die Problemstelle. Halten Sie die Kompresse eine halbe bis eine Stunde lang.

"Senftabletten gegen Erkältungen

Für die Herstellung von "Senftöpfen" muss die Wurzel der Seerose zerkleinert werden. Frische können sofort in einen Mixer gegeben werden, getrocknete zuerst in heißem Wasser gedämpft. Der entstandene Brei wird auf ein Baumwolltuch gegeben und vorne auf den Rücken oder die Brust gelegt. Eine gute Wirkung erzielt man, wenn man dem Senfbiss Honig beifügt. Decken Sie die Masse zunächst mit Plastikfolie oder Wachspapier und dann mit einer Decke oder einem warmen Schal zu. Wärmen Sie den Patienten mindestens eine Stunde lang mit diesem Mittel und waschen Sie dann alle Spuren (Saft, Honigtropfen) von der Haut ab.

Wenn der Brei aus frischer Wurzel hergestellt wird, kann er nicht nur bei Erkältungen, sondern auch bei Ischiasbeschwerden verwendet werden, wobei die Prozedur so lange wiederholt werden muss, bis die Rückenschmerzen verschwunden sind.

Schuppenspülung

Eine Abkochung von Seerosenblättern kann zur Behandlung von Schuppen verwendet werden. Wasser (400 ml) zum Kochen bringen, mit Kräutern aufgießen und beim Abkühlen eine Viertelstunde lang kochen lassen, dann abseihen. Spülen Sie Ihr Haar nach dem Waschen mit Ihrem üblichen Shampoo aus. Es befreit nicht nur von Schuppen, sondern lindert auch Entzündungen der Haut.

Arten von medizinischen Zusammensetzungen

Arten von medizinischen Zusammensetzungen mit Seerose

Aufguss .

Eine Mischung aus weißen Seerosenblüten und -blättern ist ein Muss. Beide Zutaten zerkleinern, je einen Esslöffel davon in eine Thermoskanne geben und mit 0,5 Liter kochendem Wasser übergießen. Lassen Sie ihn über Nacht in der Thermoskanne und filtern Sie ihn morgens. Das Ergebnis ist ein großartiges Hautpflegemittel: Sie können Sommersprossen bekämpfen, die Bräune aufhellen und Akne behandeln. Wischen Sie Ihr Gesicht 2 bis 3 Mal am Tag mit der Tinktur ab.

Tinktur

Die Tinktur aus der Wurzel der Weißen Lilie wird im Verhältnis 1:10 hergestellt, d. h. für einen halben Liter Wodka werden 50 Gramm gehackte medizinische Rohstoffe benötigt. Die Zusammensetzung 14 Tage lang ohne Sonnenlicht ziehen lassen, dabei die Flasche täglich schütteln. Abseihen und an einem dunklen, kühlen Ort aufbewahren.

Dieses Mittel wird bei der Behandlung von Tumoren empfohlen, besonders gute Ergebnisse zeigt es bei der Behandlung der Milz. Behandlungsschema - dreimal täglich, 20 Tropfen ohne Einhaltung der Nahrungsaufnahme.

Abkochung

Für die Zubereitung einer Mehrzweckabkochung benötigt man 5 Gramm getrocknete und zerkleinerte weiße Seerosenwurzel. Gießen Sie ihn in einen Becher, in dem Sie ein Glas Wasser kochen. Stellen Sie den Becher auf ein Wasserbad, halten Sie ihn 20 Minuten lang über den Siedepunkt, nehmen Sie ihn heraus und lassen Sie ihn abkühlen. Nach dem Abkühlen abseihen. Diese Abkochung wird bei Neurosen empfohlen. Teilen Sie die Flüssigkeit in zwei Portionen auf und nehmen Sie eine am Abend und eine am Morgen ein. Die Dauer der Behandlung beträgt 21 Tage.

Äußerlich wird die Zusammensetzung in Form von Lotionen angewendet, wenn die Haut in der Sonne verbrannt oder thermisch verbrannt wurde, sowie zur Behandlung von Hautrissen und vereiterten Kratzern. Tränken Sie ein weiches Tuch in der Abkochung und tragen Sie es auf die wunden Stellen auf und lassen Sie die Lotion mindestens 15 Minuten lang einwirken. Die Prozedur sollte 3 bis 6 Mal pro Tag wiederholt werden.

Kontraindikationen für die Verwendung

Das heilende Seerosenblatt sollte mit Vorsicht verwendet werden, da es giftige Substanzen enthält. Es ist notwendig, vor der inneren Anwendung einen Arzt zu konsultieren und die empfohlene Dosierung nicht zu überschreiten.

Die innere und äußere Anwendung ist für Kinder, Schwangere und stillende Mütter verboten.

Da Maiglöckchenpräparate eine blutdrucksenkende Wirkung haben, sollten sie nicht von Menschen mit Bluthochdruck eingenommen werden. Auch individuelle Unverträglichkeiten gegen die ganze Pflanze oder einzelne Bestandteile sind möglich.

Interessante Fakten über die Seerose

Interessante Fakten über die Seerose

  1. Untersuchungen alter Fossilien deuten darauf hin, dass die Seerose eine der ältesten Blütenpflanzen ist.
  2. Die Lilie hat eine interessante Eigenschaft: Wenn sie für die Nacht geschlossen ist, kann sie unter Wasser getaucht werden, wo sie am Vorabend des nächsten Tages ihre Frische zurückgewinnt.
  3. Unsere Vorfahren stellten fest, dass das Verhalten der Lilie direkt vom Wetter abhängt. Wenn sie frühmorgens ihre Blüten öffnen - das Wetter verheißt den ganzen Tag Sonne -, wenn sie erst nach neun Uhr aus dem Wasser kommen, regnet es - und wenn sie gar nicht auftauchen, regnet es stark.
  4. Die Seerose kann ein Ersatz für bestimmte Nahrungsmittel sein. So sind die Rhizome reich an Stärke und können sowohl zur Herstellung von Stärke als auch zur Herstellung von Mehl verwendet werden, dem die Gerbstoffe durch Einweichen entzogen werden müssen. Und wenn man die Liliensamen röstet, kann man sie durchaus als Kaffeeersatz verwenden.
  5. Die Seerose oder Nymphaea hat ihren Namen von einer griechischen Legende, die von einer verliebten Nymphe erzählt, die sich ins Wasser stürzte, wo sie für immer verschwand und sich in eine wunderschöne Blume verwandelte.
  6. Bei den alten Slawen war das Maiglöckchen als Zutat für Liebestränke unvermeidlich.

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