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Kirsche: gesundheitliche Vorteile und Kontraindikationen

Kirsche wird manchmal als süße Kur bezeichnet. Sie enthalten nämlich viele Nährstoffe - Vitamine, Mineralien und Anthocyane -, die den Zustand der Blutgefäße und der Gelenke verbessern helfen.



Was ist der Unterschied zwischen Kirsche und Kirsche

Kirsche und Kirschbaum sind einander sehr ähnlich. Botanisch gesehen ist dies verständlich. Schließlich gehören beide Bäume zur gleichen Familie der Rosaceae. Und dass sie biologisch miteinander verwandt sind, wissen die Gärtner schon lange vor der Genetik. Daher sind die meisten der heutigen Sorten das Ergebnis von Kreuzungen zwischen Kirschen und Kirschen. Aber auch heute noch sind die Bäume selbst und ihre Früchte unterschiedlich.

Nutzen und Schaden von Kirschen

Als Erstes muss man lernen zu unterscheiden, ob es sich um einen Kirschbaum oder eine Süßkirsche handelt, denn sie sind sich auch sehr ähnlich. Kirschbäume haben eine braune Rinde mit einer tieferen Färbung, kleine hellgrüne Blätter, eine kugelförmige Krone und ein Wurzelsystem, das aufrecht oder horizontal sein kann. Kirschbäume haben eine hellere Rinde, die silbern oder leicht rötlich sein kann. Das Wurzelsystem kann nur horizontal verlaufen und die Krone ist länglicher und eiförmiger.

Aber der Hauptunterschied ist natürlich die Frucht selbst. Die Kirschen haben nur eine rote Farbe, sind immer sehr saftig, aber leicht sauer. Diese Säure bleibt auch in der Konfitüre erhalten. Die Früchte der Kirsche sind in der Regel größer. Es gibt sie in verschiedenen Farbtönen: gelb, rot, rosa und fast schwarz. Sie sollten getrocknet oder für den Winter eingefroren werden, da Marmelade oft zuckersüß ist.

Was ist gesünder: Kirschen oder Sauerkirschen?

Beide Beeren haben eine ähnliche chemische Zusammensetzung, sind aber nicht identisch. Ernährungswissenschaftler behaupten, dass Kirschen einen viel höheren Mineralstoffgehalt und weniger Kohlenhydrate als Kirschen haben. Tatsächlich ist ihr glykämischer Index aber nicht sehr unterschiedlich: Kirschen haben einen Wert von 22 und Kirschen von 25 Einheiten. Auch der Energiewert ist nahezu identisch. Die Kirsche gilt also als nützlicher bei Diabetes, aber man muss auch nicht völlig auf Kirschen verzichten.

Darüber hinaus enthält die Kirschfrucht mehr des Hormons Melatonin, das für das normale Funktionieren des Hormonsystems notwendig ist und den schlechten Cholesterinspiegel senkt. Aus diesem Grund werden Kirschen für Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen empfohlen. Andererseits enthalten Kirschen Stoffe, die gegen Entzündungen und Gelenkschmerzen helfen. Sie werden daher als gesünderes Nahrungsmittel bei Arthritis und Gicht empfohlen.

Wie viele Kirschen können pro Tag gegessen werden?

Ärzte empfehlen, trotz aller Vorteile der Kirsche, es mit diesem Produkt nicht zu übertreiben. Die Höchstmenge an frischen Kirschen beträgt 300 g pro Mahlzeit und nicht mehr als 1 kg pro Tag. Andernfalls kann es zu Verdauungsproblemen bis hin zu schwerem Durchfall kommen. Um die unangenehmen Folgen zu minimieren, sollten Sie Kirschen frühestens 30 Minuten nach der Hauptmahlzeit als Zwischenmahlzeit oder als Dessert essen.

Natürlich sollten nur Qualitätsprodukte verwendet werden, und der Reifegrad der Beeren kann anhand der Farbe des Stiels beurteilt werden. Sie sollte grün sein, aber wenn sie braun ist, ist die Kirsche überreif, und das Produkt ist nicht sehr nützlich.

Kann ich sie über Nacht essen?

Viele Menschen denken, dass man, wenn man keine schweren Mahlzeiten zu sich nehmen kann, diese durch Beeren, z. B. Kirschen, ersetzen sollte. Aber das stimmt nicht ganz, denn diese Frucht hat eine leicht abführende und harntreibende Wirkung, und die Nacht kann unruhig sein. Wenn Sie hingegen 5-10 Beeren essen, kann nichts Schlimmes passieren.

Am besten isst man Kirschen zum Frühstück oder als Snack am Nachmittag. Viele Menschen sind der Meinung, dass dies keine gute Idee ist, da eine solche Mahlzeit nicht genügend Proteine enthält. Sie können die Beeren sogar mit fettarmem Hüttenkäse oder Joghurt, Käse oder einer Handvoll Nüsse ergänzen. Dadurch wird das Gericht mit Eiweiß gesättigt und die Kohlenhydrate werden langsamer aufgenommen, so dass der Blutzuckerspiegel konstant bleibt.

