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Pfifferlinge: nützliche und medizinische Eigenschaften, Rezepte

Pfifferlinge gelten als einer der beliebtesten Speisepilze. Sie vereinen in einzigartiger Weise einen erstaunlichen Geschmack, eine reichhaltige Zusammensetzung und eine wohltuende Wirkung auf den Körper. Die Kombination dieser Faktoren hat dazu geführt, dass Pfifferlinge nicht nur bei professionellen Pilzzüchtern, sondern auch bei normalen Verbrauchern sehr beliebt sind. Wozu genau er gut ist, wie man ihn richtig zubereitet und unter welchen Umständen man ihn nicht essen sollte - das wollen wir herausfinden.



Wie Pfifferlinge aussehen und wo sie wachsen

Die Kappen der Pfifferlinge, die in unseren Breitengraden wachsen, können einen Durchmesser von 1,5 bis 7 cm haben. In anderen Klimazonen können sie bis zu 10 cm groß werden. Sie haben eine charakteristische gelbe oder rötliche Farbe und eine unregelmäßige Form: konvex, konkav oder panaschiert.

Nutzen und Schaden von Pfifferlingen

Die Höhe des Stiels schwankt zwischen 3 und 10 cm. Er ist vollständig mit dem Kopf verschmolzen und hat die gleiche Farbe. Die Breite des Stiels ist nicht einheitlich (er wird zum Kopf hin breiter). Der Pfifferling hat ein sehr fleischiges Fruchtfleisch.

Beim Pflücken dieses Exemplars ist äußerste Vorsicht geboten, denn es gibt ein Gegenstück, den giftigen falschen Pfifferling. Er unterscheidet sich von seinem sichereren Gegenstück durch seinen Standort: Er ist nicht auf normalen Grundstücken zu finden, sondern nur auf verrottendem Totholz. Ein weiterer gefährlicher Kollege des Pfifferlings ist die Omphalote. In unseren Breitengraden kommt sie jedoch nicht vor, da sie nur in subtropischen Klimazonen wächst.

Arten

Der Pfifferling vereint eine große Anzahl von Unterarten:

  1. Der gemeine Pfifferling. Dies ist die klassische Art. Im Volksmund ist er auch als gelber Hahn oder Pfifferling bekannt. Er zeichnet sich durch seinen charakteristischen Säuregehalt und die völlige Abwesenheit von Würmern aus. Der Pilz wächst in Nadel- und Laubwäldern. Die beste Erntezeit ist von der letzten Augustwoche bis zum Spätherbst.
  2. Pfifferling Grau. Diese Art hat eine graue Farbe, eine Kappe mit einem Durchmesser von höchstens 6 cm und einen 8 cm langen Stiel. Der Unterschied besteht darin, dass die Kappe gewellte Ränder hat und einen hellgrauen Farbton aufweist. Dieser Pilz hat keinen ausgeprägten Geruch oder Geschmack. Die Erntezeit ist von Ende Juli bis Anfang November. Der graue Pfifferling ist in den Wäldern der Ukraine, Europas und Russlands zu finden, aber er ist nicht so beliebt wie der gemeine Pfifferling.
  3. Der rote Pfifferling. Der Pfifferling, der auch als essbare Art gilt, hat eine tiefrote oder rosafarbene Farbe. Dieser kleine Pilz hat einen maximalen Hutdurchmesser von 2 cm und eine Stiellänge von 4 cm. Das Fruchtfleisch ist fleischig und der Hut ist in der Mitte leicht konkav. Der Rote Pfifferling ist nur in den Wäldern Nordamerikas zu finden. Er wird am Ende des Sommers geerntet.
  4. Der Samtpfifferling. Wie alle anderen Arten ist sie essbar, aber sehr selten. Die häufigste Farbe ist ein helles Orange. Der Stiel ist 2 bis 4 cm hoch, während der Durchmesser des Hutes nie größer als 6 cm ist. Der Stiel ist recht schlank (bis zu 1 cm Durchmesser). Die Kappe ist trichterförmig. Der Pilz hat einen neutralen Geruch und einen angenehmen, leicht sauren Geschmack. Hauptsächlich in Osteuropa zu finden.
  5. Pfifferling gelb. Wie ihr Name schon sagt, hat diese Art eine sattgelbe Farbe. Die Größe des Hutes dieses Pfifferlings variiert zwischen 2 und 6 cm, während die Länge des Stiels selten 4 cm und sein Durchmesser gewöhnlich nicht mehr als 1 cm beträgt. Die beiden Teile des Pilzes sind untrennbar miteinander verbunden, genau wie andere Pfifferlinge. Das Fruchtfleisch hat keinen ausgeprägten Geschmack oder Geruch.
  6. Röhrenpfifferling. Dies ist eine weitere Unterart des Pfifferlings, die nur in Nordamerika gesammelt werden kann. Die Kappe hat die klassische Größe von 2-6 cm, während der Stiel nicht länger als 8 cm ist. Andererseits ist der Umfang mit durchschnittlich 0,5 mm sehr gering.

