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Wie prüft man die Qualität von Butter?

Es ist ein Produkt, das fast jeder konsumiert, aber nicht jeder weiß, wie man hochwertige Butter auswählt.



Was ist Butter?

Butter ist ein konzentriertes Produkt aus Milchfett, das durch Abtrennung von Rahm aus Kuhmilch gewonnen wird. Um 1 kg Butter herzustellen, werden 25 Liter Rohmilch benötigt.

Produktvorteil

Der einzigartige Nährwert der Butter ist auf ihre fast 100%ige Verdaulichkeit und ihren Gehalt an einer Reihe von Vitaminen zurückzuführen.

Wie prüft man die Qualität von Butter?

  1. Er enthält Vitamin A, das für die Stärkung des Immunsystems und die Förderung der Sehkraft wichtig ist.
  2. Milchfette fördern auch die Aufnahme der Vitamine B, E und D.
  3. Vitamin K ist sehr nützlich für schwangere Frauen oder solche, die eine Schwangerschaft planen.

Butter ist trotz ihres hohen Kaloriengehalts (durchschnittlich 755 kcal pro 100 g) ein wesentliches Produkt in der Ernährung von Kindern und Jugendlichen. Es enthält rund 140 Fettsäuren, die nicht aus pflanzlichen Lebensmitteln gewonnen werden können. Dazu gehören Omega-3- und Omega-6-Säuren, die der menschliche Körper nicht selbst herstellen kann. Diese Säuren sind für eine normale Gehirnfunktion, die Gesundheit der Knochen und die Funktion des Blutkreislaufs unerlässlich. Die Ölsäure in dem cremigen Produkt beugt Krebs vor.

Die ungesättigten Fette in der Butter halten den Herzmuskel und die Blutgefäße in Form. Butter ist zum Beispiel eine wichtige Quelle für Lecithin, das dazu beiträgt, Cholesterin aus den Blutgefäßen zu entfernen. Das Produkt enthält einen ganzen Komplex von Makro- (Calcium, Magnesium, Natrium, Kalium und Phosphor) und Mikronährstoffen (Eisen, Zink, Kupfer, Mangan). Sie verlangsamen den Alterungsprozess der Hautzellen, verbessern Stimmung, Gedächtnis und Aufmerksamkeit und normalisieren den Stoffwechsel.

Die regelmäßige Einnahme von ein paar Brötchen mit Qualitätsbutter am Morgen oder die Zugabe eines Stücks zu frisch gekochtem Brei wirkt sich positiv auf die Schönheit von Haut, Nägeln und Haaren aus, verbessert den Verdauungstrakt, erhöht die Ausdauer und Stressresistenz.

Die sichere Menge an Butter beträgt etwa 10-20 g pro Tag. Ein übermäßiger Verzehr von Butter, einschließlich ihrer Verwendung zum Braten, hat negative Auswirkungen wie Fettleibigkeit, Erhöhung des Fettgehalts der Haut und des Cholesterinspiegels im Blut, Verdauungsprobleme, Funktionsstörungen der Schilddrüse, der Leber und der Gallenblase.

Cremige Butter kann bereits ab dem fünften Lebensmonat auf den Speiseplan von Kindern gesetzt werden, und zwar ab 1-4 g. Am besten mischt man ihn zunächst mit einem Gemüse- oder Obstsnack und dann mit Brei und Butter. Steigern Sie die Menge schrittweise auf 15 g täglich, wenn das Kind drei Jahre alt ist.

Der hypoglykämische Index von Butter ist sehr hoch, so dass sie von Diabetikern nur mit großer Vorsicht verwendet werden sollte. Die von Ernährungswissenschaftlern zugelassene Tageshöchstmenge beträgt in diesem Fall 10 g pro Tag.

Allergien gegen Butter sind selten, Komplikationen werden eher durch Zusatzstoffe in den Zutaten - Emulgatoren, Stabilisatoren und dergleichen - verursacht. Allergiker sollten die Inhaltsstoffe auf dem Etikett sehr genau lesen.

Eine Schwangerschaft erhöht die Belastung für den Körper der Frau. Eine Erhöhung der Menge an echter Butter auf bis zu 30 g wird Ihnen nur nützen.

