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Wie man Backtriebmittel im Haushalt ersetzt

Viele Menschen denken, dass Backtriebmittel und Backpulver dasselbe sind, aber das stimmt nicht. Backpulver ist etwas völlig anderes als Backtriebmittel und hat eine völlig andere Wirkung, wenn es Backwaren zugesetzt wird. Gehen wir also der Sache auf den Grund.

Was ist ein Backtriebmittel für Teig

Backpulver oder Backtriebmittel, wie es oft genannt wird, ist eine Mischung aus Backpulver, Stärke (Mehl) und Zitronensäure. Alle diese Stoffe sorgen dafür, dass der Teig beim Backen aufbläht, indem sie Kohlendioxid bilden, das bei der Verbindung von Backpulver und Säure entsteht. Für diese Reaktion werden die Zutaten in einem bestimmten Verhältnis gemischt: 5 g Backpulver, 3 g Zitronensäure, 12 g Stärke oder Mehl. Es gibt verschiedene Arten von Backtriebmittelersatzstoffen, die jedoch ebenfalls diese Eigenschaften aufweisen.

Was ist Hefeteig?

Typen

Als Treibmittel werden Stoffe bezeichnet, die die Bildung von gasförmigen Stoffen fördern, die den Teig weich und porös werden lassen. Es gibt drei Arten von Backtriebmitteln:

  • chemisch - Soda, Ammoniumcarbonat
  • biologisch - Hefe;
  • mechanisch - geschlagenes Eiweiß und Luft.

Chemische Backtriebmittel
Soda (Natriumbicarbonat) ist ein weißes, kristallines Pulver mit brackigem, leicht alkalischem Geschmack. Beim Erhitzen oder beim Mischen mit Säuren wird Kohlendioxid freigesetzt, das den Teig weicher macht.

Backpulver sollte dem Teig nur entsprechend dem Rezept zugesetzt werden. Bei einem Überschuss an Backpulver erhalten die Produkte eine dunkelgelbe Farbe, einen unangenehmen Geschmack und Geruch, und vor allem werden alle Vitamine zerstört. Bevor Sie das Natron in den Teig geben, sollten Sie es entweder sieben oder in Wasser auflösen und dann abseihen.

Ammoniumbicarbonat hat, wie Backpulver, eine weiße kristalline Form. Bei der Verwendung als Backtriebmittel ist zu beachten, dass es beim Erhitzen und bei der Zugabe von Säuren nicht nur Kohlendioxid, sondern auch Ammoniak freisetzt. Es muss in Wasser verdünnt werden, das eine Temperatur von 25 Grad Celsius nicht überschreitet, bevor es in den Teig getaucht wird. Das Ammonium muss im Verhältnis 1:4 verdünnt werden. Es kann auch als Pulver in den Teig gegeben werden, muss dann aber zuerst in einem Mörser gemahlen und durch ein feines Sieb gesiebt werden, da große Ammoniumkristalle bereits im Backwerk große Poren bilden können. Bitte beachten Sie, dass Ammonium in einem geschlossenen, luftdichten Behälter aufbewahrt werden muss, da es sich verflüchtigen kann.

Biologische Backtriebmittel
Hefe ist eine Art von Mikroorganismus (Pilz), der aus einer großen Anzahl unbeweglicher Einzelzellen besteht und sich unter günstigen Bedingungen sehr schnell vermehrt. Wenn die Hefe aktiv ist, reagiert der Zucker mit ihr, wobei Kohlendioxid und Alkohol freigesetzt werden. Dadurch füllt sich der Teig mit Luftblasen und wird beim Backen porös. Konditoren verwenden zwei Arten von Hefe: Trockenhefe und Presshefe. Frische (gepresste) Hefe hat eine hellbraune Farbe und einen angenehmen Geruch mit einem leichten Alkoholgeruch. Sie haben einen Feuchtigkeitsgehalt von 11-12%, wodurch sie leicht wasserlöslich sind. Bevor Sie sie verwenden, müssen Sie die Hefe vom Papier lösen und in Wasser auflösen, das nicht wärmer als 35 Grad ist. Wenn die Hefe eingefroren wurde, muss sie zunächst im Kühlschrank aufgetaut werden. Trockenhefe wird in Beuteln in Form von Pulver oder Granulat verkauft. Sie haben einen Feuchtigkeitsgehalt von 8-9 % und sind von gelblich-grauer Farbe. Dieser Hefetyp wird ab dem Herstellungsdatum 12 Monate lang in einem luftdicht verschlossenen Behälter gelagert.