Zutaten und Kalorien

In 100 Gramm Pfifferlingen stecken nur 19 Kalorien. Das macht sie zu einem hervorragenden Grundnahrungsmittel. Eiweiß - 1,5 g, Fett - 1,1 g, Kohlenhydrate - 1 g, Ballaststoffe - 7 g, Wasser - 88 g.

Die chemische Zusammensetzung von Pfifferlingen wird bestimmt durch das Vorhandensein von:

  • Spurenelemente (Selen, Eisen, Kupfer);
  • Vitamine (B3, B5, B9, D);
  • Makronährstoffe (Natrium, Phosphor, Kalium, Kalzium, Magnesium).

Nützliche und medizinische Eigenschaften von Pfifferlingen

  1. Der Pfifferling ist berühmt für seine reiche Zusammensetzung: Es handelt sich um Spurenelemente, Vitamine und Mineralien. Er enthält insbesondere eine große Menge an Vitamin C. Bei einer Tagesdosis von 90 g enthalten 100 g Pfifferlinge 34 mg. Ascorbinsäure ist die Grundlage für ein gut funktionierendes Immunsystem. Es schützt vor Virus-, Pilz- und Bakterieninfektionen, ist wichtig für die Gewebereparatur und das Zellwachstum und ist für die vollständige Aufnahme von Eisen unerlässlich.
  2. In ausreichender Menge in Pfifferlingen vorhanden und Vitamin A - 142 Mikrogramm pro 100 Gramm (mit einer täglichen Rate von 900 Mikrogramm). Etwa die gleiche Menge ist in Karotten enthalten. Vitamin A gehört zur Kategorie der Antioxidantien und ist für normale Stoffwechselprozesse, gesunde Haut, Haare und Nägel unerlässlich. Es ist unerlässlich für die Wiederherstellung der Sehkraft, und seine Wirksamkeit im Kampf gegen viele Viren und Bakterien bekannt. Retinol fördert die Produktion von Sexualhormonen und hat eine positive Wirkung auf das Fortpflanzungssystem.
  3. Ein weiteres Vitamin, das in Pfifferlingen häufig vorkommt, ist D. Bei einer täglichen Menge von 10 Mikrogramm in 100 Gramm dieser Pilzsorte - 5,3 Mikrogramm. Ohne Vitamin D ist eine vollständige tägliche Ernährung des Menschen nicht vorstellbar. Es wird durch Sonnenlicht synthetisiert, der Körper kann es aber auch über die Nahrung aufnehmen. Ergosterol ist für den Kalzium- und Phosphorstoffwechsel verantwortlich und ist eine Schlüsselkomponente bei der Bildung von Knochen- und Zahngewebe. Anerkannt als wirksam bei der Prävention von Eierstock- und Brustkrebs.
  4. Sie hat auch das Vorhandensein von Chrom in Pfifferlingen nachgewiesen. In 100 Gramm Pilzen sind 24 Mikrogramm enthalten. Dieser Betrag - die Hälfte der täglichen Norm. Chrom ist für die Gesundheit von großer Bedeutung. Es ist für den Abbau von Cholesterin, den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel und die beschleunigte Gewebereparatur verantwortlich. Bei einem Mangel daran kommt es zu einem Zittern der Gliedmaßen, schneller Ermüdung, Haarausfall und chronischer Schlaflosigkeit.
  5. Pfifferlinge, die in den täglichen Speiseplan aufgenommen werden, können 18 % der täglichen Kaliumnorm ausgleichen. Zusammen mit Natrium ist es für den Wasserhaushalt des Körpers verantwortlich. Kalium ist für die normale Übertragung von Nervenimpulsen und die Muskelkontraktion unerlässlich und wirkt sich indirekt auf die kognitive Funktion des Gehirns aus und reduziert allergische Reaktionen.