Video: Was passiert, wenn Sie jeden Tag Kirschen essen Erweitern Sie

Zusammensetzung und Kaloriengehalt

Der Kalorienwert einer Kirsche beträgt je nach Sorte nur 52-62 kcal pro 100 g. Und er enthält am meisten Wasser (82-85,7 g) und Kohlenhydrate (10,6-16 g). Der Rest sind Proteine, Fette (zusammen etwas mehr als 1 %) und eine Reihe von nützlichen Substanzen, die im Folgenden behandelt werden. Kirschen enthalten insbesondere:

  1. Anthocyane (250 mg pro 100 g) - Stoffe aus der Gruppe der Flavonoide. Zum einen sind sie für die rote und violette Farbe der Beeren verantwortlich. Gelbe Kirschen enthalten praktisch keine. Andererseits haben sie entzündungshemmende Eigenschaften und sind für die Barrierefunktion des Darms verantwortlich, was zur Vorbeugung schwerer Krankheiten beiträgt.
  2. Cumarine sind Stoffe, die krampflösend und krebshemmend wirken.
  3. Kohlenhydrate - Glukose und Fruktose. Gleichzeitig bestehen 75 % der Kohlenhydrate aus Fruktose, die vom Körper leicht und ohne schädliche Folgen aufgenommen werden kann. Daher können diese Beeren auch von Diabetikern verzehrt werden (natürlich in kleinen Mengen). Fruktose verbessert nachweislich die Funktion der Bauchspeicheldrüse.
  4. Pektin - normalisiert den Verdauungsprozess und verbessert die Darmfunktion.
  5. Vitamin C (15mg) - verantwortlich für die Blutzirkulation.
  6. Vitamin PP - gut für die Sehkraft.
  7. Tocopherol (oder Vitamin E - 0,3 mg) - ein Antioxidans.
  8. B-Vitamine - normalisieren das Nervensystem und beschleunigen den Stoffwechsel.
  9. Eisen (1,8 mg, d.h. 10% des Tagesbedarfs) - dieses Element ist für das normale Funktionieren des blutbildenden Systems notwendig.
  10. Kalium (233 mg, mehr als 9 % des Tagesbedarfs) ist notwendig für die Normalisierung des Blutdrucks und die Stärkung des Herzmuskels.
  11. Calcium (33 mg) - wird zur Stärkung der Blutgefäße benötigt.
  12. Magnesium (24 mg) - hat eine krampflösende Wirkung.
  13. Phosphor (28 mg) - wird für einen normalen Stoffwechsel benötigt und verbessert die kognitive Funktion.

So sind Kirschen aufgrund ihrer Vitaminzusammensetzung nützlich für Menschen, die an Eisenmangelanämie, Erkrankungen des Bewegungsapparates und Hautkrankheiten leiden.

Was sind die Vorteile von Kirschen?

Allgemeine Vorteile

Auch wenn sich die chemische Zusammensetzung der verschiedenen Kirschsorten leicht unterscheidet, sind sie doch alle gleich nützlich.

Vorteile von Kirschen

  1. Das in Kirschen enthaltene Pigment Melanin schützt die Haut vor den aggressiven Sonnenstrahlen und beugt der Entstehung von Krebs vor. Daher wird den Bewohnern südlicher Regionen empfohlen, so oft wie möglich von diesen Beeren zu naschen, natürlich in vernünftigen Maßen, was die Portionen angeht.
  2. Das Fruchtfleisch der Beeren enthält viel Kupfer, das die aktive Bildung von kollagenem Eiweiß anregt, das der Haut Elastizität und Festigkeit verleiht, was dazu beiträgt, ihre Jugendlichkeit zu verlängern.
  3. Kirschen sollten von all jenen verzehrt werden, die an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden. Cumarine, Anthocyane und Vitamine tragen dazu bei, nicht nur die Herzmuskeln und die großen Gefäße, sondern auch die Kapillaren zu stärken. Cumarine können auch dazu beitragen, die Blutgerinnung zu vermindern, wodurch die Bildung von Blutgerinnseln verhindert wird, so dass Kirschen eine hervorragende Vorbeugung gegen Herzinfarkte und Schlaganfälle darstellen.
  4. Der hohe Gehalt an löslichen Ballaststoffen, die eine leicht abführende Wirkung haben, macht die Kirsche zu einem hervorragenden Mittel gegen Verstopfung, das nicht nur wirksam, sondern auch sehr schmackhaft ist.
  5. Kirschen sind reich an Vitamin C. Die Wissenschaftler streiten noch darüber, welche Rolle es bei der Bildung des Immunsystems spielt. Es ist aber durchaus bekannt, dass es die Eisenaufnahme verbessert. Es lohnt sich also, Kirschen zu essen, sowohl für Vegetarier als auch für Menschen, die eine strenge Diät einhalten, da das Fehlen von Fleisch in der Ernährung das Risiko einer Anämie stark erhöht.

Für Frauen

Kirschen sind aus mehreren Gründen gut für Frauen.

Zum einen enthalten sie Stoffe, die zur Stabilisierung des Hormonspiegels beitragen, was sich günstig auf den Menstruationszyklus auswirkt und den Vorgang weniger schmerzhaft macht.

Zweitens trägt der Verzehr von Kirschen dazu bei, der Bildung von Blutgerinnseln vorzubeugen, die später Blutgerinnsel bilden könnten. Mit diesem Problem sind vor allem Frauen konfrontiert, die schon seit langem hormonelle Verhütungsmittel in Form der Pille anwenden.

Darüber hinaus ist die Blutverdünnung für Frauen in den Wechseljahren sehr wichtig, so dass auch sie von Kirschen profitieren. Sie enthalten auch viel Tocopherol (d.h. Vitamin E), das als Antioxidans für die Schönheit und Jugendlichkeit der Haut sorgt.

Für Männer

Für das starke Geschlecht können Kirschen dazu beitragen, den schlechten Cholesterinspiegel zu senken, ein Problem, das vor allem bei Männern auftritt. Der regelmäßige Verzehr von frischen, getrockneten oder gefrorenen Kirschen kann daher Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen.

Darüber hinaus beugen die in den Kirschen enthaltenen Anthocyane und Antioxidantien der Entstehung von Prostatatumoren vor. Sie wirken sich auch positiv auf die Produktion der männlichen Sexualhormone aus. Ärzte empfehlen Männern, jeden Tag mindestens 100 g Kirschen zu essen, um Erektionsstörungen vorzubeugen.