Mechanische Backtriebmittel
Diese Arten von Backtriebmitteln werden nur für Biskuit-, Pudding- und Eiweißteige verwendet. Bei dieser Methode wird der Teig geklopft, was zur Bildung von Luftblasen führt. Durch die vielen kleinen Bläschen vergrößert sich das Volumen des Teigs. Diese Methode wird auch bei der Herstellung von Cremes angewandt. Eiklar ist der beste Eischnee, der sein Volumen bis zum 7-fachen vergrößern kann. Gleichzeitig bleiben sie in Kombination mit anderen Backzutaten gut in Form. Das Eiweiß lässt sich am besten aufschlagen, wenn man das Eigelb vom Eiweiß trennt, da das Eigelb das Aufschlagen erschwert. Das Eiweiß sollte vor dem Schlagen auf 2 Grad abgekühlt werden. Die Pfanne muss sauber und trocken sein und darf kein Fett enthalten, da dies das Schlagen des Eischnees erschwert.

Warum brauchen Sie es?

Das Backtriebmittel wird beim Backen verwendet, um den Teig porös und weniger dicht zu machen. Sein Hauptzweck ist es, den Teig lockerer zu machen, daher sein Name. Ohne sie wird der Teig so dicht wie bei der Herstellung von Knödeln. Um Backwaren weich und flauschig zu machen, muss man jedoch ein Backtriebmittel verwenden.

Für welche Art von Teig wird ein Backtriebmittel benötigt?

Backtriebmittel werden für eine Vielzahl von Teigsorten benötigt. Er kann für Pfannkuchen, Kuchen, Torten, Gebäck und vieles mehr verwendet werden.

Der Teig kann mit Backtriebmittel hergestellt werden:

  1. Biskuitteig. Dieser Teig wird für die Herstellung von Keksen für Kuchen und Gebäck verwendet. Dazu braucht man eine Tasse Mehl, eine Tasse Zucker und 4 Hühnereier, und man kann einen halben Teelöffel Backpulver verwenden.
  2. Pfannkuchen. Um Pfannkuchen zu backen, müssen Sie alle Zutaten nehmen und 1 Teelöffel Backtriebmittel für den Teig hinzufügen.
  3. Hefeteig. Sehr oft wird ein halber Teelöffel Backpulver in diese Art von Teig gegeben, um die fertigen Produkte luftig und porös zu machen.
  4. Teig in Pulverform. Bei dieser Art von Teig wird ein Backtriebmittel verwendet, das normalerweise im Rezept angegeben ist. Im Allgemeinen wird für diese Art von Teig ein halber bis ein Teelöffel Backtriebmittel verwendet.
  5. Brandteig. Normalerweise wird für diese Art von Teig kein Backpulver verwendet, aber Sie können eine Prise Backtriebmittel hinzufügen, wenn Sie möchten, obwohl dies nicht unbedingt notwendig ist.
  6. Mürbegebäck. Erfahrene Konditoren verwenden für diese Art von Teig kein Backtriebmittel, da der Teig selbst aufgrund der Zutaten ausreichend krümelig sein sollte. Wenn die Lockerheit nicht erreicht wird, können Sie auch nur einen Teelöffel verwenden.
  7. Ungesäuerter Teig. Für diese Art von Teig werden 0,5 bis 1 Teelöffel Backpulver benötigt. Die Menge hängt von der Menge der anderen verwendeten Produkte ab.
  8. Cremig. Um einen Muffinteig zuzubereiten, müssen Sie 2 bis 3 Teelöffel Backtriebmittel hinzufügen, da er weich und fluffig werden soll.
  9. Blätterteig. Für diese Art von Teig ist keine große Menge an Backpulver erforderlich, es genügt ein Teelöffel.
Video: Wie man kocht und wie man das Backpulver ersetzt Erweitern Sie

Was Sie anstelle von Backpulver für den Teig verwenden können

Sie können auch Backpulver, kohlensäurehaltiges Wasser oder Branntwein verwenden, um den Teig weich, flauschig und porös zu machen.

Was man anstelle von Backpulver kaufen kann

Soda

Soda ist selbst ein Backtriebmittel, gibt aber nur sehr wenig Kohlendioxid ab. Sie kann im Teig verwendet werden, wenn dieser bereits etwas Dickmilch enthält.

