Kuhmilch: Zusammensetzung, gesundheitliche Vorteile und Kontraindikationen

Milch ist ein Grundnahrungsmittel. Obwohl die Therapeuten ständig über Nutzen und Schaden diskutieren, ist Milch nach wie vor ein Grundnahrungsmittel für Kinder und Erwachsene.

Welche Art von Milch gibt es?

Es gibt verschiedene Kriterien für die Klassifizierung von Milch. Erstens hängt es davon ab, von welchem Tier es stammt. Am weitesten verbreitet ist Kuhmilch, aber auch Ziegenmilch, Schafsmilch und in einigen Ländern auch Hirsch- oder Kamelmilch sind beliebt.

Zweitens wird die Milch nach der Art ihrer Verarbeitung eingeteilt. In diesem Fall wird unterschieden zwischen:

1. Pasteurisierte Milch. Bei der Verarbeitung wird die Milch auf 72 °C erhitzt (diese Temperatur wird 15-20 Sekunden lang gehalten) und dann abgekühlt. Diese Technik wird zur Abtötung der pathogenen Mikroflora eingesetzt. Gleichzeitig bleiben alle Vitamine und Mineralstoffe erhalten, da die Milch ohne Sauerstoff erhitzt wird. Diese Milch hält sich im Kühlschrank 3-4 Tage.
2. ultra-pasteurisiert. Bei diesem Verfahren wird die Milch auf 140° C erhitzt. Die Milch wird unter völlig sterilen Bedingungen abgefüllt und die Verpackung ist vollkommen hermetisch verschlossen. Auf diese Weise wird die gesamte Mikroflora eliminiert und Bakterien können in keiner Phase des Produktionsprozesses in die Milch gelangen. Einige Experten sehen darin optimale Bedingungen für ein gesundes Produkt. Es gibt aber auch andere, die sie als "tote Milch" betrachten, weil ihr Nutzen fraglich ist.
3. Geschmolzene Milch wird ebenfalls thermisch behandelt, aber der technologische Prozess ist länger. Es wird auf eine Temperatur von 85-98° C erhitzt, aber etwa drei Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten, bis das Produkt eine schöne cremige Farbe hat. Dadurch wird die chemische Struktur des Produkts verändert, viele Vitamine werden zerstört und der Fettgehalt erhöht, so dass sein Nutzen fraglich ist.

Es wird auch zwischen getrockneter und rekonstituierter Milch unterschieden. Ersteres wird in einem speziellen Verfahren eingedampft - es wird häufig in Babybrei und -nahrung verwendet. Die zweite wird durch Zugabe von Flüssigkeit zu Milchpulver hergestellt.

Was ist der Unterschied zwischen Vollmilch und normalisierter Milch?

Vollmilch ist ein bekanntes Produkt, das den ursprünglichen Fett-, Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Vitamingehalt der gedämpften Milch beibehält. Das bedeutet nicht, dass es nicht behandelt wurde. Es kann durchaus pasteurisiert sein - dadurch werden krankheitserregende Keime abgetötet und die Haltbarkeit verlängert.

Der Fettgehalt der normalisierten Milch ist im Vergleich zum Originalprodukt spezifisch verändert. Und diese Zahlen sind von der Industrie genehmigt - sie sind die Zahlen, auf die der Anteil von Fett, Eiweiß und Kohlenhydraten letztendlich reduziert wird. Die meisten normalisierten Milchprodukte werden pasteurisiert, aber es werden auch andere Verarbeitungsmethoden angewandt, wie z. B. Sterilisation oder Separation, wodurch der Fettgehalt des Produkts künstlich erhöht wird.

Welche Milch ist gesünder: Kuhmilch oder Ziegenmilch?

Laktose, ein Milcheiweiß, ist auch in der Milch enthalten. Nicht alle Menschen verdauen es gut, da es schwer verdaulich sein kann. Es gibt zwei Arten von Casein: A1 und A2. Interessanterweise ist gerade der erste Typ, der vor allem in Kuhmilch vorkommt, schwer verdaulich. Ziegenmilch enthält jedoch A2-Kasein, das die Verdauung nicht beeinträchtigt, so dass dieses Getränk als nützlicher angesehen werden kann.

Außerdem ähnelt das Produkt in seiner chemischen Zusammensetzung der Milch der stillenden Mutter. Deshalb wurde schon vor der Einführung der modernen künstlichen Säuglingsnahrung Ziegenmilch verabreicht, wenn eine Frau nicht stillen konnte. Es ist ein hervorragend verdauliches Produkt mit einer hohen Konzentration an Vitaminen. Sie verursacht kein Sodbrennen, keine Blähungen oder andere Magen-Darm-Probleme und ist daher gesünder als Kuhmilch.

Zusammensetzung und Kalorien

Der Energiewert von Kuhmilch hängt von ihrem Fettgehalt ab. Ein Getränk mit einem Fettgehalt von 2,5 % hat einen Kalorienwert von etwas mehr als 60 kcal pro 100 g.

