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Sojasauce: Kalorien, nützliche Eigenschaften und Kontraindikationen

Sojasauce - ein Produkt der östlichen Küche, das sich unter russischen Bedingungen sehr gut akklimatisiert hat. Es handelt sich um ein Gewürz von flüssiger Konsistenz und sehr dunkler Farbe. Er hat einen charakteristischen Geruch, der manchen Menschen stechend erscheinen mag. Aber gerade das Vorhandensein eines solchen Aromas zeigt Ihnen, dass Sie es mit einem hochwertigen Naturprodukt zu tun haben. Denn der Geruch ist das Ergebnis eines langen Fermentationsprozesses von Sojabohnen und speziell gerösteten Weizen- oder Gerstenkörnern. Obwohl nicht alle Zutaten für ein traditionelles chinesisches oder japanisches Rezept im Handel erhältlich sind, ist es theoretisch möglich, die Sauce zu Hause herzustellen.



Wie Sojasauce hergestellt wird

Das traditionelle Rezept für Sojasauce beinhaltet einen langen Fermentationsprozess, der etwa zwei bis drei Monate dauert. In der chinesischen Version sind nur Sojabohnen enthalten. In der japanischen Version werden Weizenkörner verwendet, was der Sauce einen leicht säuerlichen Geschmack verleiht. Für den Fermentationsprozess ist ein Koji-Pilz verantwortlich.

Nutzen und Schaden von Sojasauce

Je länger der Fermentationsprozess andauert, desto reicher und harmonischer wird die Sojasauce. Natürlich ist es unter den derzeitigen Bedingungen nicht möglich, Sojasauce auf so zeitaufwändige Weise herzustellen. Aus diesem Grund verwenden viele Unternehmen eine andere Methode - die Hydrolyse von Sojaproteinen. Der Prozess ist dann viel schneller und dauert nur ein paar Tage statt Monate, bis es fertig ist. Dies trägt dazu bei, die Endkosten des Produkts erheblich zu senken. Allerdings ist der Geschmack nicht so intensiv wie beim traditionellen Kochen.

Es gibt Hersteller, die die hydrolysierte Sauce mit einer kleinen Menge natürlicher Sauce mischen. Es ist zwar etwas teurer, aber es ist geschmackvoller und schmackhafter.

Die klassische japanische Soße besteht aus nur vier Hauptzutaten: Die Hauptzutat sind Sojabohnen, die weiteren Zutaten sind Weizen oder Gerste, Wasser und Salz. Früher wurden diese Zutaten verwendet, um Sojasauce von Hand herzustellen. Heute findet der Gärungsprozess in einer Fabrik statt, und die Unternehmen versuchen, die Produktion zu verbessern und zu automatisieren, auch wenn sie das traditionelle Rezept verwenden.

Das Verfahren läuft folgendermaßen ab: Die Sojabohnen werden lange eingeweicht und dann gedünstet oder gekocht. Die Weizenkörner werden leicht geröstet und anschließend gemahlen, um den Gärungsprozess in Gang zu setzen. Dem Wasser wird so lange Salz zugesetzt, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Die Herstellung einer klassischen Sojasauce ohne Aspergillus, einen mikroskopisch kleinen Pilz, wäre jedoch unmöglich. Aspergillus-Pilze werden der Mischung aus bereits gemahlenem Weizen und aufbereitetem Soja zugesetzt. Diese Pilze schaffen ideale Bedingungen für den Gärungsprozess. Früher konnte dieses Verfahren einfach keine vorhersehbaren Ergebnisse liefern, weil die Mischung in Fässern unter der Sonne gelagert wurde. Heute wird die Sauce in Fabriken hergestellt, in denen streng definierte Umweltparameter gelten, damit sich der Prozess richtig entwickelt und das Produkt unabhängig von der Charge den gleichen Geschmack und das gleiche Aroma hat.

Wenn die Maische (Koji genannt) fertig ist, wird sie in Tanks gefüllt und eine Salzlösung hinzugefügt. All dies wird gründlich gemischt. In der japanischen Tradition wird der Most Moromi genannt, und die Gärung dauert einige Monate. Richtiger ist es zu sagen, dass nicht nur eine alkoholische Gärung stattfindet, sondern auch eine Milchsäuregärung. Bei den meisten Herstellern dauert dies einige Monate, aber bei den teureren Marken, die die Sauce an den kaiserlichen Hof liefern, dauert es bis zu sechs Monate.

