Was ist zu tun, wenn die Nudeln nicht gekocht sind? Wie man eine Beilage rettet

Nudeln gibt es in so vielen Varianten. Die Kochzeiten sind für die eine oder andere Nudelsorte festgelegt. Italienische Nudeln beispielsweise werden länger gekocht als einheimische, es sei denn, es handelt sich um "al dente" - also nicht ganz durchgegarte Spaghetti (die aber auch durchaus genießbar sind).

Kochdauer für verschiedene Nudelsorten

• Standard-Hartweizenprodukte: 7-10 Minuten;
• Vollkornnudeln: 7-10 Minuten;
• Spaghetti: 8-12 Minuten;
• "Nester": 5 Minuten;
• Hühnersuppe "Sterne": 4 Minuten;
• Eiernudeln: 9-10 Minuten;
• Selbstgemachte Nudeln: 5 Minuten;
• "Röhren": 13 Minuten;
• "Bögen": 11 Minuten;
• "Muscheln: 8 Minuten.

Um festzustellen, ob die Nudeln gar sind oder nicht, sticht man sie einfach mit einer Gabel ein. Die Zinken des Bestecks dringen leicht in den Teig ein. Wenn Stärke oder Nudelstücke an der Gabel zurückbleiben, sind die Nudeln zu lange gekocht.

Ein Gericht gilt nämlich als richtig gegart, wenn das Produkt innen noch leicht feucht ist. Solche Nudeln lassen sich leicht mit geschmacksgebenden Soßen mischen. Sie müssen nicht mit Leitungswasser abgespült und mit Butter gewürzt werden.

Kulinarischer Tipp

"Al dente" war nicht vorgesehen und die Beilage ist nicht gekocht? Es gibt mehrere Möglichkeiten, dies zu beheben. Am einfachsten ist es, eine neue Ladung kochendes Wasser über die Nudeln zu gießen und sie fertig zu kochen, aber dann könnten sie überkochen. Erfahrene Köche empfehlen, die Nudeln in eine Pfanne zu geben, die Sauce darüber zu gießen und sie einige Minuten ziehen zu lassen. Wenn die Nudeln innen zu zäh sind, können sie mit der Sauce gedünstet werden.