Können Pfifferlinge an schwangere und stillende Frauen verabreicht werden?

Pilze enthalten doppelt so viel Eiweiß wie die meisten Gemüsesorten und sogar Fleisch. Sie sind auch reich an Kohlenhydraten und Mineralien: Jod, Phosphor, Zink und Kalzium sind am häufigsten enthalten.

Pfifferlinge für schwangere und stillende Frauen erlaubt

Jod ist ein Schlüsselelement für das reibungslose Funktionieren der Schilddrüse, ein wesentlicher Bestandteil zur Unterstützung der reproduktiven Gesundheit von Frauen. Ein Phosphormangel bei schwangeren Frauen kann zu schnellem Gewichtsverlust und chronischer Müdigkeit führen. Es ist auch für die Regulierung des Herz- und Gefäßsystems und die Aktivierung des fötalen Wachstums verantwortlich. Zink verringert die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt. Calcium ist die Grundlage für eine gute Gesundheit von Müttern und Kindern. Es ist für die Entwicklung des gesamten Gewebes, der Knochen und der Zähne des Babys unerlässlich.

Doch trotz der positiven Auswirkungen, die der Verzehr von Pfifferlingen auf den Körper haben kann, sollten schwangere und stillende Frauen besser auf sie verzichten. Das gilt allerdings hauptsächlich für Pilze, die im Wald wachsen. Sogenannte "kultivierte" Pfifferlinge (die unter künstlichen Bedingungen gezüchtet werden) können verzehrt werden, allerdings nur in minimalen Mengen, nicht mehr als einmal alle paar Wochen.

Wichtig! Schwangere Frauen sollten wegen der hohen Konzentration an Salz und Gewürzen keine eingelegten und konservierten Pilze essen. Dies kann zu Schwellungen führen.

Was die Beigabe von Pfifferlingen zu Speisen für stillende Mütter angeht, sind die Experten geteilter Meinung. Einige sind der Meinung, dass ihre positiven Eigenschaften alle potenziellen Risiken überwiegen. Vor allem Pfifferlinge helfen dabei:

  • Bekämpfung von postpartalen Depressionen und Müdigkeit;
  • den Muskeltonus zu verbessern;
  • die Sehkraft zu stärken.

Dies gilt jedoch nur für Pfifferlinge, die in Gewächshäusern mit strenger Qualitätskontrolle des Bodens angebaut wurden.

Eine andere Gruppe von Ärzten spricht sich kategorisch gegen den Verzehr von Pfifferlingen durch junge Mütter aus. Dies liegt daran, dass die potenziellen Giftstoffe, die sich in der Struktur des Pilzes angesammelt haben, über die Muttermilch an das Kind weitergegeben werden. Vor allem Waldpfifferlinge sind mit Vorsicht zu genießen.

Video: 10 Ernährungstipps für eine stillende Mutter Erweitern Sie

Ab welchem Alter können Pfifferlinge an Kinder verabreicht werden?

Eine charakteristische Eigenschaft aller Pilze, auch der Pfifferlinge, ist ihre Fähigkeit, potenziell schädliche Schwermetallsalze zu akkumulieren. Das hat mit der Struktur des Pilzes zu tun und lässt sich daher nicht ausgleichen. Nachdem ein Kind einen Pilz verzehrt hat, gelangen alle seine Bestandteile in die Leber. Für die Leber, selbst für einen Erwachsenen, kann dies ein schwerer Schlag sein, da ihre Entgiftungskapazitäten nicht unbegrenzt sind. Die Einnahme von Pilzen kann bei Ihrem Baby irreversible Leberprobleme verursachen.

Außerdem sind Pilze ein schwer verdauliches Eiweiß, und der Magen-Darm-Trakt eines Kleinkindes ist noch nicht bereit, sie zu verdauen. Es wurde noch keine ausreichende Anzahl von Enzymen gebildet, die zu seinem Abbau beitragen. Daher sollten Kinder erst ab einem Alter von 7 Jahren Pfifferlinge bekommen. Idealerweise sollten Eltern die Einführung von Pfifferlingen in den Speiseplan eines Kindes bis zum Alter von 10-12 Jahren verschieben.