Die chemische Zusammensetzung kann nicht als konstant bezeichnet werden, da sie stark von den Haltungsbedingungen der Tiere abhängt. Das Produkt enthält vollständige Proteine, aber mehr als 80 % davon sind Kasein, während Albumin und Globulin, die für das Immunsystem so wichtig sind, weniger als 1 % ausmachen. Darüber hinaus enthält Milch mehr als 20 Aminosäuren, von denen mehr als acht essenziell sind.

Milch enthält viele Vitamine und Mineralstoffe, fast alle. Viele Menschen wissen, dass es eine Kalziumquelle ist, aber Natrium ist in diesem Produkt viel niedriger. Aber auch Kalium, Magnesium, Fluorid, Zink und seltener vorkommende Stoffe wie Vanadium, Kobalt und Lithium sind erwähnenswert. Außerdem enthält er die Vitamine B, A und E und sogar Ascorbinsäure.

Dank dieser Zusammensetzung ist die Milch gut für Muskeln, Blutgefäße, Knochen und Haut. Es wird in der Diätetik und Kosmetologie verwendet.

Wozu ist Milch gut?

Milch hat viele gesundheitliche Vorteile. Es wirkt sich zum Beispiel auf die Produktion von Schlafhormonen aus und wird daher bei Schlaflosigkeit empfohlen. Und auch dieses Getränk ist nützlich für Schwellungen, da es eine leichte harntreibende Wirkung hat, während nicht aus dem Körper von nützlichen Substanzen gewaschen. Auch bei Infektionskrankheiten und Erkältungen wird empfohlen, Milch zu trinken, da sie Lactobacillus enthält - eine natürliche Substanz, die als Antibiotikum wirkt.

Für Frauen

Viele Frauen leiden im Alter an Osteoporose, die durch einen Mangel an Kalzium im Körper verursacht wird. Um dies zu vermeiden, sollte Milch getrunken werden, da das darin enthaltene Kalzium gut aufgenommen wird.

Milch ist auch für diejenigen von Vorteil, die ihr Übergewicht loswerden wollen, so paradox es auch klingen mag. Milch enthält ein Enzym namens Lipase, das für den Fettabbau benötigt wird. Natürlich wird in der Diätetik empfohlen, Milch mit mäßigem Fettgehalt zu konsumieren.

Für Männer

Viele Menschen wissen, dass Männer Eiweiß brauchen, um Muskeln aufzubauen. Und obwohl sie meinen, dass sie Fleisch essen sollten, sollten sie die Milch nicht vergessen, denn sie ist eine ausgezeichnete Eiweißquelle. Das gilt natürlich nur, wenn Sie keine Laktoseintoleranz haben.

Außerdem sind Männer häufiger von Herz-Kreislauf-Erkrankungen betroffen, so dass Milch für sie gut ist, da sie vor Arteriosklerose schützt. Dieses Produkt enthält Phosphatide. Es handelt sich um fettähnliche Verbindungen, die eine aktive Rolle im Stoffwechselprozess spielen, den Fettstoffwechsel regulieren und den Spiegel des schlechten Cholesterins senken.

Studien zeigen jedoch, dass Kuhmilch, die in großen Industriebetrieben hergestellt wird, eine Quelle von Östrogenen sein kann, deren Überschuss zu Prostataerkrankungen führt. Sie sollten also entweder Bauernmilch trinken oder Ihren Konsum von rotem Fleisch (das ebenfalls Östrogene enthält) entsprechend reduzieren.

Schwangerschaft

Wenn die werdende Mutter kein Problem mit der Laktaseproduktion hat, ist die Milch ein sehr nützliches Produkt, da sie eine ganze Reihe von Vitaminen enthält. Natürlich sind die Mengen einiger dieser Stoffe recht gering, aber die Konzentration von Vitamin A und einigen B-Stoffen ist sehr hoch, aber im Allgemeinen wird dieses Produkt Avitaminose verhindern. Außerdem kann es einen möglichen Mangel an Aminosäuren ausgleichen, mit dem Frauen während der Schwangerschaft konfrontiert sind. Diese Stoffe werden für den Aufbau des fötalen Gewebes benötigt, aber der Körper kann viele von ihnen nicht selbst synthetisieren, so dass man sie nur über die Nahrung aufnehmen kann.

Kalzium ist für werdende Mütter sehr wichtig, so dass die Milch das Problem des Kalziummangels lösen kann. Außerdem treten in dieser Zeit häufig Zahnprobleme auf, was darauf zurückzuführen ist, dass der Phosphor, der in den Körper gelangt, hauptsächlich für den Fötus verwendet wird. Die Milchenzyme tragen zu einer besseren Aufnahme von Phosphor bei, so dass der Körper der Mutter selbst bei gleicher Zufuhr mehr von diesem Element erhält, was sich günstig auf die Zahngesundheit auswirkt.

Während der Schwangerschaft ist die Verwendung von Arzneimitteln gegen Erkältungen stark eingeschränkt, und Frauen mit einem schwachen Immunsystem haben es in dieser Zeit besonders schwer. Molkenproteine in der Milch enthalten Immunglobuline, die für die Bildung von Antikörpern gegen Viren und Keime benötigt werden. Dieses Produkt wird also die Immunität auf die sicherste Art und Weise stärken.

