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Sojamilch: gesundheitliche Eigenschaften und Kontraindikationen

Die wohltuenden Eigenschaften von Kuh- oder Ziegenmilch sind allgemein bekannt. Doch viele Menschen können dieses wunderbare Getränk und die daraus hergestellten Produkte aufgrund einer Laktoseintoleranz oder anderer gesundheitlicher Probleme nicht genießen. Vegetarier lehnen auch den Verzehr von Milch ab. In diesem Fall ist der beste Ersatz ein Sojaprodukt. Dieses Getränk ist auf pflanzlicher Basis und hat viele gesundheitliche Vorteile.



Der Unterschied zwischen Sojamilch und normaler Milch

Die Milch wurde zum ersten Mal von den Menschen der Antike gekostet, die es schafften, die wilde Ziege zu zähmen. Seitdem ist die Kuh- und Ziegenmilch für viele Menschen zu einem unverzichtbaren Produkt geworden. Denn dieses natürliche Getränk enthält viele gesundheitsfördernde Stoffe und ist eine Kalziumquelle.

Nutzen und Schaden von Sojamilch

Auch Sojamilch hat eine lange Geschichte. Es wird angenommen, dass die Chinesen die ersten waren, die dieses gesunde Kräutergetränk getrunken haben. Eine alte Legende besagt, dass ihr Schöpfer Liu An war - ein chinesischer Philosoph. Seine Mutter liebte Sojabohnen, aber als sie älter wurde, verlor sie fast alle ihre Zähne. Daher konnte sie sie nicht genießen, was ihr einiges Leid zufügte. So kam ihr liebevoller Sohn auf die Idee, aus den Bohnen ein Getränk zu machen. Und so entstand die Sojamilch, die vielen Menschen schmeckt.

Die Eigenschaften von Sojamilch unterscheiden sich von denen herkömmlicher Milch:

  • Es wird durch die Verarbeitung einer Hülsenfrucht, der Sojapflanze, gewonnen;
  • es ist laktosefrei;
  • Milch ist weniger kalorienreich, da sie ein Minimum an Fett enthält;
  • die Farbe ist etwas dunkler und erinnert mehr an normales Ghee;
  • es enthält kein Cholesterin;
  • es hat einen recht angenehmen Geruch;
  • der Geschmack ist süßer, er hat ein hülsenfruchtähnliches Aroma.

Die Konsistenz von Sojamilch ist ähnlich wie die von verdünnter Kuhmilch. Das tut seinem Nährwert jedoch keinen Abbruch.

Welche Milch ist gesünder: Sojamilch oder Kuhmilch?

Die Forscher sind sich immer noch uneins darüber, welche Milch gesünder ist, ob Sojamilch oder konventionelle Milch.

  1. Kuhmilch ist reich an Kalzium, eine Tasse deckt 30-35 % des Tagesbedarfs eines Erwachsenen. Sojamilch ist mit zusätzlichem Kalzium angereichert. Dies geschieht bei der Verarbeitung der Bohnen.
  2. Sojamilch ist reich an Eiweiß: 100 g des Produkts enthalten 3,5 g Eiweiß.
  3. Im Gegensatz zu Milch enthält dieses Produkt nicht viel Fett und Kohlenhydrate, weshalb es als kalorienarm gilt. In 100 g sind nur 2-2,5 g Fett enthalten. Da das Produkt pflanzlichen Ursprungs ist, trägt dieses Element nicht zur Erhöhung des Cholesterinspiegels im Blut bei. In 100 g Kuhmilch sind 6 g Kohlenhydrate enthalten, in Sojamilch nur 2 g.
  4. Kuhmilch ist reich an B-Vitaminen, und eine Tasse enthält 45 % des Tagesbedarfs eines Erwachsenen.

Alles in allem ist normale Milch eine gute Quelle für gesunde und nahrhafte Stoffe.

Wenn der menschliche Körper keine Laktose verarbeiten kann, ist Sojamilch eine hervorragende Alternative zu normaler Milch. Wer täglich 1-2 Gläser eines solchen Getränks trinkt und mindestens eine Portion Getreidemilch isst, erhält die für die Gesundheit notwendigen Aminosäuren und andere gesunde Elemente.

Diese Produkte enthalten genügend Elemente, die der Körper braucht, um richtig zu funktionieren.