Pfifferlinge zur Gewichtsabnahme

Pfifferlinge - sie sind nicht nur eine Fundgrube für nützliche Stoffe, sondern auch die Grundlage für ein Diätmenü. Es handelt sich um ein kalorienarmes Produkt, das zu einer schnellen Gewichtsabnahme beiträgt. In 100 g frischen Pilzen - nur 19 kcal, in gedünsteten schon etwas mehr - 38 kcal, gekocht - 24 kcal. In jedem Fall sind Pfifferlinge eine hervorragende Grundlage für den Übergang zu einer gesunden Ernährung. Sie sind ein großes Plus, da sie trotz der geringen Kalorienzahl überwiegend aus Eiweiß bestehen. Dies sorgt für ein Sättigungsgefühl, ohne dass der Ernährung unnötige Fette und Kohlenhydrate zugefügt werden.

Die Pfifferlinge nützlich für die Gewichtsabnahme

Es gibt keine spezielle Diät für Pfifferlinge, aber es gibt bestimmte Regeln für den Verzehr von Pfifferlingen beim Abnehmen:

  1. Pfifferlinge lassen sich am besten mit ungeschliffenem Reis, Hartweizennudeln und Buchweizen kombinieren.
  2. Achten Sie darauf, zu den Pilzen gedünstetes Gemüse (Paprika, Brokkoli, Spargel und grüne Bohnen) hinzuzufügen.
  3. Am besten isst man sie in Form von Eintopf oder gekocht.
  4. Pfifferlinge können Fleisch, insbesondere fettes Schweinefleisch, vollständig ersetzen.

Ein solches Menü gewährleistet eine vollständige und ausgewogene Ernährung, ohne zur Gewichtszunahme beizutragen. Mit dieser Diät, Ernährungswissenschaftler empfehlen auch die Verringerung der Menge an Milchprodukten, vollständig ausschließen, die Verwendung von raffiniertem Zucker.

Video: Wie man sich beim Abnehmen richtig ernährt Erweitern Sie

Nützliche Eigenschaften von getrockneten Pfifferlingen

Die satte gelbe Farbe der Pilze ist ein Zeichen für ihren hohen Karotingehalt (wie bei Karotten). Getrocknete Pfifferlinge enthalten außerdem die Vitamine B, A, PP, Zink, Kupfer und alle acht essenziellen Aminosäuren. Außerdem enthalten sie eine hohe Konzentration an Stoffen, die die Regeneration des Gewebes, insbesondere der Schleimhäute, fördern, sowie Immunmodulatoren, die die Widerstandskraft des Körpers gegen alle Arten von Infektionen erhöhen.

Wie man trocknet

Pfifferlinge können auf jede Weise getrocknet werden: in der Sonne, in der Mikrowelle oder im Backofen. Es gibt jetzt spezielle getrocknete Pfifferlinge zu kaufen, was die Zubereitung sehr erleichtert.

Lagern Sie getrocknete Pilze in geschlossenen Gläsern, Stoffbeuteln oder Metallbehältern. Es ist sehr wichtig, dass keine Feuchtigkeit eindringen kann.

Wenn Sie ein Glasgefäß zur Aufbewahrung verwenden, gießen Sie ein wenig Alkohol hinein, zünden es an und decken es mit einem Deckel ab. Dies geschieht, um den gesamten Sauerstoff aus dem Behälter zu entfernen, was die beschleunigte Oxidation der Produkte fördert. So wird verhindert, dass die Pfifferlinge schimmeln.

Die getrockneten Pilze müssen nicht entsorgt werden. Man kann sie zerkleinern und in eine Dose geben. Das so entstandene Pulver eignet sich ideal zum Verfeinern von Salaten, Vorspeisen und Soßen.