Cremige Butter ist bei verschiedenen Magen-Darm-Erkrankungen zugelassen, insbesondere bei Gastritis, Pankreatitis und Cholezystitis. Der Verzehr einer mäßigen Menge Butter schadet dem Patienten nicht, sondern verbessert die Passage und Aufnahme der Nahrung. Auf Butter und andere Öle sollten Sie jedoch bei einer akuten Erkrankung vorübergehend verzichten. Der regelmäßige Verzehr des Produkts hilft, das Problem der Verstopfung zu lösen.

Frauen werden sich dafür interessieren, dass Butter aktiv in der Kosmetik verwendet wird. Es ist wirksam bei der Bekämpfung von trockener Haut und vorzeitiger Faltenbildung. Das Auftragen auf kleine Wunden hilft ihnen, schneller zu heilen. Ein Stück kalte Butter, das unter die Augen gerieben wird, hilft, Spannungen zu lösen und mit Nährstoffen zu sättigen. Die Verwendung von Milchprodukten in Haarmasken macht das Haar seidig und elastisch.

Video: Was passiert, wenn Sie jeden Tag Butter essen? Erweitern Sie

Seine Verwendung in der traditionellen Medizin

Butter kann auch in der traditionellen Medizin verwendet werden.

  1. Es wird auf das Zahnfleisch von Kindern aufgetragen, die zahnen, um die Schmerzen zu lindern.
  2. Bei schmerzhaftem trockenem Husten wird das Öl mit Zucker eingenommen.
  3. Dieses Rezept wirkt auch als Diuretikum, das dem Körper überschüssiges Wasser entzieht.
  4. Es ist nützlich, das Öl auf einen Ausschlag mit Nesselsucht zu reiben.
  5. Eine Mischung aus gekochtem Hühnereigelb und Butter, die auf eine kleine Brandwunde aufgetragen wird, trägt zur schnellen Heilung ohne Narbenbildung bei.
  6. Bei Durchfall empfiehlt es sich, etwas Öl in Wein zu geben und diese Mischung zu trinken.
  7. Zitronen- und Knoblauchöl sind besonders im Herbst und Winter zur Stärkung des Immunsystems geeignet. Für die erste Variante mischen Sie den Saft einer halben Zitrone mit 150 g Öl und Salz. Für das Knoblauchöl 150 g Öl und ein paar Knoblauchzehen mischen. Es wird empfohlen, einen Teelöffel pro Tag einzunehmen.

Selbst ein einfaches Butterbrot gibt Energie und wärmt bei kaltem Wetter. Sie ist besonders wichtig für Schulkinder und Berufstätige. Geschmolzene Butter wird zur Behandlung von Gelenkschmerzen und Schmerzen im unteren Rückenbereich verwendet.

Arten von Butter

Die Sorte der Butter variiert je nach ihrer chemischen Zusammensetzung oder ihren Herstellungsmethoden.

Butterarten

In der Fabrik wird die Sahne pasteurisiert, d. h. die krankheitserregenden Mikroorganismen werden durch Erhitzen auf eine Temperatur von 85-90 °C abgetötet. Eine Ausnahme bildet die Vologda-Butter mit ihrem besonderen nussigen Geschmack und Aroma, die durch eine 15-minütige Behandlung des Rahms bei einer erhöhten Temperatur von etwa 98° C gewonnen wird. Sie kann nur ungesalzen süß und cremig sein und hat einen höheren Eiweißgehalt als andere Buttersorten. Allerdings ist es nur relativ kurz haltbar. Vologda-Butter wird nicht in Sorten unterteilt.

Butter wird entweder durch kontinuierliches Aufschlagen von mittelfettem Rahm oder durch Verarbeitung von fettreichem Rahm (etwa 60 %) in speziellen Butterungsmaschinen hergestellt.

Süßbutter wird aus frischem Rahm hergestellt, während Sauerbutter aus mit Milchsäurebakterien fermentiertem Rahm hergestellt wird, was ihr einen besonderen Geschmack und Geruch verleiht. Der erste Typ ist in Russland am weitesten verbreitet. Auf dem Markt gibt es gesalzene und ungesalzene Butter. Salz ist ein natürliches Konservierungsmittel, das die Haltbarkeit des Produkts verlängert.