Der zweite Most wird dann gepresst, in andere Behälter gegossen, gefiltert und der Rest abgepresst. Das Ergebnis ist eine rohe Soße, die einige Tage im Tank verbleibt, damit sich die darin verbliebenen mikroskopischen Partikel absetzen können. Dann wird die Sauce erhitzt, da sonst der Gärungsprozess nicht gestoppt werden kann. In diesem Stadium ist sie übrigens noch transparent.

Warum ist Sojasauce salzig?

Viele Menschen denken, dass Sojasoße selbst salzig ist, weil sie Salz enthält. Wie bereits erwähnt, wird Salz immer in kleinen Mengen hinzugefügt. Dies dient nicht dem Geschmack, sondern soll das Wachstum von Krankheitserregern verhindern. Da die Sauce einen ausgeprägten Geschmack hat und wenig Salz enthält, kann man bei den Gerichten, die mit ihr zubereitet werden, weniger Salz verwenden.

Inzwischen gibt es jedoch eine mild gesalzene Sojasauce auf dem Markt, der weniger Salz zugesetzt wird. Es gibt auch süße Soßen, denen Essig und Zucker zugesetzt werden. Einige Hersteller produzieren eine spezielle Sorte für Sushi und Sashimi. Diese Art von Soße enthält spezielle Gewürze für Meeresfrüchte. Es schmeckt also nicht unbedingt salzig.

Zusammensetzung und Heizwert

Sojasauce hat einen niedrigen Kalorienwert. Es hat nur 60-70 kcal pro 100 g, je nach den spezifischen Zutaten. Gleichzeitig enthält es viele gesunde Inhaltsstoffe, darunter Proteine, Vitamine und andere Wirkstoffe.

Im Allgemeinen kann die Zusammensetzung der Sauce wie folgt dargestellt werden

  1. Eiweiß - bis zu 7%. Außerdem enthält Sojasauce viele essenzielle Aminosäuren, die der Körper nicht selbst synthetisieren kann, die aber für sein normales Funktionieren unerlässlich sind.
  2. Mononatriumglutamat. Obwohl die meisten Menschen sie für einen Geschmacksverstärker halten, und zwar für einen schädlichen, handelt es sich in Wirklichkeit um eine freie Aminosäure. In kleinen Mengen schadet er nicht, und bisher gibt es keine Studien, die seine negativen Auswirkungen auf den Körper bestätigen, wenn er in Maßen konsumiert wird.
  3. Soja-Isoflavone. Dabei handelt es sich um mehrere Substanzen - Glycitin, Genistein und Daizdein mit ihren Glykosiden. Sie wirken sich allgemein positiv auf die Herz-Kreislauf-Funktion und sogar auf die Gehirnfunktion aus.
  4. Antioxidantien. Sie haben gleich mehrere Funktionen: Sie beschleunigen den Stoffwechsel, reduzieren Entzündungen und verlangsamen den Alterungsprozess.

Darüber hinaus enthält Sojasauce Ascorbinsäure, B-Vitamine und PP-Vitamine. Sie normalisieren Ihren Stoffwechsel und senken Ihr schlechtes Cholesterin.

Wozu ist Sojasauce gut?

Das Produkt ist dank seiner chemischen Zusammensetzung sowohl für Männer als auch für Frauen geeignet. Seine Vorteile für das Herz-Kreislauf-System und die Fortpflanzungsorgane werden besonders hervorgehoben.

Vorteile von Sojasoße

Für Frauen

Die Vorteile von Sojasauce für Frauen wurden bekannt, als Untersuchungen zeigten, dass japanische Frauen besser mit den Wechseljahren zurechtkommen als Frauen anderer Nationalitäten. Eingehende Untersuchungen haben ergeben, dass Sojasauce der Schlüssel dazu ist. So haben die Experten der Universität Tokio in einer Studie nachgewiesen, dass japanische Frauen, die Sojasoße essen, in den Wechseljahren aktiv C-Equole ausscheiden. Diese Substanz hat die Eigenschaft, den Rückgang der Östrogenproduktion während dieses Zeitraums teilweise auszugleichen.

Sojasauce und andere Produkte auf Sojabasis haben sich als hilfreich erwiesen, um verschiedene unangenehme Symptome der Wechseljahre wie Hitzewallungen und gelegentliche Gelenkschmerzen zu lindern.

Studien haben gezeigt, dass Genistein dazu beiträgt, Osteoporose zu bekämpfen oder sogar vorzubeugen, eine Krankheit, von der vor allem Frauen betroffen sind, die in den Wechseljahren schnell Kalzium aus ihren Knochen verlieren.