Beim Stillen

Entgegen einem weit verbreiteten Irrglauben hat das Trinken von Milch so gut wie keine Auswirkungen auf die Stillzeit. Dieser Prozess hängt nämlich von der Produktion des Hormons Prolaktin ab, und nur dieses bestimmt die Menge der Muttermilch. Aber natürlich ist das Produkt auch für stillende Mütter nützlich - aus all den oben genannten Gründen. Darüber hinaus trägt Kuhmilch zur Normalisierung der Produktion von Insulin, Thyroxin und anderen Hormonen bei.

Für Kinder

Kuhmilch ist bei Säuglingen unter einem Jahr kontraindiziert. Es besteht ein hohes Allergierisiko gegen das darin enthaltene Eiweiß. Muttermilch ist die ideale Nahrung für Kinder in diesem Alter. Als letzter Ausweg bietet sich eine speziell angepasste künstliche Ernährung an.

Der erste Kontakt mit Kuhmilch sollte nach dem ersten Lebensjahr erfolgen. Es wird nur dem Brei zugesetzt und muss ein spezielles Babyprodukt sein, das mit allen wichtigen Vitaminen angereichert ist. Die gleiche Art von Milch kann dem Kind im Alter von zwei Jahren in ihrer reinen Form angeboten werden. Wenn das Baby drei Jahre alt ist, kann es Milch oder Milchshakes trinken und Milchbrei und Nudelsuppe essen. Auf diese Weise erhält er alle essenziellen Aminosäuren, Kalzium usw.

Für Kinder im Schulalter wird Milch als Zwischenmahlzeit empfohlen, die viel gesünder ist als Saft. Umso mehr, als das vitaminisierte Produkt heute in kleinen, handlichen Kartonpackungen verpackt ist. Das Wichtigste ist, dass Sie Milch ohne Lebensmittelaromen oder Zusatzstoffe wählen. Die Höchstmenge, die ein Baby am Tag trinken kann, beträgt 100 ml.

Die Vorteile von gedämpfter Milch

Jedes Produkt, das im Hinblick auf seinen Nährwert nicht wärmebehandelt wurde, gilt als gesünder. Und frische Milch ist da keine Ausnahme. Sie enthält mehr gesunde Milchfette und Proteine, Vitamine und Mineralstoffe als pasteurisierte Milch. Alle oben genannten gesundheitlichen Vorteile werden entsprechend verstärkt.

Aber das ist noch nicht alles. Frische Milch enthält nämlich mehr Laktose und sogar eine Menge schädlicher Mikroorganismen, da das Euter der Kuh keiner antibakteriellen Behandlung unterzogen wird. Außerdem hängt viel vom Gesundheitszustand des Tieres ab, da man mit gedämpfter Milch gefährliche Krankheiten wie Tuberkulose oder Brucellose bekommen kann. Schließlich muss man wissen, womit die Kuh gefüttert wurde, sonst besteht die Gefahr, dass alle Antibiotika und Hormone aus dem Futter in das Getränk gelangen. Gedämpfte Milch ist also nur dann sinnvoll, wenn sie von vertrauenswürdigen Besitzern gekauft wird, die sich um die Gesundheit ihrer Tiere kümmern.

Getrocknete Milch: Nutzen und Schaden

Hochwertiges Milchpulver behält fast alle oben genannten gesundheitlichen Vorteile. Einige Vitamine (z. B. Ascorbinsäure) werden jedoch reduziert. Dennoch ist Trockenmilch nützlich, denn sie enthält die gleiche Menge an Eiweiß und Kalzium wie normale Milch. Dies gilt insbesondere für das pasteurisierte Erzeugnis, das nach der Wärmebehandlung eine ähnliche Zusammensetzung aufweist wie die pulverisierte Variante.

Milchpulver guter Qualität ist also bei richtiger Lagerung nicht schädlich.

Kann man Milch trinken, während man abnimmt?

Es ist möglich, Milch zu trinken und dabei abzunehmen - wie bereits erwähnt, enthält sie ein Enzym, das Fett abbaut. Außerdem gibt es eine Milch-Mono-Diät, mit der Sie einige zusätzliche Pfunde verlieren können. Sie unterscheidet sich von anderen Mono-Diäten dadurch, dass der Körper in dieser Zeit gesundes Eiweiß, Fette und eine ganze Reihe von Vitaminen erhält, die keine andere Nahrung liefern kann. Ganz zu schweigen von Kalzium, das einen direkten Einfluss auf die Fettverbrennung hat. Ein Mangel an diesem Element kann sogar dazu führen, dass man mit einer kalorienarmen Diät nicht abnimmt.

Die Milchmono-Diät ist für höchstens 7 Tage ausgelegt. Milch darf am ersten Tag von morgens bis 20.00 Uhr getrunken werden. Am ersten Tag sollte man nicht mehr als ein Glas warmes Getränk alle zwei Stunden trinken, am zweiten Tag erhöht sich die Gesamtmenge des Getränks, eineinhalb Stunden, und am dritten Tag jede Stunde. An den nächsten vier Tagen der Diät beträgt die Pause nur eine halbe Stunde. Es ist klar, dass diese Diät nur für sehr gesunde Menschen geeignet ist, und bevor Sie die Diät anwenden, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt konsultieren.

Milch in der Medizin

Milch wird von der Medizin als wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung und in einigen Fällen als Medizin angesehen.