Butter muss mindestens 50 % Milchfett enthalten, andernfalls handelt es sich um ihr Gegenstück, das mit Stabilisatoren hergestellt wird. Je nach Massenanteil des Fetts wird die Kuhbutter in folgende Gruppen eingeteilt:

  1. Konventionell - mit dem höchsten Fettanteil von 82,5% und einem Massenanteil an Feuchtigkeit von 16%. Der nützlichste Typ. Leuchtend bunt und duftend. Geeignet für alle kulinarischen Gerichte. Kann gesalzen und ungesalzen sein.
  2. Amateur - mit geringerem Fettgehalt - 80% und 18% Feuchtigkeitsgehalt. Erhältlich mit und ohne Salz. Kann einen Lebensmittelfarbstoff (Karotin) enthalten, um eine appetitliche gelbe Farbe zu erhalten. Milchprodukte wie Milchpulver und Buttermilch können ebenfalls hinzugefügt werden.
  3. Bauernmilch - ihr Fettgehalt beträgt bereits 72,5 % und der Massenanteil an Feuchtigkeit 25 %. Aufgrund des höheren Wassergehalts hat es eine geringere Gärwahrscheinlichkeit als die vorgenannten Typen. Es kann, wie auch bei Amateuren, Milchzusatzstoffe in seiner Zusammensetzung enthalten.
  4. Sandwichöl - der Fettgehalt ist sogar noch niedriger - nur 61 %, der Feuchtigkeitsgehalt steigt auf 35 %. Diese Butter enthält Aromastoffe, Konservierungsmittel, Emulgatoren, Monoglyceride und zusätzliche Vitamine. Seine Vorteile sind der geringe Kaloriengehalt und der angenehm süße Geschmack.
  5. Tee - mit dem niedrigsten Fettgehalt von 50%. Der Feuchtigkeitsgehalt beträgt 45,5 %. Dank des höheren Anteils an Buttermilch (entrahmter Sahne) hat er außerdem nur 560 kcal pro 100 g. Es eignet sich daher besonders für Diäten zur Gewichtsabnahme. Beachten Sie jedoch, dass Teebutter, wie auch Sandwichbutter, verschiedene E-Zusätze enthalten darf.

In den Regalen findet man Butter mit verschiedenen Füllungen:

  • Schokolade - hergestellt aus Kakao, Zucker und Vanille;
  • Honig;
  • Dessert - mit Kaffee-, Zichorien-, Obst- und Beerenfüllungen;
  • Snack - mit Gemüse, Kräutern oder deren Mischung;
  • Delikatessen - mit Meeresfrüchten, Käse, Pilzen.

Buttersorten mit Füllungen sind weniger fetthaltig und haben eine weichere Textur als herkömmliche Buttersorten.

Butter, die aus Quark- oder Molkenrahm hergestellt wird, nennt man Roh- oder Hüttenkäsebutter.

Es gibt sie in zwei Varianten: die höchste und die erste. Das Produkt der höchsten Qualitätsstufe hat einen ausgeprägten cremigen Geschmack, ein schwaches Milcharoma und keine Fremdgerüche. Die Oberfläche des Stücks ist glatt, trocken und mäßig glänzend mit einem leicht gelblichen Farbton. Butter erster Qualität hat oft eine ungleichmäßige Farbe und kann bei der Verwendung bröckeln.

Die Butter wird thermisch oder mechanisch verarbeitet, wodurch eine Vielzahl von Milchprodukten entsteht:

  1. Butterschmalz wird durch Schmelzen von Rohstoffen bei niedrigen Temperaturen hergestellt. Dieses Erzeugnis wird in Dosen verpackt und eingemacht.
  2. Getrocknete Butter wird aus einer Mischung aus Rahm und fettarmer Milch hergestellt. Es sieht aus wie ein Pulver von zartgelber Farbe und hat einen milchigen Geschmack. Sie kann durch Zugabe von Wasser zu Butter verarbeitet werden, wobei die Anweisungen auf der Verpackung zu beachten sind.
  3. Sterilisierte Butter wird durch Trennen von heißem Rahm und Milch gewonnen. Sie ist recht lange lagerfähig, weshalb sie auch als Dosenbutter bezeichnet wird.
  4. Milchfett wird durch Dehydratisierung und Raffinierung aus Milchprodukten gewonnen, wodurch ein geschmacks- und geruchsneutrales Produkt mit einem Fettgehalt von mindestens 99 % entsteht.
  5. Durch Schmelzen des Milchfetts entsteht Butterschmalz. Es zeichnet sich durch seinen hohen Fettgehalt (98 %) und seinen praktischen Nährstoffmangel aus. Sie wird zum Braten empfohlen, da alle anderen Butterarten bei 120 °C zu rauchen beginnen und nicht nur den Geschmack, sondern auch die Gesundheit des Gerichts beeinträchtigen.