Video: Wie man Pilze richtig trocknet Erweitern Sie

Die Pfifferlinge in der traditionellen Medizin

Eine der einzigartigen Eigenschaften dieser Pilzsorte ist, dass sie eine erhöhte Aktivität gegen Helminthen aufweist. Denn Pfifferlinge enthalten Chinomannose, eine Substanz, die diese Pilze zu einem hervorragenden natürlichen Mittel gegen Helminthen mit einem breiten Wirkungsspektrum macht. Es ist jedoch ein recht empfindlicher Stoff, der keine Wärmebehandlung verträgt und bei hohen Temperaturen (über 40 Grad Celsius) vollständig zerfällt. Deshalb sollten Pfifferlinge im Kampf gegen Parasiten getrocknet, in Form von Pulver oder Wodka-Tinktur verzehrt werden. Quinomannose wird vom menschlichen Körper vollständig verdaut und stellt keine Gefahr für die Gesundheit dar. Es tötet nicht nur die erwachsenen Tiere, sondern auch die Larven. Dies ist sein Hauptvorteil gegenüber den meisten Substanzen, die nur gegen geschlechtsreife Parasiten wirken.

Ein weiterer Inhaltsstoff, der Pfifferlinge bei Naturheilkundlern sehr beliebt macht, ist das Ergosterol. Er wirkt sich positiv auf die Enzymproduktion der Leber aus, so dass die regelmäßige Einnahme von Pfifferlingen die Reinigung der Leber unterstützt.

Pfifferlinge helfen auch bei der Bekämpfung von Entzündungen jeglicher Art und haben eine immunstimulierende Wirkung. Viele chinesische Ärzte empfehlen die Einnahme von Pfifferlingen bei den ersten Sehproblemen. Dies ist auf die hohe Konzentration von Vitamin A in ihrer Zusammensetzung zurückzuführen.

Pfifferling Pfifferlingstinktur

Ein Esslöffel Pfifferlinge wird mit 200 ml Wodka übergossen und eine Woche lang ziehen gelassen. Rühren Sie die Mischung täglich gut um. Nach dem resultierenden Mittel, nicht filtern, und vor der Einnahme, müssen Sie nur gut schütteln.

Wie einnehmen:

  1. In der antiparasitären Programm: ein paar Teelöffel vor dem Schlafengehen für drei Wochen.
  2. Bei Bauchspeicheldrüsen- und Lebererkrankungen (Zirrhose, Fettleibigkeit): ein Teelöffel am Abend für 4 Monate.
  3. Für die Leberreinigung: ein Esslöffel für 2 Wochen.
Video: Pfifferlinge gegen Parasiten Erweitern Sie

Pfifferlinge in der Kosmetologie

Pfifferlinge werden seit der Römerzeit für kosmetische Zwecke verwendet. Tinkturen auf der Basis von Pfifferlingen waren beliebt zur Bekämpfung verschiedener Hautausschläge und Rötungen. Auch in asiatischen Ländern wurden Pfifferlinge hoch geschätzt. Sie wurden zur Herstellung von natürlichen Shampoos, Masken und Cremes verwendet, die altersbedingte Veränderungen verlangsamen konnten.

Pfifferlinge in der Kosmetologie

Aber Pfifferlinge waren in Rus' am beliebtesten. Sie waren Bestandteil einer großen Anzahl von Hautpflegeprodukten. Der Saft der Pilze wird zur Heilung von Warzen und zur Stärkung der Haarwurzeln verwendet.

Auch die modernen Unternehmen schenken dieser Pilzsorte die verdiente Aufmerksamkeit. Pfifferlingsextrakte finden sich in vielen Hand- und Nagelpflegelotionen, Masken und Tonics. Sie sind dank ihrer Mikrobestandteile, die die Epidermis mit Feuchtigkeit versorgen, die Geweberegeneration beschleunigen und allergische Reaktionen hemmen, sehr gefragt.

Schäden und Kontraindikationen

Wenn man Pfifferlinge an ökologisch sauberen Orten sammelt oder künstlich gezüchtete Pilze kauft, ist die Belastung durch sie minimal. Wie bereits erwähnt, liegt die Hauptgefahr für die menschliche Gesundheit in den Schwermetallen, die sie enthalten. Ihre übermäßige Konzentration führt zu Krebs, kann eine vorzeitige Alterung und das frühzeitige Auftreten von Krankheiten, die für ältere Menschen typisch sind, hervorrufen.