Bei Diabetes mellitus

Bei dieser Krankheit ist die Menge der Kohlenhydrate im Produkt von grundlegender Bedeutung. In diesem Fall liegt die Menge bei einer Mahlzeit bei 45-60 g, während ein Glas Milch nur 12 g enthält. Dieses Produkt ist also eine relativ sichere Protein- und Kalziumquelle für Diabetiker, wenn es in Maßen verzehrt wird.

Wichtig: Der glykämische Index von Milch beträgt 32 Einheiten.

Bei Bauchspeicheldrüsenentzündung

Vollmilch steht im Verdacht, die Bauchspeicheldrüse bei Pankreatitis zu stark zu belasten, weshalb sie nicht als eigenständiges Produkt verzehrt werden sollte. Der Brei sollte mit fettarmer Milch gekocht werden, die zur Hälfte mit Wasser verdünnt ist.

Gastritis

Milch wird sogar als Medizin für Gastritis mit Übersäuerung angesehen. Wenn er nämlich in den Magen gelangt, wird er fermentiert und kann so den größten Teil der Magensäure aufnehmen, wodurch sein Gesamtgehalt vorübergehend reduziert wird. So kann warme (aber nicht heiße) Milch bei Gastritis einen Schmerzanfall lindern. Aber es ist nicht ratsam, es zu übertreiben.

Für den Darm

Milch selbst ist keine vollständige Verdauungshilfe. Der Milchzucker (Laktose) fördert jedoch im Allgemeinen die Entwicklung einer nützlichen Mikroflora, die zur Bekämpfung pathogener Mikroben beiträgt. Bei richtigem Verzehr kann das Produkt sogar Gärungs- und Fäulnisprozesse im Darm hemmen. Allerdings ist Vorsicht geboten - bei Laktoseintoleranz kann es zu schweren Entzündungen kommen.

Wenn Sie unter Verstopfung leiden

Vollmilch verschlimmert Verstopfung nur, wenn sie als eigenständiges Getränk konsumiert wird. Es ist jedoch auch möglich, Brei mit Milch zuzubereiten. Molkereiprodukte können mehr Gutes bewirken.

Bei Gicht

Purinhaltige Lebensmittel sind bei dieser Krankheit eingeschränkt. Da Milch nicht viel enthält, kann und sollte sie in den Speiseplan aufgenommen werden, da sie die Ausscheidung von Purinen aus dem Körper unterstützen soll. In einem Umfeld, in dem der Fleischkonsum auf ein Minimum beschränkt ist, ist es eine wertvolle Eiweißquelle. Natürlich hängt das alles von der Toleranz ab. Bei einem Mangel an dem Enzym Laktase kann Milch durch Joghurt ersetzt werden.

Colitis

Es handelt sich um eine schwere entzündliche Darmerkrankung, die selbst in der Remission eine ziemlich strenge Diät erfordert. Kuhmilch ist völlig ausgeschlossen. Bei der Verdauung des oben erwähnten Proteins A1 wird eine Substanz namens BKM 7 (kurz: Beta-Casomformin) freigesetzt. Auf gesunde Menschen hat es keine Auswirkungen. Aber wenn die Darmwände auch nur leicht geschädigt sind, verschlechtert sich ihr Zustand und die Entzündung nimmt aufgrund seiner oxidativen Eigenschaften zu. Man muss also auf Milch verzichten.

Für die Leber

Bei Lebererkrankungen wird die Diät Nummer 5 empfohlen. Sie erlaubt die Verwendung von Milch in Maßen. Er kann auch für die Zubereitung von Gerichten - Breie und Suppen - verwendet werden, die eine Normalisierung der Leber ermöglichen.

Hämorrhoiden

Milchprodukte werden bei Hämorrhoiden empfohlen, da sie vom Körper besser verdaut werden können. Vollmilch hingegen kann zusätzliche Verdauungsprobleme verursachen.

Bei Cholezystitis

Bei dieser Krankheit kann fettarme Milch als solche und als Bestandteil bewährter Gerichte verzehrt werden, allerdings nur in Maßen und unter der Voraussetzung, dass die Pathologie nicht von Konkrementen begleitet wird.

Rezepte der Volksmedizin auf Milchbasis

Es gibt viele volksmedizinische Rezepte auf der Grundlage von Milch. Zum Beispiel:

Infusion zur Verbesserung der weiblichen Fruchtbarkeit

Geben Sie 3-4 Safranstängel in ein Glas heiße Milch und lassen Sie sie ziehen, bis sie auf eine akzeptable Temperatur abgekühlt ist. Verjüngung und Normalisierung des Hormonhaushalts durch Trinken des Aufgusses.

Husten-Infusion

Eine kleine Zwiebel in ein Glas frisch gekochte Milch reiben und gut umrühren. 10 Minuten ziehen lassen, dann noch warm trinken. Das Getränk sollte langsam eingenommen werden, wobei der Vorgang 10 bis 15 Minuten lang gedehnt werden sollte.

Abkochung bei Schlaflosigkeit

In ein Glas Milch, fügen Sie sehr wenig (buchstäblich auf der Spitze eines Messers) Gewürz - geriebene Muskatnuss, dann bringen diese Zusammensetzung zum Kochen. Warten Sie, bis er abgekühlt ist, und trinken Sie ihn eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen warm.