Sie können Butterschmalz zu Hause herstellen. Schmelzen Sie einen Teil des Rohmaterials in einem Topf im Wasserbad. Eine weitere halbe Stunde ziehen lassen, bis das gesamte Wasser verdunstet ist und die Milcheiweiße aufschwimmen. Vorsichtig von der Oberfläche abschöpfen und den Rest der Mischung durch ein feines Sieb streichen. Dies wird das gewünschte Produkt sein. In einem Glasgefäß aufbewahrt, verdirbt er nicht so schnell.

Die wichtigsten Anzeichen für echte Butter

Butter in Maßen zu konsumieren, bringt nur Vorteile für die Gesundheit, aber es ist wichtig, ein Qualitätsprodukt zu wählen. Dazu müssen Sie mehrere Merkmale beachten.

Die wichtigsten Anzeichen für echte Butter

Staatlicher Standard oder TU

Der Hinweis "Made to GOST" auf der Packung reicht nicht aus. Sie sollten auf die Kennzeichnung der Norm achten.

In unserem Land gibt es zwei GOSTs für Öl:

  • Zwischenstaatliche Norm GOST R 32261-2013.
  • Die nationale Norm ist GOST R 52253-2004.

Nach der ersten Norm dürfen nur traditionelle, Amateur- und Bauernsorten mit der obligatorischen Angabe der Bezeichnung "Butter" auf der Verpackung hergestellt werden.

Die zweite GOST gilt für die Herstellung von Tee und Sandwichbutter. Ein solches Produkt wird ausschließlich aus Milchfett hergestellt und hat einen Fettgehalt von mindestens 50 %.

GOST R 32188-2013 bedeutet jedoch, dass die Verpackung trotz aller Zusicherungen des Herstellers Margarine enthält. GOST R 52100-2003 ist auf gestrichene und geschmolzene Mischungen gedruckt.

Hervorragende Butter kann nicht nur nach GOST, sondern auch nach den technischen Bedingungen (TU) hergestellt werden. Wenn der Hersteller eine Rezeptur nach TU verwendet, muss ein Etikett mit den Buchstaben "STR" oder folgendem Text vorhanden sein - das Produkt wird "gemäß den technischen Vorschriften" hergestellt. Qualitätsbutter sollte nur Vollmilch oder Rahm enthalten. Pflanzliche Öle (meist Sonnenblumen-, Palm- und Kokosnussöl), die oft als "Milchfettersatz" getarnt sind, deuten auf ein minderwertiges Produkt hin, auch wenn der Hersteller auf der Verpackung andere Angaben macht.

Fettgehalt

Der Fettgehalt von Butter liegt zwischen 60 und 82,5 %. Ein fettes Produkt hat einen höheren Kalorienwert und einen höheren Preis, aber es ist auch nützlicher. Es ist daher keine gute Idee, an der Gesundheit zu sparen. Je nach Fettgehalt unterscheidet man zwischen herkömmlicher Butter mit dem höchsten Fettgehalt, Amateurbutter, Bauernbutter, Sandwichbutter und diätetischer Teebutter.

Farbe

Die Farbe der echten Butter ist ein leuchtendes Hellgelb. Die satte gelbe Farbe ist ein sicheres Zeichen dafür, dass dem Produkt ein Farbstoff zugesetzt wurde. Ein weißlicher Ton weist auf das Vorhandensein von Pflanzenfett hin. Wird das Öl unbedeckt gelagert, bildet sich an der Luft ein durchsichtiger gelber Film. Er wird am besten entfernt, da er dem Öl einen bitteren Geschmack verleiht. Die gleiche oberste Schicht kann sich bilden, wenn die Butter lange Zeit direktem Sonnenlicht ausgesetzt war.