Soda mit Kohlensäure und Essig
Wenn der Teig keine Sauermilchprodukte enthält, muss das Backpulver mit Essig abgeschreckt werden. Dabei muss es in den Teig eingebracht werden, während dieser blubbert und Kohlendioxid freisetzt. Die beste Lösung ist, Backpulver zu den trockenen Zutaten und Essig zu den flüssigen Zutaten zu geben, so dass sie sich beim Mischen verbinden.

Alkohol

Es kann den Teig mürbe machen, indem es die Klebrigkeit des Mehls verringert. Dafür eignen sich Rum oder Cognac, die dem Teig ein einzigartiges und angenehmes Aroma verleihen. Wodka kann dem Hefeteig zugesetzt werden, insbesondere wenn ein Starter verwendet wird. Auf diese Weise kann der Teig noch besser aufgehen.

Wasser mit Kohlensäure

Auch kohlensäurehaltiges Wasser kann den Teig saftig machen, vor allem wenn eine Prise Salz und Zitronensäure hinzugefügt wird.

Wenn Sie kein Backtriebmittel ersetzen müssen

Bei der Herstellung von Biskuitteig können Sie problemlos auf Backpulver verzichten. Der Punkt ist, dass die Eier geschlagen und mit Sauerstoff angereichert werden, so dass sie selbst als Backtriebmittel wirken. Alles, was Sie tun müssen, ist, sie zu einem steifen und dicken Schaum aufzuschlagen. Wenn Sie die restlichen Zutaten zu dem geschlagenen Eiweiß geben, müssen Sie alles vorsichtig von unten nach oben umrühren. Dadurch wird verhindert, dass die Luftblasen platzen, so dass der Teig so porös und luftig wie möglich bleibt.

Wie man Hefeteig zu Hause herstellt

Man nehme 5 Esslöffel Backpulver, 3 Esslöffel Zitronensäure und 12 Esslöffel Maisstärke oder Mehl. Alle Zutaten in einer Glasschale mischen und mit einem Holzlöffel oder -stab umrühren.

Der Löffel (Stiel) und das Gefäß müssen vollkommen trocken und sauber sein. Der Löffel muss aus Holz sein, da ein Metalllöffel eine vorzeitige Reaktion hervorrufen kann, die auch bei nassem Glas auftreten kann.

Wie viel Gramm Backtriebmittel enthält ein Löffel?

Wie viel Gramm Backtriebmittel enthält ein Löffel?

In einem Teelöffel

In einem Teelöffel befinden sich 3 Gramm Backtriebmittel (ohne Kochscheibe) und 5 Gramm Backtriebmittel (mit Kochscheibe). (mit einem zusätzlichen Löffel).

In einem Esslöffel

Ein Suppenlöffel enthält 10 g Backtriebmittel (ohne Hügel) und 15 g. (mit einem zusätzlichen Löffel).

Wie man eine bestimmte Menge Backtriebmittel mit einem Löffel abmessen kann

  • 30 g Backtriebmittel entsprechen 3 Esslöffeln ohne den Kochtopf.
  • 25 gr. - 2 Esslöffel ohne Löffel oder 1 Teelöffel mit Löffel
  • 20 gr. - 2 Esslöffel ohne das Stückchen.
  • 15 gr. - 1 Eßl. Esslöffel oder 3 Teelöffel mit einem Esslöffel
  • 12 g. - 1 Esslöffel mit reduziertem Esslöffel.
  • 10 g. - 1 Esslöffel ohne Schieber oder 2 Teelöffel mit Schieber.
  • 8 g - 1 Teelöffel mit Löffelzusatz oder 1 Esslöffel ohne Löffelzusatz.
  • 7 g. - 1 Esslöffel ohne die Scheibe (nicht voll).
  • 6 gr. - 2 Teelöffel ohne den Löffel.
  • 5 g. - 1 Teelöffel mit einem zusätzlichen Löffel.
  • 4 gr. - 1 Teelöffel mit nicht vollem Schlitten.
  • 3 gr. - 1 Teelöffel ohne den Schieber.
  • 2 gr. - 1 Teelöffel ohne die Scheibe (nicht voll).
  • 1 g. - ein Drittel Teelöffel ohne jeglichen Kochzusatz.

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