Mit Gastritis

Milch mit 1 Teelöffel Honig gilt als hervorragendes Mittel bei Gastritis mit Übersäuerung.

Milch in der Kosmetologie

Dieses Naturprodukt wird in der Kosmetik zur Pflege der Haut verwendet und hat eine leicht aufhellende und verjüngende Wirkung (man denke nur an die legendären Bäder der Königin Kleopatra). Verdünnt mit abgekochtem Wasser wird es zur Herstellung von kosmetischem Eis für die Reinigung der Haut im Gesicht und am Dekolleté verwendet. Es wird auch zur Stärkung der Haare verwendet.

Gesichtsmasken mit Milch

Es gibt viele Rezepte, wählen Sie eine bestimmte Version, unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Haut:

1. Eine Maske für reife Haut gegen Altersflecken. Für die Zubereitung 1/2 Tasse Milch, 2 Esslöffel. Haferflocken, eine Prise Boraxpulver (erhältlich in Apotheken und Online-Shops). Die Milch erhitzen, die Haferflocken hineingeben, 10-15 Minuten quellen lassen, dann das Boraxpulver hinzufügen und gut umrühren. Auf die gereinigte Haut auftragen und etwa 15-20 Minuten einwirken lassen. Mit Wasser bei Raumtemperatur abspülen. Die Maske sollte nicht öfter als zweimal pro Woche angewendet werden. Die Behandlung ist für einen Kurs von 12 Prozeduren ausgelegt.
2. Verjüngungsmaske. Nehmen Sie 1 EL Mehl, mischen Sie es mit frischem Eigelb und fügen Sie abgekochte Milch hinzu, um eine Mischung zu erhalten, die die Konsistenz von saurer Sahne hat. Auf das gereinigte Gesicht auftragen und 15-20 Minuten einwirken lassen. Mit kühlem Wasser abspülen und den Saft einiger Zitronenscheiben auspressen, was eine zusätzliche aufhellende Wirkung hat.
3. Feuchthalte-Maske. Für die Zubereitung nimmt man 1 EL fettfreien Hüttenkäse, gibt 2 EL abgekochte Milch und 1 TL flüssigen Honig hinzu. Die Mischung wird gemischt und etwa eine halbe Stunde lang auf die Haut aufgetragen und dann mit warmem Wasser abgewaschen.

Ziegenmilch ist auch eine wirksame Maske und ideal für trockene Haut.

Haarmilch-Masken

Milchmasken helfen, die Kopfhaut zu reinigen und das Haar zu stärken. Zum Beispiel:

1. Reinigende Maske. Auf 100 ml Milch nimmt man 2 Teelöffel feines Meersalz, vermischt die Zutaten gründlich und trägt das Ergebnis auf die Hautwurzeln und die gesamte Haarlänge auf. Lassen Sie die Maske 4-7 Minuten einwirken. Dieses Mittel hilft, die Drüsentätigkeit zu normalisieren, Schuppen loszuwerden und die Locken zu stärken.
2. Erholsame Maske. Man kann sowohl Sauermilch als auch Frischmilch nehmen: 3 Esslöffel davon. Die gleiche Menge wird für Klettenöl genommen, 1 Kapsel Vitamin A und E und ein paar Tropfen ätherische Öle aus Lavendel, Ylang-Ylang und Kamille werden hinzugefügt. Es wird empfohlen, das Pflanzenöl in einem Wasserbad zu erhitzen, bevor es mit den anderen Zutaten vermischt wird. Die Maske auf das trockene Haar auftragen, den Kopf mit Plastikfolie und einem Frotteehandtuch abdecken. Nach 20 Minuten wird es mit einem normalen Shampoo ausgewaschen.

Schäden und Kontraindikationen

Milch kann bei übermäßigem Konsum Verdauungsprobleme verursachen und sogar zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen, vor allem, wenn Sie ausschließlich fetthaltige Sorten bevorzugen.

Es gibt Menschen, für die Milch kontraindiziert ist. Wir sprechen über solche Fälle:

1. Laktoseintoleranz, die auf einen Mangel des entsprechenden Enzyms hinweist. Wenn eine Person nach dem Genuss von Milch ein Unwohlsein im Magen verspürt, unter Blähungen oder Durchfall leidet, sollte dieses Produkt vermieden werden.
2. Die Notwendigkeit einer elektiven Operation oder unmittelbar nach der Operation, um die Bauchspeicheldrüse nicht zu belasten.
3. Allergie gegen Kuhmilcheiweiß.
4. Erkrankungen der Leber. Derartige Erkrankungen sind jedoch eine relative Kontraindikation. Wenn nach einem Glas Milch keine unangenehmen Symptome auftreten, kann das Getränk in begrenzten Mengen konsumiert werden.
5. Das Vorhandensein von Nierensteinen. Dies gilt jedoch nicht einmal für die Milch selbst, sondern vielmehr für ihre Kombination mit anderen Produkten. In solchen Fällen werden Verbindungen gebildet, die die Bildung von Nierensteinen fördern. So wäre z. B. Tee mit Milch verboten, weil die chemische Reaktion zwischen Gerbstoffen und Kalzium zu genau diesen Folgen führt.