Im Sommer, wenn die Kühe frisches Gras fressen, hat die Butter aus der Milch eine kräftigere Farbe als im Winter. In jedem Fall sollte die Farbe auf dem gesamten Stück gleichmäßig sein, ohne farbige Streifen oder Flecken.

Geruch

Echte Butter ist fast geruchlos, so dass ein starker Milchgeruch darauf hinweist, dass ihr Aromen zugesetzt wurden. Ein seltsamer unangenehmer Geruch entsteht durch unsachgemäße Lagerung.

Zusammensetzung

In 100 g Butter sind bis zu 82 g Fett, etwa 1 g Kohlenhydrate und Eiweiß enthalten, der Rest sind Wasser und organische Säuren.

Butter, die pflanzliche Fette enthält, kann nicht mit Recht als cremig bezeichnet werden. Alle Milchfettersatzstoffe, Geschmacksverstärker und Emulgatoren schaden, abgesehen von ihrem geringen Kaloriengehalt, mehr als sie nützen. Transfette in Brotaufstrich oder Margarine stören den Stoffwechsel und tragen zu Arteriosklerose, Krebs, Herzkrankheiten und Diabetes bei. Schwangeren und stillenden Frauen wird vom Verzehr solcher Produkte dringend abgeraten.

Eine gute Butter sollte in erster Linie Sahne oder Vollmilch enthalten. Auf dem Etikett eines hochwertigen Produkts, das nur aus fettreicher Sahne hergestellt wird, darf keine Zusammensetzung als solche angegeben sein. Der Hersteller gibt nur an, dass er "mit Sahne" oder "aus pasteurisierter Sahne" hergestellt wurde. Außerdem sollte auf dem Etikett eines anständigen Produkts das Vorhandensein von Kochsalz (bei gesalzenen Produkten) und Milchsäurekonzentraten (wenn es sich um saure Sahne handelt) angegeben sein. Einige Hersteller fügen den sicheren Lebensmittelfarbstoff Karotin (E 160) hinzu. Aber wenn die Zusammensetzung voller Aromen, Konservierungsstoffe, Stabilisatoren und Emulgatoren ist, sollten Sie dieses Öl nicht kaufen. Laut GOST muss Bauernbutter die Vitamine A, E und D in einer Menge enthalten, die genau der Norm entspricht.

Nach der Norm können der Butter alle anderen Milcherzeugnisse zugesetzt werden. Meistens wird Molke verwendet, von der durch Abtrennung eine bestimmte Menge an Fett abgetrennt wird. Auch Milchpulver kann als Zutat verwendet werden.

Preis

Da für die Herstellung von 1 kg Butter mindestens 20 Liter Rahm benötigt werden, können die Kosten für das Endprodukt nicht niedrig sein. Billigkeit ist einer der Indikatoren für ein minderwertiges Produkt.

Haltbarkeitsdauer

Bei der Auswahl eines Naturprodukts ist es wichtig, auf die Haltbarkeit zu achten. Im Durchschnitt hält es sich 30 Tage bei 0-5°С und doppelt so lange, wenn es gefroren ist. Es ist besser, die Butter im Kühlregal auftauen zu lassen als bei Zimmertemperatur. Das wiederholte Einfrieren des Produkts ist kontraindiziert. Eine verdächtig lange Haltbarkeitsdauer deutet auf das Vorhandensein von Konservierungsstoffen hin.

Verpackung

Die am besten geeignete Verpackung für Butter ist nicht Papier oder Karton, sondern eine Folienverpackung, die vor der Aufnahme von Fremdgerüchen und schädlichem Sonnenlicht schützt.

Richtige Lagerung von Butter

Um zu verhindern, dass ein großes Stück Butter schimmelt, ist es ratsam, es einzufrieren und nach Bedarf in kleine Stücke zu brechen. Die Gebrauchseigenschaften des Produkts ändern sich nach dem Auftauen nicht. Um Vergilbung, unangenehmen Geruch und Schimmel zu vermeiden, ist es besser, eine Ölkanne aus Keramik oder Holz zu kaufen. Er sollte auf der obersten Ablage des Kühlschranks platziert werden. Es ist nicht ratsam, das Öl in Plastiktüten oder Plastikbehältern aufzubewahren, da es leicht Schadstoffe absorbiert.