Kontraindikationen für die Verwendung von Pfifferlingen:

  • Kinder unter 7 Jahren;
  • Schwangerschaft (dies sollte am besten mit dem betreuenden Arzt besprochen werden);
  • Individuelle Intoleranz;
  • Schwere Magen-Darm-Erkrankungen.

Wie und wie lange Pfifferlinge aufbewahren

Wie alle Pilze bleiben auch Pfifferlinge nicht sehr lange frisch. Daher suchen viele Hausfrauen nach alternativen Möglichkeiten der Aufbewahrung. Die gängigsten Methoden sind das Trocknen oder Einmachen. Viele Menschen salzen sie für den Winter ein, aber bei Pfifferlingen kann man ihr ansehnliches Aussehen einfach verlieren.

Es ist nicht ratsam, sie über längere Zeit roh zu lassen. Unmittelbar nach dem Pflücken werden sie gesäubert und in den Kühlschrank gestellt. Sie können sie dort höchstens einen Tag lang aufbewahren und dann die beste Zubereitungsart wählen. Am einfachsten ist es, die Pilze zu schälen, sie mit Wasser zu füllen, abzuspülen und zu kochen. In gekochtem Zustand bleiben sie etwa 5 Tage lang genießbar.

Gebratene Pfifferlinge können im Kühlschrank den ganzen Winter über aufbewahrt werden. Dazu müssen die Pilze gründlich geputzt und gekocht werden. Dadurch wird die Bitterkeit sofort beseitigt. Anschließend werden sie in Sonnenblumenöl gebraten, bis sie gar sind. Am einfachsten lassen sie sich in normalen Glasgefäßen aufbewahren. Ihr Volumen hängt von der Menge der Pilze ab. Bevor Sie die Pilze aufbewahren, kochen Sie sie in Gläsern aus, um sie zu sterilisieren. Anschließend die Pfifferlinge anrichten und mit Öl übergießen, so dass sie vollständig bedeckt sind. Mit einem Deckel abdecken und im Kühlschrank aufbewahren.

Kann ich einfrieren

Wenn Sie die einzigartige Farbe der Pfifferlinge erhalten wollen, frieren Sie sie am besten ein. Im Gegensatz zur Wärmebehandlung bleiben alle Aminosäuren, Mikro- und Makronährstoffe erhalten.

Warum Pfifferlinge nach dem Einfrieren bitter sind
Viele Menschen stellen fest, dass Pfifferlinge nach dem Einfrieren einen bitteren Nachgeschmack haben. Dies ist der Fall, wenn sie in einem Fichtenwald oder an Orten geerntet werden, wo der Boden nicht sehr feucht ist. Die Bitterkeit lässt sich nach dem Auftauen leicht beseitigen.

Die Pilze 15 Minuten lang kochen, dann das Wasser abgießen, die Pfifferlinge abkühlen lassen, in Behälter oder Beutel geben und wieder in den Gefrierschrank stellen. Erfahrene Hausfrauen empfehlen, Pfifferlinge in kleine Behälter zu füllen, die jeweils für ein Gericht geeignet sind. Der Grund dafür ist, dass Pfifferlinge beim zweiten Einfrieren alle ihre nützlichen Eigenschaften vollständig verlieren.

Video: Wie man Pfifferlinge für den Winter vorbereitet Erweitern Sie

Wie man Pfifferlinge zubereitet: Rezepte

Diese Art von Pilzen wird in der Küche sehr häufig verwendet. Pfifferlinge haben nicht nur eine reichhaltige Zusammensetzung, sondern auch einen unverwechselbaren Geschmack. Auf diese Weise lässt sich ein gewöhnliches Gericht in ein Restaurantgericht verwandeln.

Wie man Pfifferlinge kocht

Wie man sie röstet

Das Braten von Pfifferlingen ist auch für Kochanfänger einfach und leicht zu bewerkstelligen. Im Gegensatz zu den manuell gezüchteten Sorten haben die Wildpfifferlinge einen natürlichen Pilzgeschmack. Durch das Rösten wird ihr Geschmack nur noch intensiver.

Alles, was Sie zum Rösten von Pfifferlingen brauchen:

  • die Pilze selbst;
  • 1 Zwiebel;
  • ein paar Knoblauchzehen;
  • ein halbes Bündel Dill und Petersilie;
  • Butter und Öl.