Die Beere ist auch für sportlich Aktive von Vorteil. Sie sollen nicht nur Energie spenden und zur Erholung beitragen, sondern auch Muskelkater vorbeugen, der nach einem aktiven Training auftreten kann. Und für all diese Zwecke ist es besser, dunklere Kirschsorten zu verwenden, die mehr Stoffe enthalten, die sich positiv auf das Herz und die Blutgefäße auswirken.

Während der Schwangerschaft

Kirschen sind sehr nützlich für werdende Mütter. Sie enthalten Beta-Carotin und Vitamin A. Diese Stoffe sorgen für die Erneuerung von Hautzellen, Schleimhäuten, Haaren und Nägeln, deren Zustand während der Schwangerschaft oft leidet. Außerdem enthalten Kirschen Vitamine der Gruppe B, die für normale Stoffwechselprozesse notwendig sind, und schließlich ist es für werdende Mütter sehr wichtig, ein optimales Gewicht zu halten, da sonst Ödeme unvermeidlich sind. Darüber hinaus normalisieren diese Vitamine das Nervensystem, was es der Frau ermöglicht, Angstzustände, Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen, die besonders häufig im ersten Trimester auftreten, zu überwinden.

Vitamin PP ist notwendig für die Zellatmung, damit der Fötus genügend Sauerstoff bekommt, und hilft, eine Hypoxie mit ihren gefährlichen Folgen für das Kind zu verhindern. Ascorbinsäure wird in der Schwangerschaft nicht nur zur Stärkung des Immunsystems benötigt, sondern auch zur Bewältigung der schnellen Ermüdung, mit der viele Frauen aufgrund der hormonellen Umstellung des Körpers zu kämpfen haben.

Die Kirschfrucht mit ihrer leicht harntreibenden Wirkung regt die Nieren an, indem sie überschüssige Flüssigkeit ausscheidet - ihre Stagnation während der Schwangerschaft ist darauf zurückzuführen, dass die Belastung dieses Organs stark erhöht ist. Anthocyane und Cumarine tragen zur Normalisierung des Blutdrucks bei, während im zweiten und dritten Trimester bei vielen Frauen der Blutdruck aufgrund des erhöhten Blutvolumens im Körper ansteigt.

Der Ballaststoff mit seiner leicht abführenden Wirkung wirkt sich nicht auf den Tonus der Gebärmutter aus, hilft aber gleichzeitig, die Verstopfung, die viele werdende Mütter plagt, leicht zu überwinden.

Und schließlich kann die Kirsche in der ersten Zeit der Schwangerschaft bei morgendlicher Übelkeit helfen. Aber man muss buchstäblich 3-4 Beeren essen, um dieses Ergebnis zu erzielen, nur damit man keine Hungerattacken oder Würgereiz bekommt. Manchmal helfen diese Beeren sogar bei Kopfschmerzen in der Frühschwangerschaft.

Reife Kirschen enthalten viele Vitamine, organische Säuren und Mineralstoffe. Diese Zusammensetzung:

  • positiv auf die Bildung der Plazenta und die Entwicklung des Fötus;
  • verhindert Anämie;
  • sorgt für die Reinigung des Körpers von Giftstoffen;
  • zur Vorbeugung und Behandlung von Krampfadern;
  • stärkt die Knochen des Fötus;
  • verbessert die Herztätigkeit;
  • stimuliert die Kollagenproduktion und beugt Dehnungsstreifen vor.

All dies gilt natürlich nur, wenn die werdende Mutter nicht allergisch gegen Kirschen ist. Um das Risiko nicht einzugehen, können Sie die roten Beeren durch gelbe ersetzen - sie verursachen keine ähnliche Reaktion. In jedem Fall sollten Sie vor der Aufnahme von Beeren in Ihre Ernährung Ihren Arzt konsultieren.

Video: Wie man sich während der Schwangerschaft gesund ernährt Erweitern Sie

Beim Stillen

Kinder in diesem Alter reagieren sehr empfindlich auf die Ernährung der Mutter, ihr eigenes Verdauungssystem befindet sich noch im Aufbau, und selbst bei der Verwendung relativ harmloser Produkte können allergische Reaktionen auftreten. Bis das Baby zwei Monate alt ist, sollten Kirschen also nicht auf dem Speiseplan der jungen Mutter stehen. Danach ist es jedoch nur noch von Vorteil.

  1. Die darin enthaltenen B-Vitamine normalisieren das Nervensystem, tragen zur Stabilisierung des emotionalen Zustands bei und beugen postpartalen Depressionen vor.
  2. Die in der Beere enthaltenen Antioxidantien und Mineralien tragen zur Verbesserung des Zustands von Haut, Haaren und Nägeln bei.
  3. Außerdem normalisieren Kirschen die Verdauungsprozesse und beschleunigen den Stoffwechsel, was dazu beiträgt, die zusätzlichen Pfunde, die Frauen während der Schwangerschaft zulegen, wieder loszuwerden.

Sie sollten Kirschen jedoch in angemessenen Mengen verzehren und dabei die Reaktion Ihres Babys beachten. Versuchen Sie zunächst, 1 Esslöffel Kirschsaft zu trinken. Wenn das Baby nicht allergisch ist und keine Koliken hat, können Sie ein paar Beeren essen und die Reaktion des Babys erneut überprüfen.

Für eine stillende Mutter beträgt die Höchstmenge an Kirschen 300 g pro Tag.

Für Kinder

Der Nutzen von Kirschen für den Körper von Kindern ist unbestreitbar. Und jedes Jahr entdecken Wissenschaftler und Forscher mehr und mehr Eigenschaften dieser erstaunlichen Beere. Für Kinder ist es nützlich, weil es ihnen ermöglicht, das natürliche Immunsystem zu stärken, ohne Medikamente einzunehmen. Die Anthocyane und andere Stoffe, aus denen die Kirsche besteht, aktivieren die Bekämpfung von Entzündungsprozessen. Außerdem schützen sie den Körper vor Krebs.