Wenn aus irgendeinem Grund kein Kühlschrank zur Verfügung steht, können Sie die Butter zum Verzehr aufbewahren, indem Sie sie in einen emaillierten Topf mit Salzwasser geben, mit einem Teller abdecken und mit einem Gewicht beschweren. Suchen Sie sich einen kühlen Platz für das Gericht.

Echte Butter: hart oder weich

Die Konsistenz der Butter hängt von der Umgebungstemperatur ab. Es hat einen niedrigen Schmelzpunkt - im Durchschnitt 30-36 °C - nahe der Körpertemperatur, was es leicht verdaulich macht. Bei -18 °C härtet die echte Butter aus, behält im Kühlregal ihre feste Konsistenz und wird auf dem Küchentisch nach einiger Zeit weich. Eine Nachahmung mit pflanzlichen Zusätzen taut sehr schnell auf und lässt sich dann problemlos auf Brot streichen.

Woran man Palmöl in Butter erkennt

Palmöl wird aus den Blättern und Früchten der Ölpalme gewonnen. Er kam vor etwa 30 Jahren als Bestandteil von Lebensmitteln auf den russischen Markt. Aufgrund seiner Billigkeit ist es bei skrupellosen Herstellern immer noch beliebt.

Wie man Palmöl in Butter erkennen kann

Palmfett gilt als schädlich für den Menschen. Es kann vom Körper nicht aufgenommen werden und beginnt, sich an den Wänden der Blutgefäße abzulagern, was zu Fettleibigkeit, Herzkrankheiten und Krebs führen kann.

Palmöl ist in vielen Molkereiprodukten und in Süßwaren wie Bonbons, Kuchen, Keksen usw. zu finden. Es verlängert die Haltbarkeit der Produkte und verbessert ihren Geschmack.

Raffiniertes Palmöl ist visuell nicht von Margarine zu unterscheiden. Wird der Butter nur wenig zugesetzt, ist sie geschmacklich kaum zu unterscheiden. Das Vorhandensein von Palmöl lässt sich nur im Labor nachweisen. Wenn Palmöl eine beträchtliche Menge an Butter ersetzt hat, ist nach dem Essen ein Fettfilm im Mund zu spüren. Diese Butter klebt an Zähnen und Zunge.

Sie können auch prüfen, ob es sich um gefälschte Butter handelt, indem Sie ein Stück des Produkts auf den Tisch legen. Minderwertige Butter schmilzt aufgrund des höheren Schmelzpunkts von Palmfett ungleichmäßig. Bei einer Erwärmung auf 37 °C schmilzt ein gepanschtes Produkt nicht vollständig, und kleine feste Partikel werden sichtbar.

Butter mit pflanzlichen Zusätzen bröckelt und bricht beim Schneiden, und auf die Schnittfläche tropft Feuchtigkeit.

Ein Produkt mit einem Verfallsdatum sollte ebenfalls aufmerksam sein.

Wie man Butter von Margarine und Streichfetten unterscheidet

Butter, Streichfette und Margarine ähneln sich im Aussehen, unterscheiden sich aber nicht nur im Preis, sondern auch im Nährwert. Bei genauem Hinsehen können Sie erkennen, welches Produkt Sie vor sich haben, auch wenn ein skrupelloser Hersteller versucht, ein minderwertiges Produkt zu einem überhöhten Preis zu verkaufen.

Margarine wird aus natürlichen und hydrierten Pflanzenölen hergestellt, hauptsächlich aus Sonnenblumen-, Raps-, Soja- und anderen Ölen. Im Handel sind weiche Sandwich- und harte Tafelmargarine erhältlich. Aber als Ersatz für Bauernbutter kommt sie immer seltener auf den Tisch. Am häufigsten wird es beim Backen verwendet. Hauptabnehmer von Margarine sind Bäckereien, Konditoreien und andere Industrien.

Im fertigen Produkt nach der Verarbeitung von Rohstoffen erscheint eine große Menge an ungesättigten Fettsäuren. Sie tragen zur Zerstörung der Wände der Blutgefäße bei und verursachen Krebs.

Margarine fühlt sich hart an und lässt sich kaum auspressen, selbst wenn man sie fest drückt. Es hat einen sehr schwachen Geruch. Es kann Milchpulver, Aromastoffe, Molke und Farbstoffe enthalten. Die Farbe der Margarine ist einheitlich und der Schnitt ist glänzend und trocken. Rohstoffe von schlechter Qualität geben einen bitteren, sauren oder metallischen Geschmack ab. Bei einer Erhitzung über 200 °C setzt Margarine gefährliche Stoffe - Aldehyde - frei.