Technologischer Prozess:

  1. Die Pilze putzen, verlesen und 15-20 Minuten in Wasser einweichen, unter fließendem Wasser abspülen.
  2. Wenn die Pilze zu groß sind, schneiden Sie sie in Scheiben.
  3. Wasser in einen Topf gießen, auf das Feuer stellen, Pfifferlinge hineingeben und nach dem Aufkochen 20 Minuten lang kochen.
  4. Die Zwiebel hacken. Die Größe und Art des Schnitts ist jeder Hausfrau selbst überlassen, am besten ist es jedoch, ihn in kleine Würfel zu schneiden oder zu vierteln.
  5. Die Zwiebel in zerlassener Butter anbraten, bis sie klassisch golden ist.
  6. Die Champignons zu den Zwiebeln geben, umrühren und 15-20 Minuten braten, wobei sich die Farbe der Champignons verändern sollte - sie sollten noch mehr Farbe annehmen.
  7. Auf einem Teller verteilen und mit Grünzeug bestreuen.

Pfifferlingssuppe

Pfifferlinge gelten als die beste Pilzsorte für erste Gänge. Hier ist ein originelles und zugleich leicht nachzukochendes Rezept mit ihnen.

Pfifferlingssuppe auf dem Land. Die Pfifferlinge in diesem Rezept haben genug Zutaten für zwei Portionen. Die Kochzeit beträgt 120 Minuten. Für die Suppe benötigen Sie:

  • 300 Gramm Rinderknochen;
  • 400 g frische Pfifferlinge;
  • 1 Zwiebel;
  • 1 Karotte;
  • 2 Kartoffeln;
  • 1 Knoblauchzehe;
  • Salz, Pfeffer nach Geschmack.

Wie man kocht:

  1. Als Erstes wird die Brühe gekocht. Rinderknochen sind am stärksten, aber wenn Sie keine haben, können Sie auch Schweineknochen verwenden. Die Knochen abspülen, in einen Kochtopf geben und mit kaltem Wasser übergießen. Auf großer Flamme zum Kochen bringen. Dann schöpfen wir den Schaum ab. Manche Hausfrauen gießen das gesamte Wasser ab und kochen die Suppe auf einem sauberen Topf weiter. Jeder wählt nach eigenem Ermessen die für ihn optimale Variante.
  2. Danach kochen wir die Brühe auf kleiner Flamme. Es ist sehr wichtig, das Wasser nicht zu sehr kochen zu lassen, da es sonst nicht mehr richtig köcheln kann. Die Knochen sollten eine Stunde lang gekocht werden. Es ist sehr leicht zu erkennen, wann es fertig ist - das Fleisch sollte sich leicht vom Knochen lösen. Nehmen Sie die Knochen heraus, schneiden Sie das Fleisch oder zerteilen Sie es in Fasern und geben Sie es zurück in den Topf.
  3. Während die Brühe kocht, die Pfifferlinge zubereiten. Am besten schälen Sie sie gut und verlesen sie. Die Oberfläche des Pilzes sollte frei von Mängeln sein. Es ist wichtig, sie gründlich von Sand und kleinen Verunreinigungen zu befreien. Die Pilze in eine Schüssel geben, mit kochendem Wasser übergießen und 15 Minuten ziehen lassen. Danach spülen Sie sie noch einmal unter fließendem Wasser ab.
  4. Das Gemüse schälen und fein würfeln. Die Kartoffeln sollten nicht zu fein gehackt werden. Zwiebel und Karotte fein hacken und in Sonnenblumenöl anbraten. Um die Suppe gesünder und diätetischer zu machen, wird das gesamte Gemüse sofort nach dem Putzen in die Brühe gegeben. Bei schwacher Hitze unter ständigem Rühren kochen, bis die Kartoffeln gar sind.
  5. Als letztes im Topf schicken wir Champignons. Schneiden Sie sie oder nicht - das hängt vom persönlichen Geschmack und der Größe der Pfifferlinge ab. Weitere 10-15 Minuten kochen. Beachten Sie, dass Salz und Pfeffer erst ganz zum Schluss hinzugefügt werden müssen. Dies ist auf den charakteristischen Geschmack der Pfifferlinge zurückzuführen.