Manchmal geht es nicht einmal darum, die Milch abzulehnen, sondern ihre Menge zu begrenzen - zum Beispiel auf ein Glas pro Woche. Es ist jedoch besser, dieses Getränk durch fettarmen Kefir oder Joghurt zu ersetzen, vor allem wenn es sich um Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts handelt.

Wie man Milch auswählt und lagert

Im Supermarkt sollten Sie sich die Informationen auf der Verpackung des Produkts sehr genau ansehen. Steht dort, dass es sich um Vollmilch handelt, bedeutet dies, dass es sich um ein natürliches Produkt handelt (es wurde lediglich einer Wärmebehandlung unterzogen). Heutzutage ist es jedoch üblicher, eine Mischung aus Vollmilch und rekonstituierter Milch zu verwenden. Dies ist kein Hinweis darauf, dass das Produkt von schlechter Qualität ist. Es deutet jedoch darauf hin, dass bei der Herstellung Milchpulver verwendet wurde und dass dieses weniger Nährstoffe enthält.

Achten Sie vor dem Kauf des Produkts auf das Herstellungs- und Verfallsdatum. Sie sollten auch darauf achten, dass keine künstlichen Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel enthalten sind.

Achten Sie bei der Auswahl auf den Fettgehalt des Produkts. Wenn die Milch industriell hergestellt wurde, ist diese Zahl natürlich auf der Verpackung aufgedruckt. Bei selbst hergestellter Milch ist es etwas komplizierter. In einem solchen Fall sucht man in der Regel nach einem zuverlässigen Lieferanten, aber der Fettgehalt der Milch einer bestimmten Kuh muss experimentell bestimmt werden. Sie können dem Besitzer ein Glas Milch abkaufen und es 7-8 Stunden lang bis zum Morgen oder Abend stehen lassen - Sie können bereits an der Dicke der Rahmschicht oben erkennen, ob das Produkt fett genug ist oder nicht.

Sie können sogar den ungefähren Prozentsatz des Fettgehalts messen. Dazu misst man mit einem Lineal den Füllstand der Milch im Glas (dieser wird als 100 % angenommen) und die Dicke der entstandenen Rahmschicht und berechnet dann deren Anteil.

Pasteurisierte Milch sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden, auch wenn die Packung noch nicht geöffnet wurde. Wenn die Verpackung intakt ist, beachten Sie das vom Hersteller angegebene Verfallsdatum. Öffnen Sie die Packung (denken Sie immer daran!) und verbrauchen Sie sie innerhalb von drei Tagen.

Frische Milch kann nur zwei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden, sagen Experten. Nach dem Kochen kann er unter diesen Bedingungen bis zu drei Tage aufbewahrt werden. Was die Raumtemperatur betrifft, so ist frische Milch maximal 10 Stunden haltbar. Nach dem Kochen kann es länger aufbewahrt werden, aber nur für einige Stunden. Beachten Sie jedoch, dass Ziegenmilch genauso schnell verdirbt wie Kuhmilch.

Achten Sie beim Kauf von pasteurisierter Milch auf die Verpackung. In der Regel halten Polyethylenbeutel das Produkt nicht lange. Plastikflaschen sind keine gute Wahl, da sie dem Getränk einen seltsamen Geschmack und Geruch verleihen. Glasflaschen sind eine gute Alternative, aber teurer. Die beste Verpackung für die Aufbewahrung ist also eine Papptasche.

Können Sie einfrieren

Frische Milch kann eingefroren werden, um sie zum Kochen oder Essen zu verwenden. Diese Erfahrung haben Menschen gemacht, die im hohen Norden leben. Die Erfahrung hat gezeigt, dass in der Tiefkühltruhe eingefrorene Milch alle ihre gesunden Eigenschaften behält.

Es ist wichtig, saubere und trockene Behälter zum Einfrieren zu verwenden. Nur so bleiben die gesunden Eigenschaften der Milch erhalten. Zu diesem Zweck können Eiswürfel verwendet werden - im Sommer kann man solche Milchwürfel in Tee oder Kaffee werfen, und sie eignen sich auch für kosmetische Eingriffe. Wenn Sie Lebensmittel zum Kochen oder für die Zubereitung von Desserts einfrieren möchten, wählen Sie Plastikbeutel mit einem Zip-Lock-Verschluss.

Manche Hausfrauen frieren Lebensmittel in Plastikflaschen ein. Bei dieser Methode ist jedoch Vorsicht geboten, da sich das Volumen der Milch beim Gefrieren ausdehnen und den Kunststoff beschädigen kann. Füllen Sie die Flaschen also nicht bis zum Hals. Außerdem sollte der Behälter vor dem Schließen des Deckels zusammengedrückt werden, um die gesamte Luft zu entfernen.

Richtig eingefrorene Milch sollte innerhalb von 4-6 Wochen zum Trinken verwendet werden. Schon im zweiten Monat der Lagerung beginnt er, seine gesunden Eigenschaften zu verlieren, und im dritten Monat zerstört die Kälte sogar die Eiweißverbindungen.