Kirschen verbessern den Appetit des Kindes, stärken die Wände der Blutgefäße, normalisieren das Nervensystem. Regelmäßiger Konsum fördert einen guten Schlaf.

Allerdings sollten Säuglinge nicht überstürzt Kirschen bekommen. Tatsache ist, dass die Beeren Allergene enthalten. Bis zum Alter von einem Jahr sollten daher keine Kirschen gegeben werden, auch wenn keine Voraussetzungen für eine allergische Reaktion vorliegen und kein Elternteil als Kind allergisch auf das Produkt reagiert hat.

Beeren werden allmählich und nur in der Saison, also wenn sie reif sind, von lokalen Sorten in die Ernährung aufgenommen. Zunächst sollten nur wenige Beeren gegeben werden, da größere Mengen zu Blähungen und einem aufgeblähten Magen führen können. Wenn die Voraussetzungen für eine allergische Reaktion gegeben sind, sollten gelbe Kirschen statt roter gegeben werden. Die Früchte sollten fest, glänzend und ohne einen einzigen Fleck sein, und ihre Schwänze sollten grün sein. Es ist ratsam, vor dem Kauf einige Beeren aufzubrechen, um sie auf Würmer zu untersuchen.

Abnehmen

Fast alle Kirschsorten - gelb, rosa, rot - sind gleichermaßen nützlich für die Gewichtsabnahme. Obwohl die dunkleren Sorten mehr Fruchtzucker enthalten, helfen sie Ihnen beim Abnehmen und sind gut für Ihre Haut, da sie Anthocyane enthalten. Gelbe Kirschen enthalten mehr Wasser, ihr Kaloriengehalt ist geringer, und sie helfen Ihnen, Übergewicht und Schwellungen schneller loszuwerden.

Kirsche abnehmen

Das Gute an der Kirschen-Diät ist, dass der Körper mit dieser Beere fast alles bekommt, was er braucht, einschließlich einer Fülle von Vitaminen und Mineralstoffen (ganz zu schweigen von viel Eisen). Gleichzeitig sind Kirschen an heißen Sommertagen gut sättigend, und man hat kein Hungergefühl, das zu einem Abbruch der Diät führen könnte. Psychologisch ist eine solche Diät sehr gut verträglich. Man muss nur bedenken, dass man bei einer solchen Diät pro Tag nicht mehr als 450-500 Gramm Kirschen essen kann. Und diese Menge muss in gleiche Portionen aufgeteilt und nicht auf einmal gegessen werden, um den Magen-Darm-Trakt nicht zu schädigen. Sie können Kirschkompott auch ohne Zucker trinken.

Wie alle Mono-Diäten erfordert auch diese Diät eine vorherige Absprache mit Ihrem Arzt. In jedem Fall sollte sie nicht länger als sieben Tage angewendet werden. Allerdings können Sie in dieser Zeit 4-5 Kilogramm zusätzliches Gewicht loswerden.

Cherry Diät Menü wird wie folgt sein:

  1. Essen Sie zum Frühstück nur 250 g Kirschen und trinken Sie ein Glas grünen Tee.
  2. Zum Mittagessen - 100 g gekochtes oder gedünstetes Hühner- oder Putenfilet. Sie können ihn durch fettarmen Fisch ersetzen, der auf die gleiche Weise zubereitet wird. Zum Nachtisch ein Glas Kirschkompott.
  3. Nachmittagsimbiss - 200 g Kirschen.
  4. Abendessen - weitere 100 g Geflügel oder Fisch (je nachdem, was Sie zu Mittag gegessen haben). Weitere 40-50 g Salat mit Blattgemüse können hinzugefügt werden.

Vor dem Schlafengehen wird ein halbes Glas Naturjoghurt empfohlen. Mehr ist nicht nötig, denn Kirschen enthalten genügend Ballaststoffe, um den Verdauungsprozess zu normalisieren.

Die Vorteile von Kirschblättern und -samen

Nicht nur die Kirschen sind nützlich, sondern auch ihre Blätter, Stängel und Kerne. Die Blätter werden für einen Sud mit antiseptischen Eigenschaften verwendet (1 Esslöffel trockenes, gemahlenes Material pro Glas kochendes Wasser). Diese Abkochung wird als Zusatz zu Fußbädern empfohlen, die der Vorbeugung und Behandlung von Fußpilz dienen.

Kirschenstiele enthalten eine Substanz namens Amygdalin. Es hat eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem. Es wird empfohlen, eine Abkochung aus den Stängeln zu machen (1 Esslöffel Rohmaterial in einem Glas kochendem Wasser) und morgens und abends zu trinken, um die Auswirkungen von Stress in Form von Angst und Reizbarkeit nicht zu spüren.

Amygdalin ist auch in Kirschkernen enthalten. Sie enthalten auch nützliche ätherische Öle und Fettsäuren. Die Abkochung der Kerne soll bei Nierenerkrankungen sinnvoll sein, da sie eine leicht harntreibende Wirkung hat.

Die Vorteile von getrockneten und gefrorenen Kirschen

Getrocknete und getrocknete Kirschen behalten viele der positiven Eigenschaften der frischen Beeren. Aber es gibt gewisse Nuancen. Während frische Kirschen leicht abführend wirken, haben getrocknete Kirschen eine straffende Wirkung.

Getrocknete Beeren werden zu Backwaren, Kompotten und Gelees verarbeitet. Im Winter ist es eine gute Gelegenheit, den Körper mit Vitaminen zu versorgen, da durch den natürlichen Trocknungsprozess keine Nährstoffe abgebaut werden.