Zusammensetzung und Kalorien

Der Hauptvorteil der chemischen Zusammensetzung im Vergleich zu anderen pflanzlichen Lebensmitteln ist das Vorhandensein von 8 Aminosäuren. Sojamilch enthält 32-35% Eiweiß, das natürlichen pflanzlichen Ursprungs ist. Bei den Fetten handelt es sich um ungesättigte Säuren, was dieses Produkt sowohl nahrhaft als auch kalorienarm macht.

Vitamine, Mineralstoffe und Säuren sind in ausreichender Menge vorhanden:

  1. Vitamin E, das antioxidative Eigenschaften besitzt, dank derer das Produkt den Alterungsprozess verlangsamen und das Risiko von Tumoren verringern kann.
  2. Vitamine B6, B12, B1, die das Nervensystem normalisieren. Deshalb wird es bei emotionalen Störungen empfohlen. B9 (Folsäure) fördert das normale Zellwachstum und die Unversehrtheit der DNA und beugt der Bildung bösartiger Tumore vor.
  3. Vitamin A (Retinol) ist in geringen Mengen enthalten.
  4. Eisen, Magnesium, Kalium tragen zur Normalisierung des endokrinen Systems bei, verbessern die Leberfunktion.

Im Gegensatz zu Kuhmilch, die eine natürliche Kalziumquelle ist, enthält Sojamilch nur eine geringe Menge dieses Elements. Es und Vitamin D werden dem Produkt während des Herstellungsprozesses zugesetzt.

Die natürlichen Analoga der weiblichen Hormone, die Phytoöstrogene, verleihen der Zusammensetzung ihre Einzigartigkeit. Dieses Element hat unter Wissenschaftlern eine Debatte über den Nutzen und Schaden von Milch ausgelöst.

Sojamilch enthält außerdem Lecithin, das zur Normalisierung der Gehirnfunktion beiträgt und das Baumaterial für Leberzellen ist.

Das Vorhandensein all dieser Elemente macht Sojamilch zu einer unverzichtbaren Quelle für die Gesundheit des Körpers. Dies gilt insbesondere für Vegetarier und Menschen mit Laktoseintoleranz. 100 g des Produkts enthalten 1 % Kohlenhydrate, 2 % Fett und 4 % Eiweiß, die ein Mensch pro Tag benötigt.

Sojamilch hat 1,5-2 mal weniger Kalorien als herkömmliche Milch. Er enthält nur 45 kcal pro 100 g.

Wozu ist Sojamilch gut?

Vorteile von Sojamilch

Allgemeine Vorteile

Die in dem Produkt enthaltenen Bestandteile machen es nicht nur zu einem der besten Ersatzprodukte für herkömmliche Milch, sondern wirken sich auch positiv auf die Arbeit des Körpers aus:

  • Normalisierung der Schilddrüsenfunktion, unterstützt durch die in der Zusammensetzung enthaltenen Isoflavone;
  • Fördert das reibungslose Funktionieren des Darms;
  • Verbessert den Stoffwechsel im Körper;
  • stärken die Wände der Blutgefäße.

Ärzte empfehlen Sojamilch für Menschen mit hohem Blutdruck, da sie kein Cholesterin enthält und reich an Kalium ist. Für Menschen, die an Fettleibigkeit leiden, ist dieses Produkt eine grundlegende Energiequelle für den Körper, die ihn mit essentiellen Substanzen sättigt, ohne sein Gewicht zu beeinflussen.

Für Frauen

Pflanzliche Östrogene (Isoflavone) wirken sich positiv auf den weiblichen Körper aus und halten die Hormone in Schach. Sojamilch ist besonders nützlich während des Menstruationszyklus und in der Zeit vor der Menopause.

Lecithin, Phospholipide, die Vitamine E, C und B12 tragen dazu bei, den weiblichen Körper zu straffen. Bei täglichem, aber mäßigem Gebrauch von Sojamilch erscheint eine Röte im Gesicht, das Haar wird natürlich seidig und glänzend. Darüber hinaus gibt es viele Masken und Cremes auf Sojamilchbasis, die helfen, feine Linien und Falten zu glätten.

Für Männer

Dieses Getränk wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus und verringert das Risiko eines Herzinfarkts und von Herzrhythmusstörungen. Dies ist eine der wichtigsten Eigenschaften für Männer, die hohe Positionen im Dienst bekleiden. Schließlich sind Nervenzusammenbrüche und Ausbrüche negativer Emotionen im Laufe des Tages keine Seltenheit.

Die nützlichen Stoffe in der Sojamilch können das Risiko einer Prostataerkrankung verringern.