Gefrorene Milch kann innerhalb von 2 Tagen im Kühlschrank oder viel schneller in der Küche bei Zimmertemperatur aufgetaut werden. Der Prozess kann auch durch Erhitzen im Wasserbad beschleunigt werden (allerdings nur bei geringer Hitze).

Gefrorene Milch mit hohem Fettgehalt trennt sich beim normalen Auftauen leicht. Wird er jedoch umgerührt und in einem Topf zum Kochen gebracht, kann er bedenkenlos getrunken und zum Kochen verwendet werden, zum Beispiel für Cocktails und Desserts.

Pasteurisierte Milch verdirbt oft, wenn sie aufgetaut wird. Es macht jedoch keinen Sinn, Milch einzufrieren, da man sie jederzeit im Laden kaufen kann.

Wie man Milch richtig trinkt

Um vom Milchtrinken zu profitieren, muss die Milch richtig getrunken werden, damit sie gut verdaut werden kann, ohne Magenschmerzen und Durchfall zu verursachen. Die Regeln lauten wie folgt:

1. Da die Ärzte der Meinung sind, dass Milch ein Produkt ist, das nicht mit anderen Fetten und Proteinen gemischt werden sollte, ist es besser, sie getrennt von allem anderen zu konsumieren. Die einzige Ausnahme von dieser Regel ist mit Milch gekochter Vollkornbrei.
2. Am besten ist es, die Milch genau in der Mitte zwischen zwei Mahlzeiten zu trinken, so dass zwischen der letzten und der nächsten Mahlzeit ein Abstand von mindestens zwei Stunden liegt. Andernfalls ist die Gefahr von Blähungen und Völlegefühl stark erhöht.
3. Milch sollte weder kalt noch heiß sein, denn in beiden Fällen ist sie weniger verdaulich und schädigt nur die Magenschleimhaut. Es ist besser, die Milch warm zu trinken.

In der ayurvedischen Medizin glaubt man, dass dieses Getränk besser absorbiert wird, wenn man ihm Gewürze hinzufügt. In Indien gehören dazu Zimt, Ingwer und die eng verwandte Kurkuma sowie Muskatnuss. Wenn man beispielsweise 1/3 Teelöffel Kurkuma in ein Glas erhitzte Milch gibt, wird dieses Getränk vom Körper viel besser aufgenommen und trägt sogar zur Gewichtsabnahme bei.

Kann man ihn trinken, wenn man einen Kater hat?

Manche Menschen glauben, dass Milch den Alkohol neutralisiert. Wenn ein Kater bereits eingetreten ist, was im Wesentlichen eine alkoholische Vergiftung ist, müssen Sie die Giftstoffe schneller ausspülen. Milch wird nicht immer gut verdaut, sie erhöht die Belastung der Bauchspeicheldrüse, und das darin enthaltene Tryptophan verlangsamt die Ausscheidung von Giftstoffen. Es ist also besser, dieses Getränk während eines Katers nicht zu trinken, sondern Wasser zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.

Kann man es auf nüchternen Magen und in der Nacht trinken?

Heutzutage gehen Ärzte davon aus, dass gesunde Menschen, deren Körper Laktose normal aufnehmen kann, morgens, tagsüber und vor dem Schlafengehen Milch trinken können. Es sollte ein gewisses Maß an Mäßigung eingehalten werden. Es wird empfohlen, auf nüchternen Magen warme Milch mit einer Prise Zimt zu trinken, um den Körper mit Energie zu versorgen. Das Frühstück kann jedoch frühestens eine Stunde danach stattfinden.

Nachts darf nur fettarme oder mittelfette Milch getrunken werden. Mit diesem Getränk erhält der Körper Kalzium, Fette und Proteine, die für eine normale Hormonproduktion notwendig sind. Darüber hinaus haben die in der Milch enthaltenen Stoffe eine positive Wirkung auf das Nervensystem. Ein Glas dieses Getränks hilft Ihnen also, sich zu entspannen und sorgt für einen gesunden Schlaf, ohne Ihrer Figur zu schaden (natürlich nur, wenn Sie es eine Stunde vor dem Schlafengehen trinken). Dies gilt jedoch nicht für Menschen mit gesundheitlichen Problemen - es handelt sich um Menschen mit Laktoseintoleranz -, für die Milch nur nachts schädlich ist, so dass es besser ist, sie durch Kefir oder Joghurt zu ersetzen.

Wie viel Sie pro Tag trinken dürfen

Es wird empfohlen, dass Erwachsene nicht häufig oder in großen Mengen Milch trinken. Es wird empfohlen, nicht mehr als 200-300 ml (d.h. 1-1,5 Gläser) pro Tag zu trinken. Aber selbst diese Menge kann für manche Menschen zu viel sein. Daher kann jeder selbst ausprobieren, wie viel Milch er oder sie innerhalb der angegebenen Menge trinken kann. Sie können mit 100 ml beginnen, wenn Sie sich danach gut fühlen und keine Probleme mit dem Magen haben, können Sie die Dosis erhöhen.

Kann ich in der Fastenzeit Milch trinken?