Bei richtigem Einfrieren (und richtiger Lagerung) behalten Kirschen, auch in dieser Form, ihre nützlichen Eigenschaften. Natürlich kommt es zu einer leichten Verringerung des Nährwerts, die jedoch als unbedeutend angesehen werden kann, da die meisten nützlichen Stoffe nicht zerstört werden. Aber die fett- und wasserlöslichen Vitamine in den Beeren bleiben erhalten. Das heißt, gefrorene Kirschen enthalten noch Retinol, Ascorbinsäure und B-Vitamine.

In gewisser Hinsicht haben gefrorene Beeren jedoch einige Vorteile gegenüber frischen Beeren. Sie enthalten weniger Pestizide. Ganz zu schweigen davon, dass diese Kirschen viel besser schmecken als die frischen Beeren, die im Winter außerhalb der Saison in den Supermärkten verkauft werden.

Kirsche in der Medizin

Kirsche in der Medizin

In der offiziellen Medizin gilt die Kirsche nicht als Arzneimittel. Seine Vorteile wurden jedoch in zahlreichen klinischen Studien nachgewiesen. Insbesondere ist der regelmäßige Verzehr dieser Beeren dafür bekannt, dass sie

  • trägt zur Normalisierung des Blutdrucks bei;
  • reduziert das Risiko von Blutgerinnseln;
  • senkt den schlechten Cholesterinspiegel;
  • stärkt die natürliche Immunität;
  • dient der Prophylaxe von Viruserkrankungen und Erkältungen;
  • normalisiert den Verdauungsprozess.

Außerdem ist die Kirsche eine Schönheitsbeere. Er enthält viele nützliche Substanzen, die den Zustand von Haut, Haaren und Nägeln verbessern können.

Für Diabetiker

Obwohl Kirschen Glukose enthalten, ist der Anteil des schädlichen Zuckers in diesen Beeren relativ gering. Außerdem haben sie einen niedrigen glykämischen Index (nur 25 Einheiten). Daher können und sollten diese Beeren bei Diabetes auf dem Speiseplan stehen, aber nur in frischer Form, nicht als Marmelade, Gelee oder Kompott. Nicht mehr als eine Handvoll Beeren pro Tag, egal ob gelb oder rot.

Aufgrund ihres Anthocyan-Gehalts können Kirschen die Komplikationen von Diabetes, einschließlich der Herzkrankheiten, beseitigen und sogar die Entstehung bösartiger Tumore verhindern.

Bei Bauchspeicheldrüsenentzündung

Bei einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung ist der Patient gezwungen, eine sehr strenge Diät einzuhalten, so dass frisches Obst nicht in Frage kommt. Etwa am 4. oder 5. Tag nach Beginn einer Exazerbation werden Beerenkompotte und Kissels auf den Speiseplan gesetzt, die auch aus Kirschen hergestellt werden können, zumal sie weniger Säure enthalten als Kirschen. Etwa 1-2 Wochen nach einer Exazerbation können Kirschen zur Herstellung von Gelees und Mousses verwendet werden.

Bei stabiler Remission der chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung können die Kirschen auch frisch verzehrt werden. Beginnen Sie die Saison mit 1-2 Beeren pro Tag. Die Höchstmenge an Kirschen, die bei dieser Krankheit pro Tag verzehrt werden kann, beträgt 100 g (etwa eine halbe Tasse).

Gastritis

Bei dieser Krankheit ist das Verzehrmuster von Kirschen in etwa dasselbe wie bei Pankreatitis. In der akuten Phase, in der frisches Obst kontraindiziert ist, muss es aufgegeben werden. Aus den Beeren werden dann Kompotte und Kissels ohne Zucker sowie Gelees und Puddings hergestellt. Bei anhaltender Remission können auch frische Beeren in den Speiseplan aufgenommen werden, da sie weder Sodbrennen verursachen noch den Säuregehalt des Magens erhöhen.

Auch wer häufig unter Verstopfung leidet, kann vom Verzehr von Kirschen und Kirschen profitieren. Der aus diesen Beeren gewonnene Saft kann getrunken werden. Aber wenn Sie einen sauren Magen haben, empfehlen Experten, auf Kirschen zu verzichten. Aber auch bei Gastritis und Magengeschwüren sind Kirschen in der Ernährung erlaubt. Denn im Gegensatz zur Kirsche erhöht diese süße Beere nicht den Säuregehalt des Magensaftes und provoziert kein Sodbrennen.

Für den Darm

Im Gegensatz zur Kirsche enthält die Kirsche nur wenige Säuren. Sie reizen den Darm praktisch nicht, so dass sie auch bei Magengeschwüren verzehrt werden können (allerdings nicht in der akuten Phase, sondern in der Remission).

Bei Reizdarmsyndrom mit Durchfall können getrocknete Kirschen helfen. Nehmen Sie 30 g des Rohmaterials, übergießen Sie es mit einem Glas kaltem Wasser und lassen Sie es über Nacht ziehen. Der Aufguss sollte nach und nach eingenommen werden, wobei die gesamte Menge auf 3-4 Portionen aufgeteilt werden sollte.

Wenn Verstopfung

Vieles hängt natürlich von der Ursache der Verstopfung ab. Wenn die Beschwerden jedoch durch eine Darmatonie verursacht werden, die seine motorische Aktivität einschränkt, reicht es aus, täglich 150-200 g frische Kirschen zu essen, und das Ergebnis wird sofort sichtbar. Einige Ärzte empfehlen, dieses süße Mittel über einen Zeitraum von 1 bis 2 Wochen anzuwenden, aber so lange dauert die Kirschsaison tatsächlich.