Wenn schwanger

Während der Schwangerschaft benötigen Frauen besonders viele zusätzliche Vitamine und Mineralstoffe. Sojamilch ist besonders für die tägliche Ernährung von Schwangeren geeignet. Beim Verzehr ist es nicht nur wichtig, die Tagesdosis einzuhalten, sondern auch den Gehalt an Isoflavonen im Produkt zu beachten. Sie können eine Schilddrüsenunterfunktion hervorrufen, die sich negativ auf die Entwicklung des Fötus auswirkt und manchmal zu Früh- oder Fehlgeburten führt. Ärzte empfehlen schwangeren Frauen nicht ohne Grund, Sojamilch zu trinken.

Zum Stillen

Für stillende Frauen ist mit Kalzium angereicherte Sojamilch die beste Alternative, wenn das Baby oder die Mutter selbst an Laktoseintoleranz und allergischen Reaktionen leiden. Der Körper wird mit den notwendigen Mikro- und Makronährstoffen und Vitaminen versorgt. Vor dem Verzehr von Sojamilch während dieser Zeit sollte eine Frau jedoch unbedingt ihren Arzt und Kinderarzt konsultieren.

Video: Was eine stillende Mutter trinken kann Erweitern Sie

Für Kinder

Obwohl Sojamilch viele positive Elemente für den Körper eines heranwachsenden Kindes enthält, empfehlen Kinderärzte, dieses Produkt nicht vor dem Alter von 4-5 Jahren zu verabreichen. Wenn das Kind eine Allergie hat oder der Körper den Milchzucker nicht verträgt, ist es besser, Sojamilch für die Zubereitung von Brei oder anderen Gerichten zu verwenden, aber nicht in ihrer üblichen Form zu trinken.

Beim Abnehmen

Es wird empfohlen, Sojamilch und daraus hergestellte Produkte in den täglichen Speiseplan aufzunehmen. Beim Abnehmen braucht der menschliche Körper weiterhin Proteine, Fette und Kohlenhydrate, um richtig zu funktionieren. Soja wird von Ernährungswissenschaftlern wegen seines geringen Kaloriengehalts, aber auch wegen seines hohen Proteingehalts geschätzt. Der pflanzliche Ursprung dieses Elements trägt zu einer besseren Aufnahme durch den Körper bei. Ballaststoffe, die auch in Sojamilch enthalten sind, tragen zur Reinigung des Darms und zur Verringerung des Appetits bei.

Sojamilchpulver: Nutzen und Schaden

Nicht nur ganze Sojamilch, sondern auch Sojapulver ist in den Regalen der Geschäfte zu finden. Es handelt sich um ein weißes oder cremeweißes Pulver. Es hat einen angenehmen Geruch, mit leicht nussigen Noten.

Getrocknete Milch hat eine ähnliche Zusammensetzung wie flüssige Sojamilch, da sie durch Verarbeitung und Trocknung gewonnen wird. In einer Phase der Verarbeitung versuchen die Hersteller, das Pulver mit fehlenden Vitaminen und Mineralien zu sättigen. Deshalb steht auf der Verpackung von Milchpulver sehr oft eine reichhaltigere Zusammensetzung von Nährstoffen.

Es ist außerdem laktose- und cholesterinfrei, enthält aber viel Eiweiß. Ihre gesundheitlichen Vorteile sind identisch mit denen der herkömmlichen Sojamilch, weshalb sie von Vegetariern, Menschen mit Laktoseunverträglichkeiten, Allergikern und Menschen, die abnehmen wollen, konsumiert wird.

Viele Menschen ziehen es vor, Sojamilchpulver zu verwenden. Man kann sie bequem in Kaffee oder Tee einrühren: 2-3 Teelöffel Sojamilch auf 100 ml Wasser - ein gesundes und leckeres Getränk.

Es ist auf getrocknete Milch, um Breie und verschiedene Mischungen für Babys vorzubereiten. Dies geschieht jedoch nur auf Empfehlung und mit Genehmigung des Kinderarztes. Er bezieht sich in der Regel auf Kinder mit Laktoseintoleranz, da Sojamilch bis zum Alter von 5 Jahren kontraindiziert ist.

Sojamilchpulver ist nicht schädlich für den Körper, wenn es richtig verwendet wird und alle zulässigen Normen berücksichtigt werden.

Viele Experten sind der Meinung, dass Trockenpulver mehr Konzentrate, Aromastoffe und Emulgatoren enthält, weshalb es für Allergiker und Menschen mit chronischen Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts nicht zu empfehlen ist. Es besteht der Verdacht, dass der Missbrauch dieses Produkts zu hormonellen Störungen führen kann, weshalb es für schwangere und stillende Frauen sowie für Menschen mit Krebs verboten ist.