Der regelmäßige Verzehr von Sojasauce verringert das Brustkrebsrisiko.

Für Männer

Männer haben ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Für sie ist daher die Fähigkeit der Sojasauce, das Risiko der Entwicklung dieser Krankheiten zu verringern, von größerer Bedeutung. Durch das Vorhandensein von Isoflavonen reinigt das Produkt die Wände der Blutgefäße von Cholesterinansammlungen, die sich in atherosklerotische Plaques verwandeln könnten. Darüber hinaus normalisieren diese Stoffe den Blutdruck.

Der hohe Gehalt an Antioxidantien in Sojasauce trägt zur Stärkung des Immunsystems bei. Ihre entzündungshemmende Wirkung trägt zur Vorbeugung von Prostatitis bei und verringert das Risiko von Prostatakrebs und anderen Organen des Fortpflanzungssystems.

Männer sollten jedoch vorsichtig sein - Sojasauce enthält Phytohormone, das sind hormonähnliche Substanzen pflanzlichen Ursprungs. Ihre Eigenschaften ähneln jedoch eher den Östrogenen, d. h. den weiblichen Geschlechtshormonen. Bei der Verwendung von Sojaprodukten in großen Mengen kann die Produktion von männlichen Sexualhormonen reduziert werden, was zu unangenehmen Folgen führt.

Wenn schwanger

Das Gute an Sojasauce für werdende Mütter ist, dass sie den Salzgehalt ihrer Mahlzeiten reduziert. Dies bedeutet, dass das Risiko von Schwellungen und Bluthochdruck verringert wird. Darüber hinaus enthält Sojasauce viele Stoffe, die für werdende Mütter gut sind. Es handelt sich beispielsweise um essenzielle Säuren, B-Vitamine einschließlich Folsäure, Antioxidantien, Eisen usw. Schließlich ermöglicht das Produkt die Einleitung des Verdauungsprozesses.

Allerdings ist Vorsicht geboten, und wenn die werdende Mutter bereits vor der Schwangerschaft an akuter Gastritis oder Pankreatitis erkrankt war, sollte sie besser darauf verzichten.

Video: Richtige Ernährung in der Schwangerschaft Erweitern Sie

Beim Stillen

In der Zeit nach der Geburt kann Sojasauce den Hormonhaushalt schnell wiederherstellen, die Knochen stärken und die Herz-Kreislauf-Aktivität normalisieren. In einigen Fällen kann es jedoch zu vermehrten Blähungen beim Baby kommen. Daher sollten Sie diese Soße nicht verwenden, bevor das Baby 4 Monate alt ist. Wenn die Mutter auch nach diesem Alter noch Koliken oder eine allergische Reaktion bei ihrem Kind feststellt, muss sie auf Sojasauce verzichten.

Für Kinder

Säuglinge unter 3 Jahren sollten keine Sojasauce erhalten. Dies gilt jedoch für alle Gewürze, da das Verdauungssystem des Kindes noch unterentwickelt ist. Aber nach und nach kann Sojasauce in kleinen Mengen in den Speiseplan eines Kindes aufgenommen werden. Es ist gut für Schulkinder, weil es sich positiv auf die Muskelentwicklung auswirkt.

Kann Sojasauce zum Abnehmen verwendet werden?

Da Sojasauce weniger Salz enthält, wirkt sie abschwellend, wodurch Übergewicht abgebaut wird. Das Produkt selbst ist kalorienarm. Aufgrund seines intensiven Geschmacks und Aromas ersetzt es die viel fettigeren und kalorienreicheren Saucen und Würzmittel. Zum Beispiel saure Sahne oder fertige Mayonnaise, die im Gegensatz zu selbstgemachter Mayonnaise eine ernste Gefahr für Herz und Figur darstellt. Wenn Sie möchten, können Sie es durch Oliven- oder Sonnenblumenöl ersetzen, aber eine gewisse Menge an Fett ist immer noch erforderlich.

Gleichzeitig ist zu beachten, dass Sojasauce nur in kleinen Mengen konsumiert werden sollte. Er enthält Mononatriumglutamat, das den Appetit steigert, so dass man immer Gefahr läuft, mehr zu essen, als man sollte (medizinisch gesehen).

Sojasauce in der Medizin

Gegenwärtig wird Sojasauce von Gesundheitsexperten untersucht - schließlich wird sie zusammen mit anderen Zutaten der orientalischen Küche für die Langlebigkeit der Japaner und die ausgezeichnete Gesundheit älterer Menschen verantwortlich gemacht.