Bei Gicht

Gicht ist eine Krankheit, die mit einer Entzündung der Gelenke einhergeht und durch Störungen des Salzstoffwechsels verursacht wird. Da Kirschen keine Purine enthalten, die zu dieser Erkrankung führen, ist es möglich und sogar notwendig, sie bei dieser Krankheit zu verzehren, da sie die Schmerzen in den Gelenken lindern und zur Linderung von Entzündungen beitragen.

Kirschen können frisch verzehrt werden (100-300 g pro Tag, je nach Verträglichkeit). Aber auch andere Mittel wirken gut, z. B. ein Aufguss aus Kernobst, der in einer zweiwöchigen Kur eingenommen wird. Sie können auch eine Abkochung aus den Stielen (Schwänzen) der Kirschen trinken. Nehmen Sie dazu 1 Liter Wasser, bringen Sie es zum Kochen und geben Sie 4 Esslöffel Stängel hinein. Abkochung gekocht bei schwacher Hitze für 3-5 Minuten, dann verlassen, bis kühl und abseihen. Pro Tag müssen Sie langsam bis zu 0,5 Liter Brühe trinken.

Kirsche in der Kosmetologie

Da Kirschen reich an Vitaminen und Mineralien sind, werden sie für sommerliche Gesichtsmasken verwendet. Es werden sowohl reife als auch unreife Kirschen verwendet: Sie enthalten weniger Zucker, sind aber dennoch reich an Vitaminen.

Kirsche in der Kosmetik

Die folgenden Masken können verwendet werden:

  1. Zur Verengung der Poren. Man nehme 100 g unreife Beeren, entferne die Kerne, zerkleinere sie und trage sie 12-15 Minuten lang auf Gesicht, Hals und Dekolleté auf, spüle sie dann ab und trage eine feuchtigkeitsspendende Tagescreme auf.
  2. Für trockene Haut. Zu diesem Zweck benötigen Sie gelbe Kirschen - 5-6 gehackte Beeren mit einem Löffel Olivenöl vermischt und für 15 Minuten auf die Haut aufgetragen und dann mit Wasser abgewaschen.
  3. Für fettige Haut - 7-8 rote Kirschen zerdrücken, 1 Teelöffel frisch gepressten Zitronensaft hinzufügen, 20 Minuten lang auf die Haut auftragen und dann abwaschen. Zitrone hat auch eine aufhellende Wirkung.

Kirschsaft kann auch dem Reinigungswasser zugesetzt werden und ist gut für alle Hauttypen.

Video: 6 rettende Masken für einen perfekten Teint Erweitern Sie

Schäden und Kontraindikationen

Für Kirschen gibt es praktisch keine Gegenanzeigen. Frische Beeren sollten jedoch nicht verzehrt werden, wenn Sie zu Durchfall, Blähungen und Flatulenz neigen. Menschen, die an Fettleibigkeit oder Diabetes leiden, sollten Kirschen nur mit Vorsicht in ihre Ernährung aufnehmen - nicht mehr als die medizinische Norm.

Frische Kirschen sollten nicht verzehrt werden, wenn Sie allergisch darauf reagieren oder wenn Sie an einer akuten Form von Gastritis, Magengeschwüren oder Kolitis leiden.

Symptome einer Allergie gegen Süßkirschen

In der Regel wird eine allergische Reaktion von den charakteristischen Anzeichen der Krankheit begleitet - dem Auftreten eines roten Ausschlags und Juckreiz. In einigen Fällen, schwerere Manifestationen der Nesselsucht, wenn es nicht nur die Haut, sondern auch die Schleimhäute, was zu ihrer Schwellung, die begleitet wird, unter anderem, Husten und laufende Nase mit einem klaren Ausfluss. Eine Kirschenallergie kann auch zu Verdauungsstörungen wie Durchfall oder Blähungen führen.

Auswahl und Lagerung von Kirschen

Um vom Verzehr von Kirschen zu profitieren, ist es notwendig, die richtigen Beeren auszuwählen. Sie sollten reif, aber nicht überreif sein - fest, glänzend und makellos. Die Stängel sollten grün und frisch sein.

Auch diese können nicht sehr lange gelagert werden. Die Aufbewahrung in einem gut gewaschenen und getrockneten Glas mit sauberen Kirschblättern auf dem Boden trägt dazu bei, dass sie länger frisch bleiben. Die gewaschenen Beeren in den Topf geben und mit den Blättern durchmischen. Dann wird das Glas mit einem Plastikdeckel verschlossen. Auf diese Weise können die Beeren einige Wochen lang stehen.

Um sie für den Winter aufzubewahren, können die Kirschen getrocknet werden - entweder in einem speziellen Trockner oder auf die klassische Art. In letzterem Fall sollten Sie die Kirschen 5-8 Minuten in heißem Wasser blanchieren, dann in kaltes Wasser geben und in einer einzigen Schicht in ein ausreichend großes Sieb legen. Anschließend die Kirschen im Backofen bei 65 Grad schonend rösten und anschließend bei 85 Grad nochmals trocknen.

Kann ich sie einfrieren?

Kirschen können eingefroren werden. Sie können ihre gesunden Eigenschaften bewahren. Bei der Zubereitung und der anschließenden Lagerung der Beeren sind lediglich einige Regeln zu beachten. Zunächst einmal sollten die Beeren reif, ungeschält und ohne bedenkliche Stellen sein. Entfernen Sie vorher die Blätter und Stängel. Achten Sie darauf, dass die Beeren dabei nicht beschädigt werden. Einige empfindliche Sorten lassen sich am besten mit intaktem Stiel einfrieren und können nach dem Auftauen geschält werden. Idealerweise sollte man nur Kirschen nehmen, die zwei Stunden vor dem Versand in die Tiefkühltruhe gepflückt wurden, aber das ist nur im eigenen Garten möglich.