Die Vorteile von Kaffee und Sojamilch

Das belebende, aromatische Getränk Kaffee erfreut sich seit Jahrhunderten großer Beliebtheit. Viele Menschen trinken ihn gerne mit Milch. Diese Zutaten passen gut zusammen, auch wenn die Milch die Wirkung des Koffeins teilweise neutralisiert und dem Getränk zusätzliche Kalorien zufügt.

Ein neuer Trend ist die Zugabe von Sojamilch zum Kaffee. Nicht nur Menschen mit Allergien oder Laktoseintoleranz, sondern auch Frauen, die auf ihre Figur achten, tun dies. Dieses pflanzliche Getränk fügt dem Kaffee keine zusätzlichen Kalorien hinzu, aber es verleiht ihm zusätzliches Vitamin E und Lecithin.

Kaffee mit Sojamilch hat eine positive Wirkung auf den gesamten Organismus:

  • den Cholesterinspiegel im Blut nicht erhöht;
  • erhöht die Arbeitsfähigkeit;
  • verursacht weder Übersäuerung noch Sodbrennen;
  • Es mildert die Wirkung von Koffein;
  • hat einen niedrigen Kalorienwert.

Allerdings darf man nicht vergessen, dass Kaffee mit Sojamilch anders schmeckt als wir es gewohnt sind.

Sojamilch in der Medizin

In Russland und anderen europäischen Ländern wird Sojamilch offiziell nicht für die Herstellung von Arzneimitteln verwendet. Es ist in bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln enthalten, insbesondere zur Vorbeugung von Krankheiten des Verdauungssystems und von Diabetes.

Sojamilch in der Medizin

Bei Diabetes mellitus

Die in der Sojamilch enthaltenen mehrfach ungesättigten Säuren haben eine positive Wirkung auf den Körper: Sie normalisieren den Cholesterinspiegel und verringern so das Risiko von Herzerkrankungen. Deshalb sollten Diabetiker, insbesondere solche mit Laktoseintoleranz und Allergien, täglich Sojamilch zu sich nehmen.

Viele Experten sehen ihn als Teil einer therapeutischen Diät für Diabetiker (Typ I-II). Dieses Produkt hat kaum Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel, ist aber eine Quelle für zusätzliche Vitamine, Makro- und Mikronährstoffe.

In Japan wurde ein Nahrungsergänzungsmittel für die Behandlung von Diabetes, Tuochi, entwickelt. Die Hauptzutat ist ein aus Sojamilch gewonnenes Produkt - Käse. Studien haben gezeigt, dass Tuochi dazu beiträgt, den Anstieg des Blutzuckerspiegels nach einer Mahlzeit zu bremsen. Die Patienten, die das Produkt einnahmen, fühlten sich viel besser. Dieses Nahrungsergänzungsmittel ist vom Gesundheitsministerium zugelassen und wird offiziell in Apotheken verkauft.

Das ist das Wichtigste: Der glykämische Index von Sojamilch beträgt 30 Einheiten.

Bei Bauchspeicheldrüsenentzündung

Sojamilch und die daraus hergestellten Produkte sind ein wichtiger Bestandteil der therapeutischen Ernährung von Patienten mit Pankreatitis. Dieses Produkt ist reich an pflanzlichem Eiweiß, das schnell vom Körper aufgenommen wird. Sojamilch verbessert den Verdauungsprozess, ohne ihn mit Fetten zu belasten.

Lecithin verhindert die Bildung von Cholesterinablagerungen und beugt so Herzkrankheiten und Atherosklerose vor.

Bei Gastritis

Sojamilch und daraus hergestellte Produkte tragen dazu bei, den Eiweißgehalt in der Ernährung von Patienten mit Gastritis und Magengeschwüren zu verbessern. Die in diesem pflanzlichen Produkt enthaltenen nützlichen Bestandteile tragen zur Normalisierung der Motilität des Verdauungssystems bei, fördern die Heilung und wirken entzündungshemmend.

Studien haben gezeigt, dass die tägliche Aufnahme von Sojamilch in die Ernährung von Patienten mit Gastritis eine positive Wirkung hat.

Sojamilch in der Kosmetologie

Kosmetikhersteller machen sich die einzigartigen Eigenschaften von Sojamilch zunutze. Dieses Produkt ist eine der Zutaten für nährende und feuchtigkeitsspendende Masken, Cremes und Körperpeelings. Dank der in der Sojamilch enthaltenen Isoflavone normalisieren die kosmetischen Produkte die Talgproduktion und verjüngen die Haut. Es wird auch für die Herstellung von Sonnenschutzmitteln verwendet.