In der Fastenzeit dürfen keine Lebensmittel tierischen Ursprungs verzehrt werden. Aus diesem Grund sind Kuh- und Ziegenmilch verboten. Sie können jedoch durch so genannte Pflanzenmilch - zum Beispiel Soja-, Mandel- oder Kokosmilch - ersetzt werden, zumal diese Getränke einen hohen Eiweißgehalt haben und weitere Nährstoffe wie Vitamine und Mineralien enthalten. Und sie sind gesünder, weil sie kein Cholesterin enthalten.

Während der Schwangerschaft und Stillzeit sind die kirchlichen Vorschriften jedoch etwas gelockert worden, und die Milch kann in angemessenen Mengen getrunken werden.

Warum Milch bitter ist

Tatsächlich ist Milch bitter, wenn sie zu verderben beginnt. Dies gilt jedoch nur für pasteurisierte Milch. Durch die Pasteurisierung werden zwar die Milchsäurebakterien abgetötet, die ölhaltigen Bakterien bleiben jedoch erhalten, da sie diese Kochtemperatur vertragen.

Normale Milch, die nicht pasteurisiert wurde, wird nicht bitter, wenn sie sauer wird, weil sie Milchsäure-Mikroorganismen enthält, die die Aktivität anderer Bakterien hemmen.

Was man mit Milch machen kann: Rezepte

Milch wird in vielen verschiedenen Getränken verwendet, z. B. in bestimmten Kaffeesorten, Smoothies und Smoothies. Aber es gibt natürlich noch viele andere Verwendungsmöglichkeiten. Zum Beispiel:

Milchsuppe mit Haferflocken

Für diese Suppe benötigen Sie 80 g Haferflocken, 200 ml Milch, 300 ml Wasser, 30 g gefrorene grüne Erbsen und 1 Teelöffel Butter. Haferflocken separat kochen, dann in einem Mixer pürieren, mit heißer Milch und gekochten grünen Erbsen vermischen, salzen und erneut aufkochen. Mit Grünzeug und Toast mit Butter servieren.

Milchpüreesuppe mit Kartoffeln und Sellerie

4 große Kartoffeln, 1 kleine Selleriewurzel, 1 Zwiebel, 1 Karotte und Salz nach Geschmack in 1 l Milch kochen. Das Gemüse in Salzwasser kochen, in einem Mixer zu einem Püree zerkleinern, mit heißer Milch aufgießen, salzen und aufkochen lassen.

Smoothie aus Obst und Ingwer

Nehmen Sie ein Glas fettarme Milch, ein paar Löffel ungesüßten Joghurt, einen großen Pfirsich, 3-4 Erdbeeren und ein Stück gehackte Ingwerwurzel. Mit Zucker und Eiswürfeln servieren.

Kürbisreis- oder Grießbrei, Pfannkuchen und Pfannkuchen und viele andere gesunde Gerichte können auch mit Milch zubereitet werden.

Sollte man Haustieren Milch geben?

Viele Menschen gehen davon aus, dass Katzen Milch lieben. Die Wahrheit ist, dass es nicht gut für Haustiere ist. Kätzchen müssen Milch trinken - genau wie kleine Kinder. Doch wie beim Menschen nehmen die Enzyme, die Katzen in die Lage versetzen, Milch zu verdauen, indem sie den Milchzucker aufspalten, mit dem Alter ab. Dies führt allmählich zu einer Laktoseintoleranz mit allen damit verbundenen Problemen - schon kleine Mengen Milch können zu Blähungen, Blähungen oder sogar Durchfall führen. Aus diesem Grund raten Tierärzte davon ab, erwachsenen Katzen Milch zu geben.

Interessante Fakten über Milch

Kuhmilch gilt als die beliebteste Milch - dies wird durch Statistiken bestätigt, aus denen hervorgeht, dass jedes Jahr über 400 Millionen Tonnen davon produziert werden. Eine durchschnittliche Kuh produziert etwa 90 Beutel Milch pro Tag. Ziegenmilch wird in viel kleineren Mengen produziert. Es enthält jedoch mehr Kobalt und Vitamin B12 und ist daher ernährungsphysiologisch besser. Aus Kuhmilch wird der beliebte Hartkäse hergestellt. Weichere Sorten, wie Feta, werden aus Ziegenmilch hergestellt.

Es ist interessant, dass Robben und Wale biologisch gesehen auch Säugetiere sind. Gleichzeitig gilt ihre Milch mit einem Fettgehalt von bis zu 50 Prozent als die fetteste, während Kuhmilch nicht mehr als 10 bis 15 Prozent Fett enthält. Esel- und Stutenmilch haben jedoch den geringsten Fettgehalt. In einigen Ländern, z. B. in Russland und Skandinavien, gibt es Rentier- und Elchmilch, allerdings eher als exotisches Produkt. Letzteres wurde sogar schon zur Herstellung von Käse verwendet, aber die Versuche waren nicht sehr erfolgreich. Ein wirklich einzigartiges Produkt ist jedoch Kamelmilch, die viel Ascorbinsäure enthält. Es enthält kein Cholesterin, aber Laktose ist noch vorhanden.

Die Fähigkeit des Menschen, Milch zu verdauen, ist im Übrigen eine genetische Mutation. Die Urmenschen hatten kein Enzym, das Laktose verdauen konnte. Der moderne Mensch hingegen hat es, wenn auch nicht jeder.

Foto: Milk