Sojasauce in der Medizin

Bei Diabetes

Bei dieser Erkrankung können nur Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index verzehrt werden. Die Sojasauce hat einen Index von nur 20, kann also in die Ernährung aufgenommen werden, allerdings nur, wenn es sich um ein Naturprodukt von guter Qualität handelt. Achten Sie auf die Zusammensetzung der Soße und vergewissern Sie sich, dass sie nur Sojabohnen, Weizenkörner und Salz enthält. Auch das Vorhandensein zusätzlicher Gewürze ist höchst unerwünscht, ganz zu schweigen vom Vorhandensein von Konservierungsstoffen (ein solches Produkt für Diabetes wird nur Schaden bringen).

Bei Pankreatitis

In diesem Fall kann Sojasoße eine negative Wirkung auf die Bauchspeicheldrüse haben. Sein leicht salziger und saurer Geschmack kann die Magensaftproduktion anregen und die Sekretionsfunktion der Bauchspeicheldrüse steigern. Sein Konsum wirkt sich also negativ auf Ihre Gesundheit aus. Und das gilt sogar für das klassische Soßenrezept, das außer Sojabohnen und Getreide fast keine weiteren Zutaten enthält.

Was die Rezepte betrifft, bei denen der Sojasauce Essig, verschiedene Gewürze und Knoblauch zugesetzt werden, so können solche Zusammensetzungen die Entzündung der Bauchspeicheldrüse erheblich verstärken. Daher sind solche Soßen bei jeder Form von Pankreatitis absolut kontraindiziert.

Natürliche Sojasauce, die durch langfristige natürliche Fermentation gewonnen wird, kann ebenfalls von Vorteil sein, da sie viele Vitamine und Antioxidantien mit entzündungshemmenden Eigenschaften enthält. Es sollte aber auch nicht bei akuter Pankreatitis, Exazerbation einer chronischen Erkrankung und bei instabiler Remission eingesetzt werden. Kleine Mengen Sojasauce können nur bei längerer Remission in die Ernährung aufgenommen werden. Bei den ersten Anzeichen einer Verschlechterung oder zumindest von Unbehagen muss es jedoch wieder ausgeschlossen werden.

Mit Gastritis

Da Sojasauce, wie jedes andere Gewürz, die Magensaftproduktion anregt, sollte sie nicht nur im akuten Stadium der Krankheit, sondern auch in der Remissionsphase weggelassen werden. Dies gilt jedoch nur für Gastritis mit hohem Säuregehalt. Aufgrund des geringeren Säuregehalts kann das Produkt in kleinen Mengen verzehrt werden.

Im Falle von Gicht

Hinsichtlich der Verwendung von Sojasauce bei Gicht besteht unter den Ärzten keine Einigkeit. Einige Forscher sind der Meinung, dass Soja, wie auch andere Hülsenfrüchte, nur die Menge der Purine erhöht, die die Krankheit auslösen. Andere glauben, dass Sojasauce nach der Fermentierung den Puringehalt reduziert. In jedem Fall ist es besser, kein Risiko einzugehen und das Produkt nur gelegentlich und in kleinen Mengen in die Ernährung aufzunehmen.

Bei Cholelithiasis

Bei dieser Krankheit müssen Sie die Aufnahme von Salz und Gewürzen reduzieren. Sie können durchaus durch eine Qualitätssauce ersetzt werden, die nur aus den vier oben genannten Zutaten besteht. Sojasauce mit scharfen Zusätzen sollte jedoch vermieden werden.

Video: Ist es sinnvoll, Sojasauce durch normales Salz zu ersetzen? Erweitern auf

Sojasauce in Kosmetika

Die einzigartige chemische Zusammensetzung der Sojasauce ermöglicht ihre Verwendung in der Kosmetik. Durch seinen hohen Gehalt an Antioxidantien verlangsamt er den Alterungsprozess und macht die Haut elastischer. Es verbessert auch den Zustand Ihres Haares und hilft, es üppiger zu machen.

In der Heimkosmetik wird Sojasauce oft als Bleichmittel verwendet, um Sommersprossen zu beseitigen. Es wird empfohlen, das Gesicht morgens und abends mit brauner, aber nicht schwarzer Soße ohne Gewürzzusatz zu waschen.