Eine Augencreme auf Sojamilchbasis beseitigt schnell geschwollene Augenlider, dunkle Augenringe und hilft, feine Linien zu beseitigen. Sojaextrakt kann in Fuß- und Handcremes enthalten sein. Die feuchtigkeitsspendende Wirkung dieses Inhaltsstoffs hilft, raue Haut an den Füßen weich zu machen, und hilft auch bei trockenen Händen.

Masken und Cremes auf der Basis von Sojamilch können zu Hause zubereitet werden.

Maske für trockene Haut

1 EL Sojamilchpulver mit 1 EL frisch gepresstem Zitronensaft mischen. Die pastöse Mischung auf das Gesicht auftragen. 15 Minuten einwirken lassen und dann abspülen. Diese Maske kann auch für die Hände verwendet werden.

Whitening-Maske

Orangen- und Zitronenschalen in der Sonne vortrocknen. Lassen Sie ihn 2-3 Tage auf dem Küchentisch liegen. Getrocknete Zitrusfruchtschalen mahlen. 1 Esslöffel des Pulvers mit der Sojamilch (1-2 Esslöffel) mischen. Die frisch zubereitete Mischung auf das Gesicht auftragen. Waschen Sie den Rest nach 15-20 Minuten ab.

Feuchtigkeitsspendende Gesichtsmaske

Zutaten:

  • 2 Esslöffel Sojamilchpulver.
  • 3 Esslöffel gereinigtes Wasser.
  • 1-2 Tropfen Orangenöl.

Sojamilchpulver mit Wasser verdünnen. Die Konsistenz sollte ähnlich einer dicken sauren Sahne sein. Orangenöl hinzufügen und umrühren. Auf die saubere Haut auftragen. 10-15 Minuten einwirken lassen. Mit Wasser abspülen. Es ist besser, sie am Abend aufzutragen.

Haarspülung

Zutaten:

  • Sojamilch - 250 ml.
  • Kamillenbrühe - 250 ml.
  • Apfelessig - 5-10 Tropfen.

Bereiten Sie eine starke Abkochung von Kamille: 2-3 Esslöffel. Gießen Sie 400 ml kochendes Wasser ein. Ziehen lassen und abseihen. Sojamilch sollte vorzugsweise selbst hergestellt werden. Alle Zutaten miteinander vermischen. Nach der normalen Haarwäsche die Haare mit dem Aufguss ausspülen. Mit lauwarmem Wasser ausspülen.

Video: 6 lebensrettende Masken für einen perfekten Teint Erweitern Sie

Schäden und Kontraindikationen

Neben ihren gesundheitlichen Vorteilen kann Sojamilch auch negative Auswirkungen auf den Körper haben.

Die im Produkt enthaltene Phytinsäure beeinträchtigt die Aufnahme von Zink, Eisen und Kalzium.

Phytoöstrogene können auch hormonelle Ungleichgewichte im männlichen und weiblichen Körper verursachen. Viele Fachleute sind der Meinung, dass der häufige Konsum von Sojamilch für Männer kontraindiziert ist. Es kann zu erektiler Dysfunktion und männlicher Unfruchtbarkeit führen. Dieser Bestandteil der Sojamilch kann das Hormonsystem beeinträchtigen, weshalb das Produkt nicht für Kinder im Teenageralter oder für Menschen mit Schilddrüsenproblemen empfohlen wird.

Ärzte raten davon ab, Sojamilch in die tägliche Ernährung aufzunehmen:

  • schwangere und stillende Frauen;
  • Kinder unter fünf Jahren;
  • Menschen mit endokrinen Störungen;
  • Krebspatienten;
  • Jugendliche während der Pubertät.

Ein übermäßiger Verzehr von Sojamilch kann zu schlechter Blutgerinnung, Prostatastörungen, Darmstörungen und Magenproblemen führen.

Wenn Sojamilch in Maßen getrunken und bei der Zubereitung von Speisen verwendet wird, sind keine besonderen Gesundheitsschäden zu erwarten.