Die Kirschen auf jeden Fall abspülen. Dann trocknen Sie sie auf Papiertüchern und breiten sie gleichmäßig in einer einzigen Schicht aus. Legen Sie ein weiteres Handtuch darüber, damit sie die Feuchtigkeit schneller aufnehmen können.

Gefrorene Kirschen können sowohl in den speziellen wiederverschließbaren Plastikbeuteln, die in Supermärkten verkauft werden, als auch in den üblichen Plastikbehältern für Lebensmittel aufbewahrt werden. Verwenden Sie keine gebrauchten Tüten, da sie einen unangenehmen Geruch haben und winzige Löcher aufweisen können, so dass die Beeren auslaufen und Eis in die Tüten gelangen kann. Glasbehälter sind nicht geeignet, da sie in der Kälte brechen können.

Wie bereits erwähnt, sollten die Kirschen gründlich gewaschen und getrocknet werden, bevor sie eingefroren werden. Sollen sie im Winter für Kompott verwendet werden, ist es nicht notwendig, die Kerne zu entfernen. Sollen die Beeren hingegen zu Knödeln oder Pasteten verarbeitet werden, so sind die Kerne zu entfernen.

Die Kirschen sollten im Schnellgefrierschrank in einer einzigen Schicht auf Plastikfolie eingefroren werden. Dann können sie in Tüten verpackt werden. Dann bleiben die Beeren ganz. Wenn Sie die Kirschen in Tüten oder Schachteln verpacken, achten Sie darauf, dass die Beeren ziemlich dicht beieinander liegen. Die Luft sollte so weit wie möglich entweichen können. Wenn der Behälter undurchsichtig ist, notieren Sie den Inhalt und das Datum des Einfrierens, damit Sie ihn nicht wieder öffnen müssen.

Kirschen können auch mit Zucker eingefroren werden. Zu diesem Zweck sollten die Beeren schichtweise in Plastikbehälter gelegt und mit Zucker bestreut werden. Bewahren Sie ein solches Dessert im Gefrierschrank auf.

Gefrorene Kirschen sollten nicht in der Nähe von anderen stark riechenden Produkten aufbewahrt werden, da sonst der Geruch aufgenommen wird. Am besten ist es, die Beeren in kleinen Portionen einzufrieren und in speziellen Beuteln je nach Bedarf aufzutauen.

Video: Wie man Kirschen auswählt und sich nicht vergiftet Erweitern Sie

Was man mit Wildkirschen machen kann: Rezepte

Kirschen werden zur Herstellung von Kompott, Marmelade (wenn auch selten), für Kuchenfüllungen, Obstsalate und Smoothies verwendet. Kurzum, alles hängt ganz von der Phantasie der Hausfrau ab.

Marmelade

Kirschmarmelade

Bedarf:

  • Kirschen - 1 kg.
  • Zucker - 1 kg.
  • Wasser - 1 Tasse.
  • Vanillezucker - 5 g.
  • Zitronensäure - 1 Teelöffel.

Es ist leider nicht möglich, Süßkirschenmarmelade schnell zu kochen, da der Zucker einfach keine Zeit hat, in die widerspenstigen Beeren einzuziehen. Aus diesem Grund wird die Süße in der Regel in mehreren Stufen gekocht:

  1. Die Beeren werden zunächst von den Stängeln befreit und gründlich gewaschen. Dann werden sie in ein Gefäß (vorzugsweise eine Emailleschale) gegeben, sofort mit Zuckersirup übergossen und dann 4-12 Stunden lang eingeweicht.
  2. Die süße Masse wird dann noch einmal 3-5 Minuten lang gekocht und 5-8 Stunden lang aufgegossen. Wichtig: Während des Kochens muss der Schaum immer abgeschöpft werden.
  3. Am Ende des 2. Kochvorgangs eine Prise Vanillezucker und Zitronensäure hinzufügen.
  4. Die Konfitüre in trockene, sterile Gläser füllen, und zwar bis 1/2 cm unter den oberen Rand des Halses.

Kompot

Dies ist eines der leckersten Sommergetränke, aber meist auch eine der Möglichkeiten, Beeren für den Winter zuzubereiten. Für 4-5 Tassen Kirschen nimmt man 1,5 Tassen Zucker, 3 Liter Wasser, Zitronensaft und Vanillin nach Geschmack.

Der Prozess:

  1. Die Beeren pflücken und waschen, die Gläser sterilisieren und gleichzeitig das Wasser zum Kochen bringen.
  2. Beeren in die Gläser füllen, mit kochendem Wasser übergießen, abdecken und 15-20 Minuten ziehen lassen.
  3. Dann das Wasser zurück in den Topf gießen, Zucker, Zitronensaft und Vanille hinzugeben und erneut aufkochen lassen.
  4. Gießen Sie den Sirup über die in den Gläsern verbliebenen Beeren und rollen Sie sie dann wieder ein. Stellen Sie die Gläser auf den Kopf und decken Sie sie mit einem Handtuch ab.
Video: Wie man französischen Kirschkuchen zubereitet Verbreitung

Wein

In südlichen Ländern werden Kirschen zu Wein verarbeitet, einem angenehmen, leichten Getränk, das zu Hause hergestellt werden kann.

Für 10 kg Kirschen werden 1 kg Zucker, 0,5 Liter Wasser und 25 g Zitronensäure benötigt. Letzteres wird verwendet, um die Beeren zu süßen, sie zu stabilisieren und ihre Haltbarkeit zu verlängern. Liebhaber von Süßwein können ein Glas Zucker hinzufügen.