Ein anderes Rezept wird verwendet, um Akne loszuwerden. Nehmen Sie 1 Esslöffel der Sauce, mischen Sie sie mit der gleichen Menge Olivenöl und frischem Hühner-Eigelb. Die Mischung wird 25 Minuten lang auf das Gesicht aufgetragen, dann wird das Gesicht gründlich gewaschen.

Um das Haar dick und üppig zu machen, machen Sie eine Maske - mischen Sie 2 Esslöffel Soße mit der gleichen Menge Olivenöl, schlagen Sie es mit einem Eigelb und verteilen Sie es gleichmäßig über die gesamte Länge des Haares. Eine Stunde lang einwirken lassen und mit normalem Shampoo auswaschen.

Garen von Anwendungen

Sojasauce ist ein Muss in der orientalischen Küche. Heute ist es jedoch auch Teil der europäischen kulinarischen Tradition und ersetzt oft Olivenöl oder Mayonnaise. Er wird zu verschiedenen Salaten, Fleisch- und Fischgerichten hinzugefügt.

Verwendung von Sojasauce beim Kochen

Sie können zum Beispiel Sojasauce mit Olivenöl und frischem Zitronensaft mischen und so ein wunderbares Dressing für jeden Gemüsesalat herstellen. Es ist gut, auch einige Sesamkörner hinzuzufügen. Es kann auch mit Pilz-, Senf- oder Garnelensauce gemischt werden.

Die hellere Version ist universell und kann zu allen Speisen verwendet werden, während die dunklere Version zu Fleischgerichten passt.

Sojasauce kann zu Fleisch- und Gemüsegerichten in einem Eintopf oder zu einer Suppe beim Kochen hinzugefügt werden. Er muss jedoch 10 Minuten vor der Zubereitung hinzugefügt werden, damit sich das Aroma entfalten kann. Sie müssen jedoch vorsichtig sein, denn Sie sollten nicht mehr als 1 Teelöffel Sojasauce pro Topf hinzufügen. Die gleiche Menge kann für Reisgerichte verwendet werden.

Aus Sojasauce, Zitrone und Kräutern lassen sich Marinaden für Fleisch und Fisch herstellen. Er eignet sich auch gut für Eierspeisen. Sie können zum Beispiel ein Omelett mit saurer Sahne und ein wenig Sojasauce zubereiten. Das Gericht wird bauschig, hat einen schönen goldenen Farbton und einen feinen Geschmack.

Wie kann ich die Sojasauce ersetzen?

Um diese Zutat zu ersetzen, müssen Sie ein Gewürz finden, das dem Gericht einen orientalischen Geschmack verleiht. Die Wahl hängt vom Verwendungszweck der Sauce ab. Für eine Marinade nehmen Sie normale Mayonnaise, fügen die gleiche Menge Wasser, roten und schwarzen Pfeffer sowie den Saft einer Zitrone hinzu und mixen alles glatt. Dies ist eine ausgezeichnete Marinade für Spieße.

Wenn Sojasauce in einem Salat verwendet wird, wird stattdessen Essig verwendet, vorzugsweise Balsamico-Essig, da er bereits diese ungewöhnlichen Eigenschaften hat. Es kann mit Olivenöl und Senf (vorzugsweise in Pulverform) gemischt werden.

Eine andere Möglichkeit der Salatsoße ist Pflanzenöl, das mit Apfelessig, Knoblauch und Gewürzen vermischt wird. Um nicht nur den Geschmack, sondern auch die Farbe zu reproduzieren, das Öl zum Kochen bringen und dann den zerdrückten Knoblauch hinzufügen. Erst wenn er abgekühlt ist, können die anderen Zutaten hinzugefügt werden.

Video: Reisrezept mit Gemüse und Fleisch in Sojasauce Erweitern Sie

Gefährdungen und Kontraindikationen

Die schädlichen Wirkungen von Sojasauce sind relativ, denn die meisten unerwünschten Wirkungen sind entweder auf einen übermäßigen Verzehr oder auf ein minderwertiges, auf dem Markt gekauftes Produkt zurückzuführen. Die zulässige Höchstmenge an Sojasauce beträgt 30 g pro Tag. Eine Überschreitung dieser Menge führt zumindest zu Blähungen und Verdauungsstörungen.

Aber selbst die hochwertigste Soße hat ihre eigenen Kontraindikationen für den Verzehr. Dazu gehören:

  1. Magen-Darm-Erkrankungen, vor allem Magengeschwüre, Kolitis usw., da die Sauce die entzündeten Darmwände reizen kann.
  2. Allergien und hormonelle Erkrankungen, die durch einen Östrogenüberschuss verursacht werden.