Auswahl und Lagerung von Sojamilch

Sojamilch ist nur selten Bestandteil der täglichen Ernährung. Der Kauf des Produkts wirft daher gewisse Zweifel auf. Um eine gute Milchqualität auszuwählen, müssen Sie auf die folgenden Parameter achten:

Auswahl und Lagerung von Sojamilch

  1. Zusammensetzung. Am besten ist es, wenn es nur 2 Elemente enthält - Wasser und Soja (Sojaextrakt). Weitere Bestandteile sind Vitamine und Mineralstoffe. Oft fügen die Hersteller verschiedene Aromen und Emulgatoren hinzu, um den Geschmack zu verbessern. Diese Milch kann allergische Reaktionen hervorrufen und sollte daher nicht gekauft werden.
  2. Verpackung. Das Produkt sollte in einem undurchsichtigen Behälter aufbewahrt werden. Wenn sie dem Sonnenlicht und anderen Lichtquellen ausgesetzt wird, neigen die nützlichen Stoffe dazu, sich zu zersetzen, wodurch Sojamilch verdirbt. Das gebräuchlichste Verpackungsmaterial ist die Tetrapackung.
  3. Haltbarkeitsdauer. Dies sollte nicht länger als 1 Jahr dauern.
  4. Farbe. Beim Öffnen des Kartons ist es besser, die Milch in ein Glas zu gießen. Auf diese Weise kann seine Farbe bestimmt werden. Er sollte weiß (seltener cremig) und undurchsichtig sein.

Milch aus Sojakuchen gilt als die qualitativ schlechteste und energiereichste. Dies wird durch den Hinweis "isoliertes Sojaprotein" auf der Verpackung belegt. Es ist besser, es nicht zu kaufen.

Sojamilch sollte bei optimaler Temperatur nicht länger als 5 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Zu Hause zubereitete Sojamilch kann bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Wenn das Produkt anfängt, sich zu verschlechtern, macht sich das bemerkbar - es kommt zur Schichtung, und es kann zu einem unangenehmen Geruch kommen.

Wie man Sojamilch zu Hause herstellt

Sojamilch wird in allen Ländern der Welt hergestellt. In China und Japan ist dieses Getränk sehr beliebt, so dass in diesen Ländern die meisten Produkte in großem Umfang hergestellt werden. Russland begann im letzten Jahrhundert mit der Produktion von Sojamilch. Aber das Land ist mit diesem Produkt nie auf den Weltmarkt gekommen. Um zu vermeiden, dass Sie ein minderwertiges oder unsachgemäß hergestelltes Getränk zu sich nehmen, ist es besser, wenn Sie es selbst herstellen. Das Verfahren ist kostengünstig, zeitaufwändig und recht einfach.

Rezept für Sojabohnen

  1. Kauf der Bohnen. Sie sind in jedem Supermarkt erhältlich. Sie sollten das Etikett genau studieren: Die Bohnen müssen natürlich sein, ohne zusätzliche Verarbeitung oder Verunreinigungen. Beim ersten Mal sollten Sie nicht zu viele Bohnen kaufen, 250 Gramm sind ausreichend.
  2. Einweichen. Die Bohnen sollten vor dem Kochen gründlich mit Wasser abgespült und in eine Schüssel oder ein Glas gegeben werden. Nach dem Einweichen vergrößert sich das Volumen der Bohnen um etwa das Zweifache. Füllen Sie es mit Wasser, vorzugsweise mit gereinigtem Trinkwasser. Das Wasser sollte die Sojabohnen vollständig bedecken. Die Einweichzeit beträgt mindestens 8 Stunden, besser ist es, sie über Nacht einzuhalten. Das Wasser sollte 2-3 Mal abgelassen werden. Auf diese Weise hat die Milch keinen leicht erbsenartigen Geschmack. Nach der vorgegebenen Zeit das Wasser abgießen und noch einige Male spülen, um eventuelle Schalenreste zu beseitigen.
  3. Schleifen. Die reinen, gequollenen Bohnen werden in einem Mixer zerkleinert und nach und nach in die Masse aus gereinigtem oder abgekochtem Wasser gegeben. Insgesamt benötigen Sie 1 Liter. Mahlen Sie sie mehrmals, bis die Masse weiß und breiartig wird.
  4. Sieden. Die erhaltene Masse in einen Topf geben und auf das Feuer stellen. Nach dem Aufkochen 15-20 Minuten unter ständigem Rühren kochen lassen.
  5. Stämme. Den leicht abgekühlten Brei durch Mull oder ein feines Sieb abseihen. Als Ergebnis erhalten Sie etwa 0,8 Liter Milch.

Sie können ein wenig Vanille oder Zimt hinzufügen, um den Geschmack zu verbessern.

Es gibt eine zweite Möglichkeit, Sojamilch herzustellen. Sojamehl ist nicht mehr die Hauptzutat, sondern Sojamehl.