Spread bedeutet wörtlich "das, was gestrichen wird", aber nicht Butter. Es handelt sich um ein Fetterzeugnis mit einem Massenanteil an Fett von mindestens 39 %. Es wird aus Milchfett unter Zugabe von Pflanzenölen hergestellt, ist daher sehr geschmeidig und lässt sich leicht durchdrücken.

Die Brotaufstriche können fettarm (39-49%), mittelfett (50-69%) und fettreich (70-95%) sein. Je nach Milchfettgehalt sind sie das:

  1. Cremiger Weizenaufstrich, bei dem das Milchfett mindestens die Hälfte des Gesamtfettgehalts des Produkts ausmacht.
  2. Cremige Weizenstreichfette enthalten 15 bis 50 % Milchfett im Verhältnis zu pflanzlichem Fett.
  3. Das pflanzliche Fettprodukt enthält weniger als 15 % tierisches Fett. Sie gilt als die gesündeste von allen.

Gesundheitsbewusste Diätetiker, Menschen mit Atherosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen entscheiden sich zunehmend für Brotaufstriche. Die darin enthaltenen pflanzlichen Fette sind cholesterinfrei und kalorienarm. Andererseits sollte man sich über das Vorhandensein von Transfetten in Brotaufstrichen im Klaren sein und sie nicht missbrauchen.

Die Konsistenz von Brotaufstrichen ist weich und homogen. Ihre Farbe kann weiß oder gelblich sein, die Oberfläche ist glänzend. Der Geschmack ist cremig, aber er hat keinen angenehmen Nachgeschmack. Im Gegensatz zu natürlicher Butter bröckeln die Ränder des Aufstrichs beim Schneiden und sind mit Wassertröpfchen bedeckt. Er taut nach dem Einfrieren schnell auf und lässt sich gut auf dem Brot verteilen. Das Fett-Milch-Produkt ist länger haltbar als normale Butter.

Der Aufstrich kann für eine Vielzahl von Gerichten verwendet werden, auch zum Backen. Zum Braten ist es jedoch nicht geeignet - es schmilzt nicht in der Pfanne, sondern verbrennt.

Wie man die Qualität von Butter zu Hause erkennt

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, die Qualität von Butter zu Hause zu überprüfen.

Wie man die Qualität von Butter zu Hause erkennt

Durch die Verpackung

Ein echtes cremiges Produkt klebt aufgrund seines hohen Fettanteils nicht an der Verpackung, im Gegensatz zu gefälschten Produkten.

Für Textur

Sie können ein kleines Stück auf einem Teller auf dem Küchentisch liegen lassen. Gute Butter sollte nach einer Stunde weich werden, aber ihre Form behalten. Feuchtigkeitströpfchen und Ausbreitung verraten schlechte Qualität.

In einer Bratpfanne

Wenn sie in einer heißen Pfanne erhitzt wird, schmilzt gute Butter allmählich, ohne Wasser oder Schaum abzugeben, und verbreitet einen köstlichen Duft. Die Margarine brutzelt und schäumt fast geruchlos. Es ist wahrscheinlicher, dass die Lebensmittel daran haften bleiben.

Nach dem Schnitt.

Die Konsistenz der Butter sollte beim Schneiden fest und nicht bröckelig sein. Die Schnittfläche einer guten Qualitätsbutter muss gleichmäßig sein, eine einheitliche Farbe haben und trocken aussehen. Das Vorhandensein von kleinen Feuchtigkeitstropfen beweist, dass es sich bereits um Margarine oder Brotaufstrich handelt.

Verwendung des Gefrierschranks

Echte Butter gefriert innerhalb einer Stunde und bricht in Stücke. Wenn sie bereits geschmolzen ist und beim Schneiden immer noch bröckelt, wurde die Butter entweder mehrmals aufgetaut und eingefroren oder die Herstellungsmethode ist fehlerhaft. Ein Produkt mit pflanzlichen Fetten lässt sich auch nach dem Einfrieren in gleichmäßige Platten schneiden und bleibt weich.