Einige Experten raten, die Kirschen nicht zu waschen, sondern nur mit einem trockenen Tuch abzuwischen, damit der Most schneller gärt. Allerdings nur, wenn es sich um Bio-Produkte handelt, bei denen Sie sicher sein können, dass sie in keiner Weise behandelt worden sind. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ist es besser, die Beeren zu waschen. Der nächste Schritt ist wie folgt:

  1. Entfernen Sie die Kerne so vorsichtig wie möglich aus den Beeren und achten Sie darauf, dass der Saft an die Stelle des Fruchtfleischs kommt. Die Kerne enthalten giftige Substanzen und haben einen unangenehmen bitteren Geschmack.
  2. Wasser zu den Beeren geben und umrühren. All dies wird in ein Gefäß gefüllt, dessen Hals mit Gaze zugebunden wird, und 2-3 Tage lang an einem dunklen Ort stehen gelassen. Sie müssen den Behälter nicht in der Kälte aufbewahren, Zimmertemperatur ist genau richtig. Auf der Oberfläche erscheint eine Art "Hut" aus Haut und Fruchtfleischstücken. Dieser kann mit einem Holzspatel abgeklopft werden.
  3. Sobald Schaum und ein leicht säuerlicher Geruch auftreten, den Saft durch ein Sieb in ein neues Gefäß abseihen und dieses zu 2/3 füllen. Das restliche Fruchtfleisch (Haut und Fruchtfleisch) auspressen.
  4. Zitronensäure und 2 Tassen Zucker hinzugeben, umrühren und einen Behälter oder eine fertige Wasserfalle oder einen gewöhnlichen medizinischen Handschuh anziehen, in den man an einem der Finger ein Loch macht. Der Behälter wird in einem dunklen Raum bei Raumtemperatur aufbewahrt.
  5. Nach 4 Tagen entfernen Sie den Geruchsverschluss, gießen 1 Liter Most in ein separates Gefäß und fügen anderthalb Tassen Zucker hinzu. Der so gewonnene Sirup wird zurück in den Behälter gegossen, und der Geruchsverschluss wird wieder auf den Behälter gesetzt. Nach drei Tagen wird das Verfahren der Herstellung und des Ablassens des Sirups wiederholt, wodurch der restliche Zucker aufgenommen wird.
  6. Nach etwa einem Monat wird der Wein heller, und am Boden des Behälters bildet sich ein Bodensatz, das ist normal. Wenn kein Gas mehr freigesetzt wird, entleert sich der Faltenbalg der Geruchsfalle. Der Wein wird durch einen dünnen Schlauch, wie er zum Abtropfen verwendet wird, in ein vorbereitetes Gefäß gegossen.

Falls gewünscht, kann dem Wein erneut Zucker zugesetzt werden, oder er kann durch Zugabe von Wodka verstärkt werden (jedoch nicht mehr als 10 % des Endvolumens). Halten Sie den Vorratsbehälter fest verschlossen. Wurde Zucker hinzugefügt, muss das Wasser für eine weitere Woche versiegelt werden. Es wird empfohlen, das Sediment alle drei Wochen zu entfernen. Wenn kein Bodensatz vorhanden ist, ist das Getränk fertig.

Kann ich meinem Haustier Kirschen geben?

Modernes Katzen- und Hundefutter enthält alle notwendigen Vitamine, so dass es keinen besonderen Nutzen von Kirschen für Tiere gibt. Aber wir sollten sie auch nicht als verboten bezeichnen. Wenn das Haustier Kirschen mag, kann man ihm von Zeit zu Zeit ein paar Beeren geben, aber achten Sie darauf, dass Sie die Schale abziehen und den Kern herausnehmen.

Interessante Fakten über Kirschen

Interessante Fakten über Kirsche

  1. Kirschbäume wachsen in allen südlichen Gebieten Europas. Sie können bis zu 25-30 m hoch werden - die Wissenschaft hat solche Fälle aufgezeichnet. Von einem durchschnittlichen Baum können die Bienen 35 kg Pollen sammeln.
  2. Es gibt viele Kirschsorten, und einige können Beeren mit einem Durchmesser von bis zu 2 cm tragen. Derzeit werden weltweit etwa 15-20 Süßkirschensorten aktiv angebaut.
  3. In England werden Süßkirschen als Sweet Cherries bezeichnet, was die Ähnlichkeiten zwischen den beiden Beeren hervorhebt. Aber in vielen anderen Sprachen hat sich der Name "Vogelkirsche" durchgesetzt. Tatsache ist, dass Vögel reife Kirschen viel lieber mögen als Kirschen selbst. Manchmal fallen ganze Schwärme von Spatzen oder Grackeln über den Baum her und picken alle Beeren auf.
  4. Der Kirschbaum gilt als besonders aromatisch. Das Harz des Kirschbaums enthält dagegen Kohlenhydrate. Es wurde früher als Kaugummi verwendet.
  5. Die Farbe des Kirschbaums wird durch den Gehalt an Anthocyanen bestimmt. Je mehr davon, desto dunkler die Farbe und desto höher der Reifegrad. Aber auch die Menge des Zuckers nimmt proportional zu. Interessanterweise werden Kirschen zur Herstellung eines Lebensmittelfarbstoffs verwendet, aber sie ergeben keine rote, sondern eine grüne Farbe.
  6. Obwohl Kirschen und Kirschen sehr ähnlich sind, sind sie nicht zur gleichen Zeit entstanden. Die Kirsche kam zuerst und war der Vorfahre der Kirsche, wie die Genforschung gezeigt hat. Dabei ist die Kirsche dem Menschen schon seit mehr als zehntausend Jahren bekannt, aber da sie sehr wärmeliebend ist, schlägt sie unter härteren Bedingungen oft keine Wurzeln. Selbst im mittleren Gürtel Russlands findet man sie nicht, obwohl Kirschen in dieser Region hervorragend wachsen.

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