Rezept für Sojamehl

Zutaten:

  • 750 ml Wasser;
  • 250 g Sojamehl.

Das Mehl nach und nach in einen Topf mit kochendem Wasser geben und dabei ständig rühren, um Klumpen zu vermeiden. Nach dem Aufkochen die Mischung 15-20 Minuten köcheln lassen. Die leicht abgekühlte Masse mit Hilfe von Gaze oder einem Sieb abseihen.

Diese Methode ist wesentlich schneller, da die Schritte des Einweichens und Mahlens entfallen. Jede Gastgeberin kann die für sie bequemste Art der Zubereitung wählen.

Video: Wie man Sojamilch herstellt Erweitern auf

Wie viel Sojamilch kann pro Tag getrunken werden?

Sojamilch wird verzehrfertig verkauft. Er kann einfach getrunken oder in einer Vielzahl von Gerichten verwendet werden.

Wie viel Sojamilch Sie pro Tag trinken können

Aber man sollte Sojamilch nicht missbrauchen, um dem Körper nicht zu schaden. Es gibt bestimmte Empfehlungen und zulässige Tagesdosen.

  1. Erwachsenen wird empfohlen, bis zu zwei Gläser pro Tag zu trinken. Auf diese Weise erhält man die richtige Menge an Nährstoffen, ohne sich selbst zu schaden. Dies kann reine Milch oder ein Getränk auf Milchbasis sein. Ein übermäßiger Verzehr von Sojamilch kann sich nachteilig auf das Hormonsystem auswirken und den Stoffwechsel des Körpers stören.
  2. Im Alter von 14 bis 18 Jahren sollte die tägliche Menge 250-300 ml nicht überschreiten.
  3. Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren sollten sie nicht roh essen. Bei Bedarf kann es zur Herstellung von Breien verwendet werden. Pro Tag dürfen Sie nicht mehr als 100 ml zu sich nehmen. Eine Überschreitung der Norm kann zu einer Störung der inneren Organe führen.

Darf ich trinken, wenn ich faste?

Während der Fastenzeit ist der Verzehr von Lebensmitteln tierischen Ursprungs verboten. Sojamilch ist pflanzlichen Ursprungs. Daher ist die Verwendung von Sojamilch erlaubt und sogar empfehlenswert, da sie dazu beiträgt, den Körper mit nützlichen Substanzen zu versorgen. Der hohe Proteingehalt dieses Produkts sorgt dafür, dass sich ein Fastender gestärkt fühlt. Aber Sie sollten es nicht übertreiben, um Ihren Körper nicht zu schädigen.

Kann man Sojamilch abkochen?

Dieses Produkt wird wie normale Kuhmilch verwendet. Aber es hat keinen Sinn, sie zu kochen. Sie kann keine schädlichen Keime und Bakterien enthalten wie normale Kuhmilch. Aber man kann damit Brei kochen. Viele Leute sagen, dass es besser ist, Getreide in Wasser zu kochen und dann Sojamilch zu gießen (das bleibt der Gastgeberin überlassen).

Was man mit Sojamilch kochen kann: Rezepte

Das pflanzliche Analogon der Kuhmilch wird für die Zubereitung verschiedener Gerichte, Desserts und zum Backen verwendet.

Haferflocken

Zutaten:

  • Haferflocken - 150 g.
  • Sojamilch - 300 ml.
  • Zucker - 2-3 Esslöffel.
  • Obst - je nach Vorliebe.

Müsli in einen kleinen Topf geben und mit Sojamilch aufgießen. Dann auf den Herd stellen. Sobald es kocht, die Hitze reduzieren. 2 bis 3 Minuten kochen, dabei gelegentlich mit einem Löffel umrühren. Das Obst in Würfel schneiden und unter den Brei mischen. Weitere 5-7 Minuten kochen. Die Pfanne vom Herd nehmen und abdecken. Lassen Sie das Gericht weitere 5-8 Minuten stehen.

Pfannkuchen

Zutaten:

  • 500 ml Sojamilch.
  • 2-3 Esslöffel Zucker.
  • 1,5-2 Tassen Weizenmehl.
  • 1 Esslöffel Olivenöl (Pflanzenöl).
  • 1-2 Eier.
  • ½ Teelöffel Vanillezucker.
  • 1,5-2 Teelöffel Backpulver.

Zucker und Eier mit einem Schneebesen leicht schlagen, Sojamilch hinzufügen. Alles unterrühren. Nach und nach das Mehl hinzufügen und dabei ständig mischen. Die restlichen Zutaten zu der glatten Masse geben und erneut kneten. Gießen Sie eine kleine Portion Teig in eine erhitzte Pfanne (vorzugsweise eine Pfannkuchenpfanne). Auf beiden Seiten 30-60 Sekunden braten.