Einige Forscher sind auch der Meinung, dass Sojasauce bei Migräne nicht konsumiert werden sollte, da sie die Kopfschmerzen nur verschlimmert.

Symptome einer Allergie gegen Sojasauce

Die Symptome ähneln denen jeder anderen Nahrungsmittelunverträglichkeit. Dazu gehören dyspeptische Symptome, Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen und die Entwicklung von Hautausschlägen, insbesondere an den Armen und im Gesicht. Bei diesen Anzeichen sollten Antihistaminika verabreicht werden.

Auswahl und Lagerung von Sojasauce

Es ist wichtig, den Inhalt der Sauce im Geschäft zu lesen. In der Regel kann man den Unterschied zwischen natürlicher und synthetischer Sauce sogar durch einen Preisvergleich feststellen. Ein Qualitätsprodukt besteht aus nur 4 Zutaten und sollte einen Eiweißgehalt von 6-8 % haben. Auch wenn die Gärung künstlich beschleunigt wurde, ist sie besser als eine Sauce mit Farbstoffen, Geschmacksverstärkern und Aromastoffen. Skrupellose Hersteller können auch Salzsäure oder Schwefelsäure in ihren Produkten haben. Aber eigentlich sollte es keine geben.

Auswahl und Lagerung von Sojasauce

Eine gute Sauce wird immer in einer Glasflasche verkauft. Sie muss eine ausgeprägte braune Färbung haben, man muss sie im Licht betrachten - die Flüssigkeit muss klar sein, ohne jeden Bodensatz. Auf dem Etikett muss angegeben werden, dass es sich um eine natürliche Gärung handelt. Ein künstliches Produkt sieht trüb aus und kann eine sirupartige Konsistenz haben. Eine chemische Sauce schmeckt schärfer und salziger und kann einen unangenehmen Nachgeschmack hinterlassen, aber natürlich kann man das Produkt im Laden nicht probieren.

Die Sauce sollte entsprechend den Empfehlungen des Herstellers gelagert werden. Ein versiegelter Behälter kann in einem Küchenschrank aufbewahrt werden. Nach dem Öffnen der Flasche diese in den Kühlschrank stellen. Es wird nicht empfohlen, sie länger als zwei Monate offen zu halten.

Wie man Sojasauce zu Hause herstellt

Obwohl es heute viele verschiedene Sojasaucen in den Geschäften gibt, ist nicht garantiert, dass es sich um Qualitätsprodukte handelt, die ohne Konservierungs- und Farbstoffe hergestellt werden. Aber Sie können Ihre Sojasauce selbst herstellen und ziemlich sicher sein, dass sie frei von Schadstoffen ist.

Hierfür benötigen Sie 120 g Sojabohnen, 2 EL geschmolzene Butter, 1 EL Weizenmehl, 50 ml Pilzbrühe und Meersalz nach Geschmack. Die Sojabohnen kochen und in einem Mixer pürieren, dann die anderen Zutaten hinzufügen und die Mischung auf den Herd stellen. Die Sauce auf dem Herd schmoren, bis sie kocht, dann ausschalten und abkühlen lassen.

Video: Wie man Teriyaki-Sojasauce herstellt Erweitern Sie

Kann ich während der Fastenzeit Sojasauce essen?

Sojasauce enthält keine tierischen Bestandteile. In der Fastenzeit kann er mit Gemüsegerichten gegessen werden, um den Tisch abwechslungsreich zu gestalten.

Interessante Fakten

Obwohl Japan und China miteinander um den ersten Platz bei der Zubereitung von Sojasauce konkurrieren, kam sie doch aus dem Land der aufgehenden Sonne nach Europa. Soja selbst war den Europäern zu dieser Zeit unbekannt. Und bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts bedeutete "Soja" in den meisten Sprachen Soße und nicht Bohnen.

Die charakteristische Farbe der Sauce ist das Ergebnis einer chemischen Umwandlung, der so genannten Maillard-Reaktion. Dieselbe Reaktion sorgt dafür, dass Backwaren braun werden, Fleisch eine köstliche Kruste bekommt usw. Bei diesem Prozess reagieren die Zucker mit den Aminosäuren (im Fall der Sauce sind es fast zwei Dutzend). Der resultierende Geschmack und die Farbe sind ausschließlich auf diese Reaktion zurückzuführen und nicht auf die Art des Rohstoffs.

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