Dies ist eine großartige Sommersuppe, die zu einer sättigenden Mahlzeit wird. Seine ausgewogene Zusammensetzung gewährleistet eine vollständige Aufnahme von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten.

Video: Rezept zum Kochen von Pfifferlingen in saurer Sahne Erweitern Sie

Wie man Pfifferlinge über den Winter mariniert

Dies ist eines der günstigsten Rezepte zum Einlegen von Pfifferlingen. Sie benötigen:

Pfifferlinge über den Winter marinieren

  • 1,5-2 kg Pfifferlinge;
  • 8-10 Knoblauchzehen;
  • 15-18 Pfefferkörner schwarzer Pfeffer (nach Geschmack);
  • 3 Esslöffel Salz;
  • Ein Schirm Dill für jedes Glas;
  • Wenige Blätter von schwarzen Johannisbeeren.

Wie man sich vorbereitet:

  1. Zuerst die Pfifferlinge unter fließendem Wasser waschen. Geben Sie sie in ein Sieb und lassen Sie das Wasser vollständig abtropfen.
  2. Die Gläser vorsterilisieren und in jedes Glas ein paar Johannisbeerblätter legen (sie müssen trocken, intakt und unbeschädigt sein).
  3. Die Pilze schichtweise in ein Glas geben, jede Schicht mit Salz, Pfefferkörnern und gehacktem Knoblauch bestreuen. Zuletzt den Dill dazugeben und darauf achten, dass ein kleines Gewicht darauf gelegt wird. So können die Pfifferlinge ihren Saft abgeben.
  4. Stellen Sie die Gläser für 24 Stunden in den Kühlschrank. Danach nehmen Sie das Gewicht aus den Gläsern und verschließen sie mit normalen wiederverwendbaren Deckeln. Wenn Sie die Pilze in den Keller stellen können, wird dies ihren Geschmack verbessern und die Gärung beschleunigen.

Wie lange sollten Pfifferlinge vor dem Braten gekocht werden?

Pfifferlinge sollten mindestens 20 Minuten lang gekocht werden:

  1. Legen Sie sie in kaltes Wasser und erhitzen Sie sie auf großer Flamme.
  2. Nach dem Aufkochen den entstandenen Schaum abschöpfen.
  3. Die Hitze auf ein Minimum reduzieren und die Pilze auf diese Weise 15-20 Minuten weitergaren.
  4. Wenn die Pfifferlinge gar sind, auf ein Sieb oder eine Schüssel geben und einige Minuten abtropfen lassen.
  5. Die abgekühlten Pilze fein hacken (so bleiben nicht nur ihr Geschmack, sondern auch alle nützlichen Stoffe in der Zusammensetzung erhalten).
Video: Frittata-Rezept mit Pfifferlingen Erweitern Sie

Kann ich Pfifferlinge roh essen?

Der Grund dafür ist, dass die meisten gesundheitsfördernden Stoffe der Pilze zerstört werden, wenn sie hohen Temperaturen ausgesetzt werden. Aus diesem Grund werden Pfifferlinge in der Volksmedizin häufig roh verwendet. Meistens werden sie vorher eingefroren oder eingelegt.

Interessante Fakten über Pfifferlinge

Interessante Fakten über Pfifferlinge

  1. In der französischen Renaissance waren Pfifferlinge so köstlich wie heute die Trüffel. Für Aristokraten waren sie ein Höhepunkt auf jedem Menü. Und in den skandinavischen Ländern galt der Pilz als Aphrodisiakum, das den Sexualtrieb des Mannes stärkt. Pfifferlinge wurden daher häufig bei Hochzeitsfesten verwendet.
  2. In der ehemaligen Sowjetunion glaubt man gemeinhin, dass Pfifferlinge ausschließlich im Mittelland wachsen, aber das ist ein Irrtum. Diese einzigartige Pilzart ist in Südamerika und sogar in Afrika weit verbreitet. Am reichsten an Pfifferlingen ist Lettland. Hier findet man die ersten Pilze am Ende des Frühlings und die letzten nach dem ersten Frost. Wenn der Winter warm ist, können Pilzsammler sogar Mitte Dezember noch mehrere Kilo sammeln.
  3. Die größten Pfifferlinge wurden in Kalifornien gefunden. Ein einzelner Pilz wog bis zu 500 Gramm.

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