Joghurt

Zutaten:

  • Sojamilch - 1 Liter.
  • Sauerteigstarter - 1 Ampulle.
  • Vanillezucker - Päckchen.

Die Milch erhitzen, bis sie 40°C erreicht. Es ist besser, ein spezielles Thermometer zu verwenden, da die Temperatur bei der Zubereitung eine wichtige Rolle spielt. Die Milch in ein anderes Gefäß gießen, die Vorspeise und den Vanillezucker hinzufügen. Alles miteinander verrühren. Zugedeckt an einem warmen Ort 8 bis 10 Stunden ruhen lassen. Noch besser ist es, den Behälter in eine warme karierte oder Wolldecke einzuwickeln. Nach Ablauf der Zeit ist der Joghurt verzehrfertig. Vor dem Trinken können Sie Getreideflocken, Obst, Sultaninen oder Nüsse hinzufügen.

Eiscreme

Zutaten:

  • Sojamilch - 100 ml.
  • Maisstärke - 2 Teelöffel.
  • Sojasahne - 200 ml.
  • Vanilleschote - 1 Messlöffel.
  • Zucker - 60 g.

Die Vanilleschote aufschneiden und die schwarzen Schoten entfernen. Die Stärke in 50 ml Milch auflösen. Ein paar Minuten stehen lassen. Restliche Milch und Sahne in einem Kochtopf verrühren. Das Vanillemark und den Zucker hinzufügen. Wieder auf den Herd stellen und aufkochen lassen. Nach und nach die Speisestärke hinzufügen. Unter ständigem Rühren weiter kochen, bis die Konsistenz einer Mousse ähnelt. Leicht abkühlen lassen, in Formen füllen und in den Gefrierschrank stellen. Alle 30 Minuten herausnehmen und umrühren, bis die Eiscreme fest geworden ist.

Käse

Zutaten:

  • Selbstgemachte Sojamilch - 1 Liter.
  • Zitronensaft - 2 Esslöffel.

Die Milch in einen Topf gießen, auf den Herd stellen und zum Kochen bringen. Lassen Sie es 8-10 Minuten auf dem Herd stehen. Den Zitronensaft in die Milch gießen. Rühren Sie die Mischung, bis sie fest geworden ist. 7-12 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Durch Gaze abseihen. Die Mischung in eine Schüssel mit der Form des Käsekopfes geben. Legen Sie eine Presse darauf, das Gewicht der Presse bestimmt die Dichte des Käses. Das Gericht ist in 60-90 Minuten fertig.

Cappuccino

Zutaten:

  • Gemahlener Kaffee - 1,5-2 Teelöffel.
  • Sojamilch - 60 ml.
  • Wasser - 100 ml.
  • Zucker - nach Geschmack.

Den Kaffee mit Wasser übergießen und auf den Herd stellen. Vom Herd nehmen, sobald er zu schäumen beginnt. Wiederholen Sie den Vorgang 4 Mal. Die Sojamilch erhitzen und mit dem Schneebesen schaumig schlagen. Den Kaffee abseihen, bis er schaumig ist. In eine Tasse gießen, dabei 1/3 frei lassen. Den Zucker hinzufügen, mit der Milch übergießen und den Milchschaum darüber löffeln. Mit geriebener Schokolade garnieren.

Interessante Fakten über Sojabohnen

Interessante Fakten über Soja

  1. Jedes Jahr werden mehr als 300 Millionen Tonnen Sojabohnen angebaut. Auf Brasilien und die USA entfallen 2/3 der Gesamtmenge. In Russland ist dieses Produkt nicht sehr beliebt. Sie wird 60-70 Mal weniger angebaut als in den USA.
  2. Lange Zeit fiel den Russen kein Name für die Pflanze in ihrer Muttersprache ein. Die Namensvorschläge waren vielfältig: Glyzinie, Ölbohne oder Erbse, Haberlandt-Bohne. Am Ende fiel die Wahl jedoch auf einen bekannten Namen. Heutzutage wird das Wort "Soja" für die Pflanze, ihre Körner, Soße, Mehl und Öl verwendet.
  3. Die Chinesen gelten als die größten Sojabewunderer.
  4. Soja ist sehr reich an Eiweiß. In getrocknetem Sojafleisch beträgt er 58 % und in Sojamehl 48,5 %.

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