Video: 5 Möglichkeiten, Butter zu Hause zu testen Erweitern Sie

Wie es schmeckt

Das Originalprodukt schmeckt cremig und hat einen Geschmack nach pasteurisierter Milch. Bitterkeit, Säure und andere Geschmacksrichtungen sollten Sie alarmieren. Ein Stück Butter schmilzt sofort auf der Zunge. Margarine klebt an den Zähnen und braucht lange, um sich aufzulösen und einen fettigen Rückstand zu hinterlassen.

Mit dem Messer.

Als Brotaufstrich lässt sich gute Butter leicht auftragen und klebt im Gegensatz zu Margarine oder Brotaufstrich nicht am Messer.

Verwendung von heißem Wasser.

Ein Stück echte Butter löst sich gleichmäßig in Wasser auf, während Brotaufstrich nach einiger Zeit abblättert und ausfällt.

Verwendung von Mangandioxid

Wenn Sie ein Stück Öl in ein Glas mit Manganlösung geben, wird das Qualitätsprodukt die Flüssigkeit aufhellen. Eine Fälschung hat keinen Einfluss auf die Lösung.

Wie wählt man in einem Geschäft ein Öl guter Qualität aus?

Wenn Sie Butter brutto kaufen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie auf ein abgestandenes Produkt stoßen, und aus hygienischen Gründen ist es besser, sie in einer Einzelverpackung zu kaufen. Schauen Sie sich die Etiketten im Geschäft an, um sicherzugehen, dass Sie von der gekauften Butter nicht enttäuscht sind, und probieren Sie sie zu Hause aus. Die Kosten für echte Butter sind wichtig. Er ist recht hoch, daher ist es wichtig, keine Fälschung zu wählen.

Das erste, worauf Sie achten sollten, ist der Name. Auf der Verpackung sollte unbedingt das Wort "Butter" stehen, z. B. "Amateurbutter", "Buttercreme", "Bauernbutter" oder "Kuhbutter", um die Sorte anzugeben. Die Begriffe "echte Butter", "Butter", "Butter Spezial", "Extra" sind irreführend und haben nichts mit einem Naturprodukt zu tun. Ein "Milchprodukt" oder "Brotaufstrich" ist definitiv keine Butter.

Als Nächstes sollten Sie sich die Haltbarkeitsdauer ansehen. Eine kurze Haltbarkeit deutet auf ein Naturprodukt hin. Qualitätsbutter ist nicht länger als einen Monat haltbar. Je länger die Haltbarkeitsdauer, desto wahrscheinlicher ist es, dass Konservierungsstoffe oder pflanzliche Fette enthalten sind.

Sie sollten den Inhalt des Produkts sorgfältig lesen. Je kürzer die Liste der Zutaten, desto besser.

Die Verpackung sollte sich fest anfühlen und keine Beschädigungen oder Beulen aufweisen. Hinterlässt ein leichter Druck eine spürbare Vertiefung, ist es wahrscheinlich, dass Sie entweder Margarine oder ein minderwertiges Produkt in der Hand haben. Man kann das Öl riechen. Ohne Zusatz von Aromastoffen kann er kein starkes Aroma haben. Fremdgerüche sind ein Zeichen für unsachgemäße Lagerung und Transport, was dem Geschmack nicht zuträglich ist.

Wie man Butter zu Hause herstellt

Wie man Butter zu Hause herstellt

Echte Butter kann auch zu Hause hergestellt werden. Sie benötigen mindestens 6 Liter Kuhvollmilch. Sammeln Sie zunächst die Sahne. Stellen Sie die Milch in Gläsern einige Tage lang in einen warmen Raum. Dadurch trennt sich die Milch in einen gesäuerten Roggen und einen Rahm obenauf. Sie sollten in einer separaten, tiefen Schale aufgefangen und einen Tag lang gekühlt werden.

Aus 1 Liter Milch entstehen etwa 80-100 ml Doppelrahm. Die abgekühlte Rohmasse mit einem Mixer aufschlagen, bis sie eindickt.

Wenn die Masse dick und unnachgiebig wird, mit einem Holzstößel weitere 5 Minuten gegen den Uhrzeigersinn rühren. Die Flüssigkeit, die sich gebildet hat, abgießen und die fertige Butter in den Kühlschrank stellen oder einfrieren.

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